Welche Waffe für Schottlandhirsche

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[quote="Sir Henry243 Win. Norma 6,5g V200 - 873, E200 2471
[/quote]

Diese Patrone müsste mit einem Wunderpulver geladen sein.
Dazu die Werte aus der neuesten Norma - Publikation:

.243W 6,5g Bleispitz V200= 680m/s, E200 = 1502 J

Also eine Norma-Laborierung ist das sicher nicht.

WTO
 
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Wenn man alles glaubt was geschrieben wird, kann sowas passieren. :shock: :? :oops:

Aus Waffendigest 2005 - Offensichtlich wurden die 100 und 200 m verwechselt,. :idea:

Höchste 200m-Werte: 800m/s-1973J

Außer dir ist das keinem aufgefallen - Lob! - Eins - setzen :D
 
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Danke, zuviel des Lobes ! :)
Zensuren musste ich selbst schon zu lange austeilen ! :cry:

WTO
 
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Welche Waffen?

Leicht! + Rubust + Syntetikschaft

Welche Entfernung?

Weit - sehr weit

Welche Optik?

Leicht + weit + große Vergrößerung = Long Range z,B. Swaro PV-S 6-24x50 P, Spektiv + Pirschglas + Entfernungmesser
 
A

anonym

Guest
@ P226, servus, Kamerad, Dank für Deinen Rüffel, nun bitte doch nicht jedes einzelne Wort mehr fach Haar spalten. Das auch die 30-06 mit einem 165 grainer für die leichten Schottenhirsche eine gute Wahl ist, davon kann ich Dir ein Lied singen. Gerade ich habe mit dem 165 grs. Spitzer Nosler PAR Rotwild in Germany geschossen auf Entfernungen jenseit der 250, ja sogar bis knappe 300 Meter. Sicher geht das auch mit der 308, Klar, aber wenn ich gefragt werde: was ist für scotland die BESTE WAHL, dann antworte ich halt in gemacher Art und Weise. Die 30-06 Spgfld. ist in meinen Augen die WELT BESTE all round Patrone, wenn es denn so etwas überhaupt gibt. Aber daneben gibt es doch auch noch so nette, kleine Spielereien, die den am guten eigenen Schuß begeisterten Jäger noch zusätzlich erfreuen? Oder? Ich habe nun die eine oder andere Wff in meinem "Behältnis", - mit Schottland lieb ägele ich alter Narr auch schon, aber langsam werden die Knochen morscher. Und ich habe nun - weiß Gott- genug Rotwild im Leben geschossen, ja schießen müssen um die/ den Abschußplan zu erfüllen. Nur halt das Sportliche, die Kriecherei im Beerkraut, dann die großköpfigen Rudel, da einen alten Abschußhirschen heraus zu picken, das wäre schon noch mal ein Leckerbissen. Welche Bü. würde ich mitnehmen? Die Auswahl ist groß, ja, wer die Wahl hat hat auch die Qual: also M 66 von 1969 mit dem kleinen Diavari 1,5-6x36 mit Abs. in 6,5x58. Hierin verwende ich das 120 grs. Nosler Solid Base Geschoss. Gibt - es leider - nicht mehr. Als Wff-Kenner wird Dir dieses bullet bekannt sein. Hat einen BC .422 und SD .246, keine Top Werte,aber die Wff ist Feder leicht, schießt auf 100 Meter ins große Schußpflaster bei 5 Schüssen. 300 Meter oberer Rand vom Bierdeckel anhalten, dann sitzen alle Treffer im Deckel. Vom Hochsitz aus geschossen, beide Ellenbogen aufgelegt, also unter wirklichen Praxisbedingungen. Mit 6 fachem Glas. Das reicht für eine Jagdwaffe. Und vorallem der Stecher steht, so leicht, nur der alte Anschütz kann/ konnte es besser. Die speed ist auch nicht so gewaltig. Mit 66 grs. AA 3100 relativ schwach geladen. Bringt nicht mehr als 970 m/sec. Aber mit einer Stand.-Abweichung von < 10 m/sec. Meine alt bewährte 270 wäre auch gut, aber die würde ich dem nassen Klima ungern aussetzen. Die M 66 hat auch einen Böhler Antinit Lauf. Okey, bis mal wieder ein anderes Mal, so long St.Hubertus
 
