Begrenzung 10 Langwaffen - neuer Vorstoß

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Egal wie viel er davon hat, Gemüse ist zweifelsfrei positiv besetzt und wird den Besitzer in einem garantiert besseren Licht erscheinen lassen, als ein massloser und unvernünftiger Waffennarr, der zuhause mehr tödliche Waffen hortet, als ein Mensch in Deutschland braucht.

Und was soll man von einem Jäger halten, der den Unterschied zwischen gesundem Gemüse und gefährlichen Waffen nicht begreift?

ts, ts,.....:rolleyes:

Basti
Deine Fähigkeit den "Satiremodus" zu erkennen schein schon stark eingeschränkt.....

HWL
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
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Nnachdem es mit der Aufbewarung von Waffen erhebliche Mängel gebe soll, halte ich eine Reduzierung diskussionswürdig.
Nebenbei, Ich brauch keine 10 LANGWAFFEN, bin ja auch Schwabe
Dann kauf dir halt keine 10.

Meine Meinung ist dazu, dass ich grundsätzlich eine Waffe zu wenig habe. Meine Frau sieht das für ihre sportlichen Zwecke genau so.
 
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Bin gerade in S-H. Hier ist der jägerische Waffenbesitz aktuell bei 15 Stk. abgeregelt.

Basti
 
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Wichtig sind die am Puls sind, und die müssen regelmäßig trainieren. Ganz sicher, sozusagen aus erster Hand. Im übrigen steht das in den PDV 211 etc. festgeschrieben .
Für die am Puls ist es besonders wichtig. Wichtig ist es aber für jeden, der eine Dienstwaffe trägt.
Die PDV hab ich leider nicht zu Hand.
Aber davon, dass die Beamten viel Möglichkeit zum Schießen haben, konnte ich bisher nichts vernehmen. Auch aus ziemlich erster Hand.
 
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So schnell ist die Diskusion beendet hier :). Man muss nicht aus jeder Forderung von irgendjemanden ein Fass aufmachen. Aber wenn man über 60 Waffen besitzt hat das schon mehr mit sammeln zu tun als mit Jagdbedarf. Ob man alles gesetzlich bis in kleinste regeln muss ist ein anderes Thema. Ich persönlich halte nix davon das alles bis ins kleinste im Gesetz geregelt ist. Das Ergebniss ist dann das keiner mehr durchblickt.
 
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P.O. ist kein Jäger und sein Vater war auch keiner.

Ich kenne genügend ältere Jäger die seit Jahrzehnten Waffen kaufen, weil es Spaß macht.
Und? Die Bümas lieben sie, einer der Kollegen meinte mal, daß man ihm vor dem Besuch des Bümas das Scheckheft (heute eher Kreditkarte) entziehen sollte, weil er sonst wieder eine Waffe beim Besuch kaufen würde. Na und ?
 
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Ganz ehrlich, es ist schnurzegal, ob jemand 2 oder 200 Waffen hat. Der Besitzer wird durch den Besitz nicht gefährlicher oder ungefährlicher. Und wer soviel kauft, wird deutlich öfter geprüft als der Durchschnittsbesitzer. Er wird immer noch regelmäßig überprüft und hat sich offensichtlich nichts zu Schulden kommen lassen. Ich könnte nachvollziehen, wenn die Behörde ab einer gewissen Anzahl z.B. eine Einbruchmeldeanlage (ggf. mit Aufschaltung auf die Polizei verlangt) um ein Diebstahlrisiko zu senken. Oder wenn man beim 35. 98er mal nachschaut, ob da jemand auf Jagdschein eine Sammlung aufbaut.
Aber ansonsten hat es niemanden zu interessieren, wieviele Waffen jemand besitzt und ändert nix an der Gefährdung.
Oder muss jemand mit 15 Autos jetzt auch nachweisen, dass er das 16. Auto auch wirklich braucht?
 
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Die schreibende Presse kann durchaus auch ohne großes Gezeter berichten:
Bericht aus der FAZ zu einem Femizid

Da der Artikel hinter einer Bezahlschranke verborgen ist, hier mal ein Auszug der wichtigen Stelle:
Zitat****

