Welche Zielfernrohre mit einem Listenpreis von unter 1000,- sind gut oder akzeptabel?

[äsungsfläche]

Conquest 3-12x50 LA 60, 10 Euronen unter 1k

Horrido

 

[rupeva]

Naja - aber eventuell möchte der TS ja genau das tun, was du ihm empfiehlst: sich ein gebrauchtes Glas für einen Bruchteil des Neupreises erstehen - allerdings nicht für 900 € sondern für 300 € ;-)
Und wofür er es dann benutzen möchte, darüber hat er ja gar nicht so viel geschrieben.

Hallo Swerve, wie im Starter geschrieben....UNIVERSAL ZF.....also das ZF was die meisten Jäger auf ihre erste Waffe montieren. Sollte dann für die meisten Jagdarten geeignet sein.

Weiter Schuss = 12x od. 15x Vergrößerung
Lichtstark Dämmerung / Mond = Objektiv 50mm oder 56mm
Pirsch und auch mal schneller Schuss ab 2,5x od. 3x Vergrößerung
Alles o.g. = Variabel.

Wir wissen alle das es für jeden dieser Einsätze Spezial ZF gibt. Ergo ist es überflüssig über die Eignung eines Variablen 2,5-15x56 Universalglases für jeden Spezialfall zu streiten.

Wenn ich mich in meinem jagdlichen Bereich umsehe gibt es glaube ich keinen Jäger der nicht so ein ZF hat.

 

[anonym]

Fangen wir mal damit an, dass wir ehrlich miteinander umgehen.

Was ist der wirkliche Hintergrund der Frage?
dorn

 

[Swerve]

... Wenn dann das 999,- ZF dann irgendwo im Supersonderangebot für 749,- zu haben ist, ist das ja immer noch deutlich unter dem Preis vom S&B das es dann für 1300,- gibt.

Genauso habe ich mein letztes Zielfernrohr bekommen: ein Duralyt für 790,- € (Restposten, bevor es durch das Conquest abgelöst wurde). Da ich hoch zufrieden bin und sich die beiden Gläser angeblich kaum unterscheiden, ist der Hinweis von aesungsflaeche meiner Meinung nach schon mal Spitze

 

[rupeva]

Fangen wir mal damit an, dass wir ehrlich miteinander umgehen.

Was ist der wirkliche Hintergrund der Frage?
dorn

klar doch....wie weiter vorn geschrieben aktuell steht kein Kauf an. Mich interessiert wirklich nur ob es in diesem Preissegment von unter 1K etwas gibt. Im Augenblich ist der Hintergrund meiner Frage nur und ausschließlich reines INTERESSE.

Sollte sich hier noch zeigen das es da was wirklich akzeptables gibt, ist eine Anschaffung natürlich nicht ausgeschlossen. Diese kann aber auch Richtung top Markenglas für 1300,- gehen. Habe noch 2 Waffen "oben ohne" die Junior mal zum JJ bekommen soll. Prüfung aber nächstes Jahr.

 

[insulaner05]

Moin,

hatte das Duralyt , Vorgänger aber baugleich mit dem Conquest. Sehr helles Glas, Leuchtpunkt superfein und auch auch ganz runterregulierbar. Kann es ebenfalls empfehlen. Zudem auch professioneller Service bei Zeiss. Bin Brillenträger, konnte immer schlecht ins Bild kommen, habe was draufgelegt und auf HT umgestiegen. Aber für "Normalseher" absolut in Ordnung. WmH

 

[defender110]

Hab auch das Duralyt. In den letzten 5 Minuten gibt es sicher besseres. Aber dann lass ich den Finger einfach gerade. Im Randbereich unscharf. Mein Ausbilder sagte damals: Sie schießen doch durch die Mitte. So ist es.
Für mich ein gutes Glas. Von Pirsch bis Nachtansitz.


--------

 

[Wasserschwein]