A

anonym

Guest
also männer: ich habe nun gerade mit der 243 Win. auch einiges an Rotwild zwölf Jahre nach Lebensbeginn bis heute zur Strecke gebracht. Viel mit der 243 Win. und 95 bzw. 100 grs. Nosler Partition. Auch Grand Slam ist gut. Aber: wenn es darum geht ins Ausland zu reisen, um dort gegen Entgelt zu jagen, dann doch bitte ein oder zwei Kalibergruppen größer. Denn es ist ein Unterschied ob ich in der gewohnten Heimat ( im eigen Revier) oder im Ausland - fremde Sprache, fremde Sitten - jage. Wohl gemerkt : GEGEN ENTGELT.. ob es denn gleich unbedingt Kal 30 sein muß ggf. sogar 300, das muß dann jeder selbst entscheiden. Aber im Zweifelsfalle lieber eine Liga höher als niedriger. Müßte ich mir jetzt speziell für scotland eine Wff oder einen Wechsellauf zulegen, ich würde 270 WSM wählen. Auch einfach weil das Neue bekanntlich besonders Reiz voll ist. Aber diese Sorgen habe ich nicht mehr. Bye, Ihr premium hunters
 
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6.5 Grendel schrieb:
@ Tete Jaune, auf 300 m kommt aber bei der 30.06 deutlich mehr an als bei der .243. Vielleicht nicht ganz unwesentlich für Leute wie uns, die wir nicht gewohnt sind, auf solche weiten Entfernungen zu schießen. Ein wenig mehr, sprich "Reserve" ist da schon ganz gut. Daher wäre im Vergleich zu einer .243 auf Entfernungen jenseits von 200 m die 30.06 mein Favorit. Aber wie immer gilt: jedem das seine.

Grias di Grendel

Ja ankommen tut mit der .30/06 sicher mehr aber bei schwachem Rotwild tuts die .243 allemal.Brauch ja net die extra Energiewerte der .30/06 welche ja im Hintergelaende aufgehalten werden und nicht im Wildkoerper.
Mit dem richtigen Geschoss in der .243 hast eine ziemlich effective Patrone wenn der Schuss richtig sitzt.
 
A

anonym

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sicher ist die 243 sehr effektv, wenn der Schuss richtig sitzt...!Und was ist wohl, wenn Seitenwind herrscht, Regen Schneetreiben, wenn Du froh bist überhaupt die Kugel aus dem Lauf zu "drücken". Was machst Du, wenn wenn die Kugel weit hinten, Mitte Pansen, oder Kleines Gescheide einschlägt. Dann 243 Gute Nacht-Marie...! Merke: im Ausland stets ein sicheres Kaliber führen. Lieber eine Nummer "zu Groß" als "zu Klein". Bei weiten Schüssen ist die Windabdrift der Schlüssel zum Erfolg..! Und was braucht der Profi da ? Ein Geschoss mit einer richtig hohen Querschnittsbelastung, denn diese ist wiederum der Schlüssel zum Erfolg. Der Haarspalter wird jetzt schreien: Q-S-belastung falsch, der ball. Coefficient, auf den kommt es an. Tausend Punkte, der Teilnehmer bekommt einen Negerkuss, aber der ball. Koefizient wird aus der Q-S-Belastung errechnet, oder?? Pardon, ich habe keinen Hochschulabschluß, dafür aber ein Leben lange Praxis mit dem Büchsenschuß. Wo sind die Professoren der Ballistik, die sich hier zu Wort melden.. sollte... Totenstille
 
A

anonym

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@experten

Nehmt Euch eine Leihwaffe und hört auf den Guide. Jede Leihwaffe hat schon mehr Hirsche umgerissen als Ihr in Eurem Leben je gesehen habt.

Und bitte ja nicht auszucken wenn der Ghillie einen Probeschuss sehen will. Den interessiert nämlich nur Eure Fertigkeit und nicht welches Kaliber ihr anschleppt.
 
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st.hubertus schrieb:
sicher ist die 243 sehr effektv, wenn der Schuss richtig sitzt...!Und was ist wohl, wenn Seitenwind herrscht, Regen Schneetreiben, wenn Du froh bist überhaupt die Kugel aus dem Lauf zu "drücken". Was machst Du, Ein Geschoss mit einer richtig hohen Querschnittsbelastung, denn diese ist wiederum der Schlüssel zum Erfolg. Der Haarspalter wird jetzt schreien: Q-S-belastung falsch, der ball. Coefficient, auf den kommt es an. Tausend Punkte, der Teilnehmer bekommt einen Negerkuss, aber der ball. Koefizient wird aus der Q-S-Belastung errechnet, oder?? Totenstille
Wenn du eh weisst das es der BC ist, welcher in zusammenhang mit der V0,die Windabdrift ergibt....wieso nennst du nicht das Kind beim Namen.Ansonsten braeuchten wir nur das Kaliber angeben,weil das ist auch ein wesentlicher Teil fuer die Berechnung des BC. :roll: Trotzdem wuerde keiner wissen welchen BC das jeweilige Geschoss hat,oder????
Und weil wir schon beim Spalten sind.Eine 243hat mit dem besten Geschoss weniger Windabdrift als jede 270Win mit ihren besten Geschossen.
Wenn es aber so windig ist das man den Schuss nicht rausdruecken will,dann laesst du ihn halt im Lauf,weil es ja einen Unterschied zwischen dem Jagen und dem Schiessen gibt,oderUnd ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand der nur Ab und Zu auf weite Entfernung bei starkem Wind schiesst, gut genug ist den Wind praezise genug zu schaetzen das er den Unterschied der Windabdrift zwischen einer 243 und einer 308 kennt.
 