Polizei erhielt Hinweise auf illegalen Waffenbesitz von Hartmut F.​

Die Polizisten wussten, dass Hartmut F., Jäger und Sportschütze, 65 Kurz- und Langwaffen besaß. Er hatte für sie eine behördliche Erlaubnis. Und er besaß illegale Waffen. Auch das war der Polizei bekannt. Nachbarn von Hartmut F. schrieben am 8. Dezember 2021 – einen Monat nach dem Gewaltschutzantrag von Hanna F. – an das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein. Der Brief liegt der F.A.Z. vor. Darin heißt es: „In dem Keller des Gebäudes befindet sich ein Raum mit diversen Waffen und Munition (nicht alles legal).“
Trotz des konkreten Hinweises durchsuchte die Polizei den Keller nicht. Zwar übergab das Landeskriminalamt den Brief an die nachrangige Behörde, die Polizeidirektion (PD) Kiel. Dort leitete man ihn jedoch nicht weiter an die Polizeistation Achterwehr, also die räumlich nächste Stelle, bei der Hanna F. bereits den Nasenbeinbruch angezeigt hatte. Die Entscheidung begründete die PD Kiel damit, dass man bereits ein „vorheriges Schreiben mit ähnlichem Inhalt“ an die Polizeistation Achterwehr weitergeleitet habe.
Kam das erste Schreiben an? Hätte ein zweites Schreiben die Sicht auf den Fall verändert? Aus Achterwehr hat die F.A.Z. dazu keine Auskunft erhalten. Auf die Anfragen an die Polizeistation reagierte das Landespolizeiamt. Dort heißt es, man sei „direktionsübergreifend“ für den „Themenkomplex ,Dänischenhagen‘“ zuständig: „Die Beurteilung der Lage und die daraus resultierenden Maßnahmen erfolgten auf Basis aller zum damaligen Zeitpunkt vorliegenden Informationen. Eine weitere (Be-) Wertung dieser Umstände aus heutiger Sicht wäre spekulativ.“

Die Waffenbehörde erfährt von der Warnung der Nachbarn nichts​

Sechs Beamte arbeiten in der Polizeistation Achterwehr, sie standen „regelmäßig“ mit der Waffenbehörde in Kontakt, wie deren Sprecher auf Anfrage mitteilte. Um Waffen zu entziehen, reicht ein Verdacht, dass sie missbräuchlich verwendet werden. In diesem Fall können Mitarbeiter der Waffenbehörde das Haus der verdächtigen Person durchsuchen. Im Fall von Hartmut F. kam es dazu nicht. Die Waffenbehörde hat von den Hinweisen auf seinen illegalen Waffenbesitz nie erfahren.
Über den Gewaltschutzantrag von Hanna F. hat Achterwehr die Waffenbehörde informiert. Diese forderte Hartmut F. auf, seine registrierten Waffen und Waffenbesitzkarten abzugeben. Das tat er innerhalb der Frist. Die Behörde ging davon aus, das Mögliche getan zu haben. Die illegalen Waffen im Keller blieben unentdeckt. Darunter waren die Uzi und eine Selbstladepistole vom Typ Walther PPK, mit denen Hartmut F. drei Menschen tötete.
Zitat Ende*****

Die Waffenbehörde hat trotz widriger Umstände ihre Arbeit machen können. Dummerweise nutzt der Täter illegale Waffen, nachdem ihm die Legalen richtigerweise entzogen worden waren. Hier haben eher die Exekutivbehörden versagt.
 
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So schnell ist die Diskusion beendet hier :). Man muss nicht aus jeder Forderung von irgendjemanden ein Fass aufmachen. Aber wenn man über 60 Waffen besitzt hat das schon mehr mit sammeln zu tun...
Wie Cast sagt, ich bin kein Jäger, bin aktiv in 3 Verbänden tätig, knacke jedes Jahr die 100 Schießen im Jahr, hab daher 23 Waffen auf Sportschützenbedürftnis.
Vater hatte mehrere Rote, da hab ich mir 39 rausgesucht, die ich für mich als Waffentechnische am Interessantesten halte. Vor alles was vor 1880 gefertigt wurde.
Kenne Jäger die weit mehr als ich haben. Mit Waffenräumen. Kenne aber auch Sammler mit Waffenräumen, da wäre Vaters Sammlung im Grunde erst der Anfang. Da sind 100, 200 Waffen schnell zusammen. Dazu muss ein Sammler Bewegung in den WBKs haben, sonst wird das Bedürfnis angezweifelt. Oder man erweitert Sammelgebiete. Im Grunde das genaue Gegenteil wie beim Jäger und Schützen.
Einem Spezl, Händler hier, vor allem von gebr., hochwertigen Jagdwaffen hat das Amt geschrieben, er würde zu wenig Waffen im Jahr verkaufen unter 100 würden sie als Liebhaberrei sehen.

Recht, wird man es denen nie machen. Hauptsache es gibt Gründe zu meckern.
 
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