Hallo zusammen,
wenn es ok ist, klinke ich mich in die Diskussion mal ein. Ich bin seit ziemlich genau einem Jahr im Besitz meines Jagdscheins und nun soll meine erste selbst zusammengestellte Büchse her.
Bei der Waffe tendiere ich ganz stark zur Browning x-bolt eclipse hunter in .308 (Schwedenmauser wäre mir noch lieber gewesen). Ich habe bislang nichts passenderes in dem Preissegment gefunden. Die Kriterien die für mich wichtig waren, hatten eigentlich alle v.a. mit dem Rückstoß zu tun, da ich diesbezüglich relativ empfindlich bin.
Konkret heißt das: Lochschaft, gute Schaftkappe, schwaches universal Kaliber , kurzer Lauf (damit sie trotz Schalldämpfer noch führig bleibt), und ein gewisses Eigengewicht der Waffe. Ich glaube das ich da mit der Browning eine ziemlich gute Möglichkeit gefunden habe, die all meinen Anforderungen gerecht wird und zudem für mich (Student) auch noch gut bezahlbar ist.
Bei dem Zielfernrohr stehe ich genau vor dem Problem, welches der Themensteller hier schildert. Die Budgetgrenze ist bei mir relativ genau bei 1000 Euro (eher weniger) und ich würde einfach gerne das Maximum für das Geld rausholen. Es sollte auch ein Universalglas sein. Die Leistung in der Dämmerung ist mir sehr wichtig, da ich in meinem ersten Jagdjahr mindestens 50% der Abschüsse bei einkehrender Dunkelheit gehabt habe.
Inzwischen habe ich so viel gelesen, dass ich total verwirrt bin. Was ich glaube schon raus-gefunden habe ist das an der Spitze Swarovski und Zeiss sich wohl nicht viel nehmen, S&B dann dahinter folgt und dann scheint ein ganzer Haufen hinterher zu kriechen (Meopta, DD, Minox, Leupold, Steiner uvm.), bei dem das Jägervolk sich sehr uneinig ist. Für den einen ist Meopta die vierte Wahl, für den nächsten Leupold oder DD und mein Waffenhändler riet mir zum Minox (ist allerdings ein typischer Verkäufer).
Jetzt ist es so, dass ich im Gegensatz zum TS den Kauf eines guten gebrauchten auch nicht ausschließen möchte. Jedoch hätte ich ungerne Klebereste oder sonstiges an dem Glas, und auch die Gefahr von "schlimmeren" Beschädigungen durch vorherige Montage ist mir bewusst. Ideal wäre ein sehr gutes gebrauchtes Glas (Rückläufer o.ä.), dass ich dann für die nächsten 20-30 Jahre meines Lebens auf meinen Waffen verwenden kann.
Als Montage möchte ich gerne die vorhandene Weaverschiene verwenden und diese mit Leupold QRW Ringen kombinieren. Etwas günstigeres Gutes habe ich da noch nicht gefunden.
Vielleicht habt ihr noch einige Tipps, die mir bei der Suche helfen könnten? Im Moment bin ich nämlich wirklich verwirrt, und habe überhaupt keine Ahnung mehr, was ich machen soll.
Neu oder gebraucht? Alte Modelle oder Neue? Wenn Mittelklasse dann welches?
Aktuell tendiere ich (wenn man das überhaupt so nennen kann) zu einem guten gebrauchten S&B Zenith, wobei ich bisher leider keine unter meiner Budget-Grenze gefunden habe.
In diesem Sinne schon mal ein großes Dankeschön für das durchquälen durch meinen Roman und ich würde mich über wertvolle Tipps sehr freuen ;-).
Liebe Grüße
Lars

P.s.: Ich bin übrigens Brillenträger, falls das eine Rolle spielen sollte.

 

[Gelöschtes Mitglied 12266]

Hallo zusammen,
wenn es ok ist, klinke ich mich in die Diskussion mal ein. Ich bin seit ziemlich genau einem Jahr im Besitz meines Jagdscheins und nun soll meine erste selbst zusammengestellte Büchse her.
Bei der Waffe tendiere ich ganz stark zur Browning x-bolt eclipse hunter in .308 (Schwedenmauser wäre mir noch lieber gewesen). Ich habe bislang nichts passenderes in dem Preissegment gefunden. Die Kriterien die für mich wichtig waren, hatten eigentlich alle v.a. mit dem Rückstoß zu tun, da ich diesbezüglich relativ empfindlich bin.
Konkret heißt das: Lochschaft, gute Schaftkappe, schwaches universal Kaliber , kurzer Lauf (damit sie trotz Schalldämpfer noch führig bleibt), und ein gewisses Eigengewicht der Waffe. Ich glaube das ich da mit der Browning eine ziemlich gute Möglichkeit gefunden habe, die all meinen Anforderungen gerecht wird und zudem für mich (Student) auch noch gut bezahlbar ist.
Bei dem Zielfernrohr stehe ich genau vor dem Problem, welches der Themensteller hier schildert. Die Budgetgrenze ist bei mir relativ genau bei 1000 Euro (eher weniger) und ich würde einfach gerne das Maximum für das Geld rausholen. Es sollte auch ein Universalglas sein. Die Leistung in der Dämmerung ist mir sehr wichtig, da ich in meinem ersten Jagdjahr mindestens 50% der Abschüsse bei einkehrender Dunkelheit gehabt habe.
Inzwischen habe ich so viel gelesen, dass ich total verwirrt bin. Was ich glaube schon raus-gefunden habe ist das an der Spitze Swarovski und Zeiss sich wohl nicht viel nehmen, S&B dann dahinter folgt und dann scheint ein ganzer Haufen hinterher zu kriechen (Meopta, DD, Minox, Leupold, Steiner uvm.), bei dem das Jägervolk sich sehr uneinig ist. Für den einen ist Meopta die vierte Wahl, für den nächsten Leupold oder DD und mein Waffenhändler riet mir zum Minox (ist allerdings ein typischer Verkäufer).
Jetzt ist es so, dass ich im Gegensatz zum TS den Kauf eines guten gebrauchten auch nicht ausschließen möchte. Jedoch hätte ich ungerne Klebereste oder sonstiges an dem Glas, und auch die Gefahr von "schlimmeren" Beschädigungen durch vorherige Montage ist mir bewusst. Ideal wäre ein sehr gutes gebrauchtes Glas (Rückläufer o.ä.), dass ich dann für die nächsten 20-30 Jahre meines Lebens auf meinen Waffen verwenden kann.
Als Montage möchte ich gerne die vorhandene Weaverschiene verwenden und diese mit Leupold QRW Ringen kombinieren. Etwas günstigeres Gutes habe ich da noch nicht gefunden.
Vielleicht habt ihr noch einige Tipps, die mir bei der Suche helfen könnten? Im Moment bin ich nämlich wirklich verwirrt, und habe überhaupt keine Ahnung mehr, was ich machen soll.
Neu oder gebraucht? Alte Modelle oder Neue? Wenn Mittelklasse dann welches?
Aktuell tendiere ich (wenn man das überhaupt so nennen kann) zu einem guten gebrauchten S&B Zenith, wobei ich bisher leider keine unter meiner Budget-Grenze gefunden habe.
In diesem Sinne schon mal ein großes Dankeschön für das durchquälen durch meinen Roman und ich würde mich über wertvolle Tipps sehr freuen ;-).
Liebe Grüße
Lars