A

anonym

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@ greg, nochmal ich, sehe, wir kommen uns näher, hör auf zu debattieren, ob nun die 243 oder die 270 die bessere Wahl ist, wir beide halten uns an die 9,3mm aus Leipzig. Da drunter kommt keine 300 Super-Ultra-High-Express Mangum mit? Einverstanden, aber ( Du siehst auch ich bin gerne bereit zu lernen): Eine jede bringt aus einem 23 " barrel mit factory ammunition 900 m/sec. Die eine mit 100, die andere mit 130 grs. bullet styl: Spitzer, Nolser Partition diam 243 = BC.384 -diam. 130 grs.= BC .416 ---- SD ist bei beiden exakt gleich mit .242. Und wie Du ja - ganz richtig bemerktest: für die Wind Abdrift ist der BC der springende Faktor. Und dieser ist bei der stink normalen 270 halt größer. Ergebnis, gestrecktere Flugbahn, geringer Wind Abdrift, und die 270 hat auf Grund Ihrer Masse von + 30 grains einfach auch die höhere Leistung im Wildkörper. Die Werte entnahm ich dem Nolser manual fifth edition. Wieso ergibt sich dann für Dich ein Ergebis um 180 Grad? Bitte erkläre es mir. Lerne auch im fortgeschritten Alter noch gerne dazu. so long, ich bin noch 2 hours on line, St.Hubertus. PS. ich freue mich jemanden gefunden zu haben, der nicht nur von der Materie in der blassen Theorie Ahnung hat, sondern auch noch der ursprünglichen Jagd in der wilderness verfalles ist.
 
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st.hubertus schrieb:
@ greg, nochmal ich, sehe, wir kommen uns näher, hör auf zu debattieren, ob nun die 243 oder die 270 die bessere Wahl ist, wir beide halten uns an die 9,3mm aus Leipzig. Da drunter kommt keine 300 Super-Ultra-High-Express Mangum mit? Einverstanden, aber ( Du siehst auch ich bin gerne bereit zu lernen): Eine jede bringt aus einem 23 " barrel mit factory ammunition 900 m/sec. Die eine mit 100, die andere mit 130 grs. bullet styl: Spitzer, Nolser Partition diam 243 = BC.384 -diam. 130 grs.= BC .416 ---- SD ist bei beiden exakt gleich mit .242. Und wie Du ja - ganz richtig bemerktest: für die Wind Abdrift ist der BC der springende Faktor. Und dieser ist bei der stink normalen 270 halt größer. Ergebnis, gestrecktere Flugbahn, geringer Wind Abdrift, und die 270 hat auf Grund Ihrer Masse von + 30 grains einfach auch die höhere Leistung im Wildkörper. Die Werte entnahm ich dem Nolser manual fifth edition. Wieso ergibt sich dann für Dich ein Ergebis um 180 Grad? Bitte erkläre es mir. Lerne auch im fortgeschritten Alter noch gerne dazu. so long, ich bin noch 2 hours on line, St.Hubertus. PS. ich freue mich jemanden gefunden zu haben, der nicht nur von der Materie in der blassen Theorie Ahnung hat, sondern auch noch der ursprünglichen Jagd in der wilderness verfalles ist.
Des freut mich das wir uns zusammenreden,aber wenn es zur Winddrift kommt dann hat trotzdem die 243 die Nase vorne.
243 mit den 115gr Berger Jagdgeschoss hat einen BC : .551 und die 270= 150gr berger mit BC .531.
Dass heisst das man mit der gleichen V0 die 243 die nase vorne hat.
http://www.bergerbullets.com/Products/H ... llets.html
 
A

anonym

Guest
der einzige vorteil den die 270 gegenüber der 243 hat, der für den deutschen jäger wirklich ne rolle spielt ist der geschossdurchmesser und damit die rein rechtliche einsatzmöglichkeit :roll:
die +/- was weiss ich, vielleicht 5% WD ( je nach labo, geschoss) gehen eh in den schätzfehlern unter :wink:

es soll sogar leute geben die haben ne ganze DJ saison mit der 243 bestritten und nie probleme gehabt :roll: :wink:
 

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