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seit es keine Freibank mehr gibt, suchen sich die "Carnivoren" neue Abenteuerspielplätze. Dachse, Waschbären, große Ratten, krähen, wann kommen Fuchs, Hund und Katze???
Umgekehrt hätte ich's eher erwartet.Darfst dich nicht so anstellen. Ich hab auch schon ne Forelle ne ersoffene, aufgequollene Ratte fressen sehen...Die Forellen schmecken deshalb immer noch wie vorher...
Mein Onkel hat erzählt, dass einer aus dem Dorf, während dem Krieg von ihm die Füchse genommen hatte. Den Fuchs hätte er immer in den Bach neben seinem Haus gehangen und den dann gebraten hat.seit es keine Freibank mehr gibt, suchen sich die "Carnivoren" neue Abenteuerspielplätze. Dachse, Waschbären, große Ratten, krähen, wann kommen Fuchs, Hund und Katze???
Naja soweit war ich selber auch schon... was ich suche ist eine amtliche Liste jener "Wildtierarten, die Träger von Trichinen sein können". Wenn man mir mit Strafe droht, sollte ich ein Tier verzehren, dass auf dieser Liste steht, wäre es doch im Sinne des Rechtsstaates, mir diese Liste auch zu zeigen?Vögel können theoretisch Trichinen haben. Allerdings wurde das bisher, wie auf kraehenjagd.eu nachzulesen, gemäß der Datenbank des International Tricella Reference Center in Rom weltweit nur bei 4 Vögeln (sic! nicht Vogelarten, Einzelexemplare) nachgewiesen. Temperaturen über 65°C töten Trichinen sicher ab [Achtung: Das RKI sagt 70°C].
Nichtsdestotrotz, es gilt: DurchführungsVO (EU) 1375/2015 – Fleischuntersuchung Trichinen Art. 2, Abs. 2
(2) Schlachtkörper von Einhufern, Wildschweinen und anderen Zucht- oder Wildtierarten, die Träger von Trichinen sein können, sind in Schlachthöfen oder Wildverarbeitungsbetrieben systematisch im Rahmen der Fleischuntersuchung zu beproben.
Machst du in Deutschland keine Trichinenuntersuchung, egal ob zum Eigenverzehr oder zur Weitergabe => Straftat!
Bei einigen eigenwilligen Bergvölkern wohl eine Delikatesse: https://youtu.be/rQscFhF5iiQ?si=6m-sTzfw9aekbghjzu den Krähen aber auch immer ne Fuchssuppe nehmen.
Sie habens amtlich nur übers Verhalten definiert. Alle Tiere, die Muskelfleisch verzehren - erjagt oder als Aas - können von Trichinen befallen sein und fallen unter die Verordnung. Dazu kommen die Tiere, die das normal nicht würden, aber durch menschliche Futterschlamperei (Silage, gepresste Rübenschnitzel mit Maus durchsetzt) dazu veranlasst werden (z.B. Pferd).Naja soweit war ich selber auch schon... was ich suche ist eine amtliche Liste jener "Wildtierarten, die Träger von Trichinen sein können". Wenn man mir mit Strafe droht, sollte ich ein Tier verzehren, dass auf dieser Liste steht, wäre es doch im Sinne des Rechtsstaates, mir diese Liste auch zu zeigen?
Echt? also ich hab noch keine eingeschickt.Krähen auch, zumindest hier in Österreich
und wo ist der Unterschied? Ausser dass der Tschakl bunter ist?Ich bin noch nie in die Versuchung gekommen, Rabenkrähen oder Elstern zu verspeisen!
Einzig der Eichelhäher.
Alle anderen Krähenarten werden entsorgt.
ähhhhh.......... na ich sag besser nix dazu, nur soviel, einer der drei Aufgezählten ist vom Hasen nicht zu unterscheiden......, wann kommen Fuchs, Hund und Katze???
Aber nur nach Kopf und Schwanz ab.ähhhhh.......... na ich sag besser nix dazu, nur soviel, einer der drei Aufgezählten ist vom Hasen nicht zu unterscheiden.
Hast du den Eichelhäher schonmal an Aas gesehen?und wo ist der Unterschied? Ausser dass der Tschakl bunter ist?
Diese Antwort kommt dem, was ich suche, bisher am nächsten. Am Beispiel Nutria sehen wir aber, dass das Fehlen einer amtlichen Liste durchaus zu Widersprüchlichkeiten führen kann.Sie habens amtlich nur übers Verhalten definiert. Alle Tiere, die Muskelfleisch verzehren - erjagt oder als Aas - können von Trichinen befallen sein und fallen unter die Verordnung. Dazu kommen die Tiere, die das normal nicht würden, aber durch menschliche Futterschlamperei (Silage, gepresste Rübenschnitzel mit Maus durchsetzt) dazu veranlasst werden (z.B. Pferd).
ein Kumpel von mir hielt mal Tschakl in einer Voliere. Bei reiner Körnerfütterung gingen die ein, erst als er Eintagskücken zufütterte überlebten die Jahrelang. Die räumen genau so Singvogelnester aus wie Krähen und Elstern. AAS wird auch gelegentlich angenommen. Also unterschätz die Tschakl nicht.Hast du den Eichelhäher schonmal an Aas gesehen?
Ich konnte das hier noch nicht beobachten.
Dagegen die Krähen hier am Rhein an angeschwemmten toten Fischen.
An der Straße an Fallwild.
Den Jungfuchs den ich im ersten Licht, spitz von vorne erlegt habe, das das Gescheide raus hing und wegen den Sauen noch sitzen geblieben bin, haben sie entdeckt und gleich wie die Wespen unter die Lupe genommen.
Grüße und WMH Ralf
Das sie Nester plündern, Kleingetier fressen ist mir bekannt.ein Kumpel von mir hielt mal Tschakl in einer Voliere. Bei reiner Körnerfütterung gingen die ein, erst als er Eintagskücken zufütterte überlebten die Jahrelang. Die räumen genau so Singvogelnester aus wie Krähen und Elstern. AAS wird auch gelegentlich angenommen. Also unterschätz die Tschakl nicht.
Für Nutrias erfolgte im Jahr 1936 ein Nachweis von Trichinenbefall. Mittlerweile gilt es als sicher, dass die Infektion damals über mit Fleischresten kontaminierte Küchenabfälle erfolgte. Deshalb wurden sie 2020 explizit ausgenommen.Diese Antwort kommt dem, was ich suche, bisher am nächsten. Am Beispiel Nutria sehen wir aber, dass das Fehlen einer amtlichen Liste durchaus zu Widersprüchlichkeiten führen kann.