P.s.: Ich bin übrigens Brillenträger, falls das eine Rolle spielen sollte.

Dann und eigentlich sowieso immer hilft nur selbst testen. Bestell dir im Internet 3 Gläser, die infrage kommen (14 Tage Rückgaberecht) und teste sie im Revier selbst. Einfach einen bequemen Hochsitz mit entsprechender Sicht wählen und über Stunden und auch mehrere Tage immer wieder vergleichen. Die Gläser sollten aber in etwa in der gleichen Preiskategorie sein...
Also immer selbst ausprobieren, alles andere macht keinen Sinn.

 

[augenwild]

Habe ein Nikon Monarch 3.5-10x50 mit LP und Absehen 4. Es hat deutlich unter 1000 EUR gekostet. Gibt es so aber nicht mehr. Optisch gar nicht schlecht und auch für die Nachtjagd auf Sauen geeignet. Das Absehen ist etwas grob. Ich verwende es noch auf meiner 17 hmr. Früher hatte ich es auf meiner Ruger 77 in .308 Win. Im Vergleich zu meinen Zenith 2.5-10x56 mit FD 7 - diese haben das besser Absehen, den besseren Leuchtpunkt, bei gleicher Vergrößerung ein größeres Sichtfeld und sind durchaus noch drückjagdgeeignet. Wer aber 500,00 + EUR im Vergleich zu einem Zenith (vergl. mit Angebotspreis 1300 EUR) sparen will (muss), kann mit so einem Glas problemlos jagen.

 

[Walther PP]

Noch mal. Wenn ein Zenith heute 300 € weniger lt. Liste kostet und du bisher Angebote von 1300 bekommen konntest, sollten die neuen Preise noch näher an 1000 € liegen und somit nahe am Wunschziel und mit einem Zenith kann nun mal NICHTS in der unter 1000€ Klasse mithalten, also warum sich mit dem billigen begnügen?

Und wie ich schon schrieb, ein Zielfernrohr besteht nicht nur aus Glas, sondern aus jeder Menge beweglicher Teile.....

Ohne dir nahe treten zu wollen, ich glaube nicht dass das Eintreten wird. 1300 sind schon ein super Preis, der auch ohne Probleme halten lassen kann.

 

[Gelöschtes Mitglied 15848]

Inzwischen habe ich so viel gelesen, dass ich total verwirrt bin.

Das wird sich in diesem und in diesen oft gekauten Fäden auch nicht ändern. :biggrin:

 

[cast]

Ohne dir nahe treten zu wollen, ich glaube nicht dass das Eintreten wird. 1300 sind schon ein super Preis, der auch ohne Probleme halten lassen kann.

Mal sehen was passiert.

30% unter Preis sind ein super Preis, aber 30% von 2000 sind was anderes als von 1700.

Der Markt wird es regeln.

 

[augenwild]

Die günstigsten Angebote, bevor die Preise erhöht wurden, lagen nicht weit unter 1300 Euro für ein Zenith 2.5-10x56 FD7. Kann mir nicht vorstellen, dass es preiswerter als vor der Listenpreiserhöhung wird. Nach der neuerlichen Preissenkung sind die Listenpreise immer noch höher, als vor der damaligen Erhöhung, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

Cast: Hast Du denn jetzt ein Zenith gekauft?

 

[cast]

Ja.

Die letzte Erhöhung lag sicher nicht bei 15%, so wie jetzt die Senkung?