Welche Waffe für Schottlandhirsche

A

anonym

Guest
-Wer hat nimmt eine Allwetterausführung, wir hatten jeden Tag einen nassen Hintern. Eine Woche Regen!

-Kaliber ist eher sekundär, nach meiner Erfahrung vertragen die Schotten nicht viel: .270 Win., .308 etc.

-Meine habe ich mit der .30-06 erlegt, weiteste 196 m. Entfernungsmesser kann da nützen.

-Zweibein ist immer gut.
 
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Ich wuerde .308 oder .30-06 den Vorzug geben.Denke dran,dass Du wohl im Liegen schiessen muust.Geh auf den Schiesstand,lege Dich auf die Pritsche und pruefe den Augenabstand zum Glas.Ggf. fingerbreit und im Schuss hast Du es voll auf der Platte.Schaftaufsteckgappe ist die Loesung.Den Schmerz hab ich hinter mir !! Gruss Lurcher
 
A

anonym

Guest
threeseven schrieb:
Ich habe vor 2 Jahren mir extra einen repetierer gekauft SAKO .270 mit orginal Sako Kunstoffschafft.

( Steht jetztrum...)

Dann würde ich sie lieber übern Deister gehen lassen. :lol: :lol:
 
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:D So deutlich wollt ich das jetzt nicht schreiben.... aber Spaß beiseite mit .270 und Sako plus zweibein ist man auf der sicheren Seite
 
A

anonym

Guest
lurcher schrieb:
.Geh auf den Schiesstand,lege Dich auf die Pritsche und pruefe den Augenabstand zum Glas.Ggf. fingerbreit und im Schuss hast Du es voll auf der Platte.Gruss Lurcher

Ist einem aus unserer Gruppe auch passiert, gut für´s Foto ;-)

Kohlfuchs
 
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flo schrieb:
WH

Will nächstes Jahr mit ein paar Kollegen nach Schottland.

Welche Waffe nimmt man am besten zur Rothirschjagd mit und mit welchem Kaliber ist man ausreichend ausstaffiert.

Ich tendiere zur leichteren Kipplaufbüchse in 6,5 x 57 R, da die Hirsch nicht so stark, wie bei uns sein sollen. Oder sollte es wegen des schnellen zweiten Schusses lieber eine Repetierer sein.

Für Antworten bin ich dankbar.
Da ja die Hirsche in Schottland so um die 100kg wiegen bist du sicher gut besorgt mit der 6,5x57.Ich selber wuerde wahrscheinlich zu einem 270 oder 7mm Kaliber greifen.Im Falle des Falles.Ob Repetierer oder Kipplaufbuechse,das ist eine Geschmacksache und ich selber wuerde einen Repetierer vorziehen,aber wenn du deine KLB gewohnt bist ,wuerde ich dabei bleiben.
Bei den 6,5mm Kalibern und bei dem erwaehnten Wild wuerde ich Premiumgeschosse normalen TM vorziehen,bei den 7mm Kalibern ist es ziemlich egal was du nimmst solange der Schuss sitzt,ansonsten hilft dir auch das beste Geschoss nix.
 
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Ohne Zweibein ist's echt mühsam, weil in der Heide eine Unterlage (Rucksack) in tiefster Gangart mitgeführt werden muss. Daher fällt die KLB leider aus (sonst hätte ich meine mitgenommen). Am Vorderschaft könnte man zwar das Zweibein befestigen, aber konstruktionsbedingt dürfte das der Präzision nicht guttun.

Waffe des Stalkers / Estates voll i.O. Ich hatte allerdings zum eirstenmal einen "Thumbhole"-Schaft, mit dem ich spontan so gar nicht zurecht kam (Einfädeln des Daumens nach dem Entsichern etc.), sodass ich den ersten Hirschen in der Hektik gefehlt habe. (Ein Alttier hatte uns erspäht und brüllte ihre Warnung über die Heide).

Ich werde nur noch mit eigener Waffe fliegen. Transport mit der Lufthansa über Frankfurt KEIN Problem gewesen. In Edinburgh guckte sich die Angestellte der Airline den Koffer interessiert an und das war's. Easy.

Viel Spaß in den Highlands!
 

STR

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Lone Rider schrieb:
Ich wuerde Dir zum Repetierer raten - wie Du schon sagtest, wegen des zweiten Schusses.

