Von der Wirkung her, stimmt das schon.hunter-69 schrieb:ich war der Meinung die 25-06 ist eine Art 243 Magnum!
Hülsenhistorisch ist die 25-06 eine eingezogene 30-06 und die 243 eine auf 6 mm eingezogene 308.
Von der Wirkung her, stimmt das schon.hunter-69 schrieb:ich war der Meinung die 25-06 ist eine Art 243 Magnum!
st.hubertus schrieb:Bingo, die Schotten erlegen viel Rotwild mit der ganz vorzüglichen 270 Winchester. Eine Patrone, die auf der ganzen Welt ihre Tauglichkeit in der rauhen Praxis bewiesen hat. Unsere deutsche 7x64 leisete mit 9,1 Gramm Geschossen all das was die 270 auch ( oder nicht mehr) kann. Wer also eine 7x64 oder 7x65R im Schrank hat, der soll diese ihm vertraute Waffe ruhigen Gewissens mit nach Schottland nehmen. Zuvor aber auf eine Laborierung mit 9,1 Gramm neu einscheßen. Diese kann er dann auch in hiesigen Wildbahnen weiter verwenden und wird feststellen, dass gerade die 9,1 Gramm besser tötet als manch schwereres Geschoss von 10 Gramm oder mehr. Auch die 243 Win. findet dort Verwendung. Bei einer sauberen Kugel im Leben reicht dieses zwar kleine Kaliber voll aus. Schließlich sind die schottischen Hirsche deutlich schwächer im Wildbret. 308 und 30-06 sind nicht rasant genug. Es sei denn man verwendet ein ( dann aber hartes) 9,7 Gramm Geschoss von guter Qualität. Dann sind auch diese beiden 7,62 mm Kaliber in Ordnung. Ein weiteres international verbreitetes Kaliber ist die kleine amerikanische 25-06 Remington. Eine 30-06 Hülse auf 6,5 mm eingezogen. Geschossgewicht von 7,5-7,8 Gramm. Für Schottland ein "Leckerbissen". Auch unsere 6,5x68 mit acht Gramm Geschossen darf nicht vergessen werden. Hier kann der Jager schon mal 300 yard uns mehr die Kugel fliegen lassen. Unbedingt wichtig: Laser-Entfernungsmesser, und die Windrichtung beachten, Seitenwind läßt ein Geschoss gerade auf weite Distanzen teilsweise 1/2 bis ganzen Meter neben das Ziel fahren. Dann ist der Haltepunkt entsprechend zu ändern. Waidmannsheil, würde mich freuen wenn Du über das Jagdergebnis Laut geben würdest, nochmals Waidmannsheil
Sir Henry schrieb:Wir sind hier in einem echten Experten-Forum :shock:
@hunter-69:
sicher das deine Geschwindigkeits- und Energiewerte der 243 und 25-06 passen. Beide haben den gleichen Geschoßdurchmesser,
Welches Beweises bedarf es noch :roll: :wink:
st.hubertus schrieb:...
.308 und 30-06 sind nicht rasant genug. Es sei denn man verwendet ein ( dann aber hartes) 9,7 Gramm Geschoss von guter Qualität. Dann sind auch diese beiden 7,62 mm Kaliber in Ordnung. Ein weiteres international verbreitetes Kaliber ist die kleine amerikanische 25-06 Remington.
P226 schrieb:st.hubertus schrieb:...
.308 und 30-06 sind nicht rasant genug. Es sei denn man verwendet ein ( dann aber hartes) 9,7 Gramm Geschoss von guter Qualität. Dann sind auch diese beiden 7,62 mm Kaliber in Ordnung. Ein weiteres international verbreitetes Kaliber ist die kleine amerikanische 25-06 Remington.
Auf 200m braucht man sich mit einer .243 keine Gedanken zu machen, wenn es aber weiter gehen soll, würde ich ganz klar die .30-06 favorisieren – vorausgesetzt die Trefferlage ist bekannt, aber das gilt (auf 300m) ja auch für die .243 win.
Das Schöne an der .30-06 ist: Sie hat ausreichend Pulverraum, um auch schwere Geschosse mit hohem BC verwenden zu können.
ERGO: Die .30-06 hat ganz klar die besseren Weitschusseigenschaften als zum Beispiel die .243 win.