Hi
Geht aber auch, wenn nicht sogar besser mit einer sauber scheissenden Doppelbüchse..das 'verrätrrische' Repetiern entfällt hier! :wink:

Gruss,
STR
 
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hallo,
wie viele hirsche willste denn schießen? wahrscheinlich nicht mehr als 2-4 , oder?
zu bedenken wäre auch noch:
- du wirst dein gewehr nicht selber tragen dürfen, weil das die stalker zum schutz ihres lebens für dich tun
- die jungs sind profis und haben super schießende plastegewehre im richtigen kaliber. du darfst vorher nen probeschuß machen wenn du magst
- das wetter kann einem normalen holzschaft sehr zusetzen

lohnt dafür der aufwand und die kosten mit permit etc.? lass dein gutes stück zuhause...

falls nicht: 6,5x57 dürfte völlig reichen, selbst die waldhirsche wiegen kaum über 100kg. die hill stags eher um die 80. und es geht definitv auch ohne zweibein 8)

grüße
askolino
 
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@Askolino
Genau so schauts aus. In einem anderen Thread hab ich schon mal geschrieben, das ich mit ca. 1 Dutzend Waffen von Stalker Wild erlegt habe und die 2 x wo's daneben ging war der Steuermann nicht ganz unschuldig.
Aber klar gibt es Leute, die nur mit ihrer ureigenen Waffe was treffen :twisted:
 
A

anonym

Guest
Bingo, die Schotten erlegen viel Rotwild mit der ganz vorzüglichen 270 Winchester. Eine Patrone, die auf der ganzen Welt ihre Tauglichkeit in der rauhen Praxis bewiesen hat. Unsere deutsche 7x64 leisete mit 9,1 Gramm Geschossen all das was die 270 auch ( oder nicht mehr) kann. Wer also eine 7x64 oder 7x65R im Schrank hat, der soll diese ihm vertraute Waffe ruhigen Gewissens mit nach Schottland nehmen. Zuvor aber auf eine Laborierung mit 9,1 Gramm neu einscheßen. Diese kann er dann auch in hiesigen Wildbahnen weiter verwenden und wird feststellen, dass gerade die 9,1 Gramm besser tötet als manch schwereres Geschoss von 10 Gramm oder mehr. Auch die 243 Win. findet dort Verwendung. Bei einer sauberen Kugel im Leben reicht dieses zwar kleine Kaliber voll aus. Schließlich sind die schottischen Hirsche deutlich schwächer im Wildbret. 308 und 30-06 sind nicht rasant genug. Es sei denn man verwendet ein ( dann aber hartes) 9,7 Gramm Geschoss von guter Qualität. Dann sind auch diese beiden 7,62 mm Kaliber in Ordnung. Ein weiteres international verbreitetes Kaliber ist die kleine amerikanische 25-06 Remington. Eine 30-06 Hülse auf 6,5 mm eingezogen. Geschossgewicht von 7,5-7,8 Gramm. Für Schottland ein "Leckerbissen". Auch unsere 6,5x68 mit acht Gramm Geschossen darf nicht vergessen werden. Hier kann der Jager schon mal 300 yard uns mehr die Kugel fliegen lassen. Unbedingt wichtig: Laser-Entfernungsmesser, und die Windrichtung beachten, Seitenwind läßt ein Geschoss gerade auf weite Distanzen teilsweise 1/2 bis ganzen Meter neben das Ziel fahren. Dann ist der Haltepunkt entsprechend zu ändern. Waidmannsheil, würde mich freuen wenn Du über das Jagdergebnis Laut geben würdest, nochmals Waidmannsheil
 
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st.hubertus schrieb:
... die kleine amerikanische 25-06 Remington. Eine 30-06 Hülse auf 6,5 mm eingezogen. Geschossgewicht von 7,5-7,8 Gramm.
Das stimmt nicht ganz, richtig ist:
> die 25-06 ist eine 30-06 eingezogen auf das Kaliber .257 (etwas kleiner 6,5 mm)
> die 6,5-06 ist eine 30-06 eingezogen auf das Kaliber .264 = 6,5 mm
> die 270 ist eine 30-06 eingezogen auf das Kaliber .270

die gute alte mutterhülse 30-06 hat mehrere hübsche töchter, alle sind sexy :) :)
 

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