Ist schon komisch, hier werden Streukreise von größer 1MOA bei einer 65K Kipplaufbüchse eher toleriert als bei ner 700 Euro Billig BA13. Irgendwie verkehrte Welt.
Naja, der Faden heißt auch „Gedanken zur Kipplaufbüchse“. Ist doch klar, dass da seit 2018 den Gedanken freier Lauf gelassen wird.Ich muß lachen welche Entwicklung zu einem ganz anderen Thema hier innerhalb von 48 h hier eingeschlagen wurde. Meine Gedanken welche Kipplaufbüchse ich vielleicht nehmen werde, könnte wurden von den ersten Beantwortern wirklich aufgenommen- nunmehr geht’s hier seitenlang über Schußleistungen, Long Range, MOA…..
Welche Jagdwaffe ziehe ich vor- Gedanken zur Kipplaufbüchse heißt‘s hier
Mein Eindruck ist, daß hier einige die Selbstbestätigung suchen, welch tolle Schützen sie sind. ( im Internet ) Hat mM. nix mit den jagdlichen, waidmännischen Qualitäten zu tun bzw. nur weil einer am Schießstand gut trifft hat das noch nix damit zu tun wie er sich unter verschiedensten jagdlichen Verhältnissen anstellt bzw. hier trennt sich auch Schießer vom Jäger.
Das Thema hier ist jedenfalls ganz anders
Auch da solls Jäger geben, die hoch nie weiter als 200m geschossen haben.
Sollen nicht die schlechtesten sein und ist auch dort revierabhängig.
Es gab Zeiten, da waren Streukreise bei Waffen um 4cm normal, heute muss es bei manchen 0,5 moa sein um noch was zu treffen.
Merkwürdig.
Genau diese Gedanken drängten sich auch mir auf. Man bekommt fast den Eindruck, dass da Theoretiker schreiben, natürlich nicht alle, jedoch etliche. Mit dem eigentliche Thema haben die Ausführungen jedenfalls nichts zu tun, was schade ist.Mein Eindruck ist, daß hier einige die Selbstbestätigung suchen, welch tolle Schützen sie sind. ( im Internet ) Hat mM. nix mit den jagdlichen, waidmännischen Qualitäten zu tun bzw. nur weil einer am Schießstand gut trifft hat das noch nix damit zu tun wie er sich unter verschiedensten jagdlichen Verhältnissen anstellt bzw. hier trennt sich auch Schießer vom Jäger.
Das Thema hier ist jedenfalls ganz anders
Als bekennender 10,3x60R Benutzer (Doppel-Kipplauf!!!-büchse!) betrachte dich als mit Blicken der Verachtung gestraft...Wer sich aber freiwillig in Teilen eine Betonplatte (10,3 x 60) an die Füße bindet, um den 100 Meterlauf bewusst zu behindern, muss sich nicht wundern,.
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Es ist für einen interessierten Kunden auch eine Sympathie-Frage, da Scheiring schon eine eigene Verkaufs- und Werbephilosophie hat
Mit einem MOA kann man jagen, Preis der Büchse egal.
Aufgrund des minimalen Preisunterschieds gibt es halt mehr Erfahrungen mit der Bergara - nicht alle halten MOA.
Die 65k Euro KLB ist vieles. Fetisch, Handwerkskunst, Sammlerstück, Wertanlage und nur zuletzt ein schnödes Werkzeug.
Deshalb wären meine jagdpraktischen Ansprüche an so eine Büchse andere als an ein reines Werkzeug.
Die wenigsten werden diese Büchsen zum Durchgehen hernehmen, auf den Berg schleifen oder sich damit stundenlang ins Pisswetter setzen.
Du erinnerst gerade etwas an Sirius, wie er @grosso und @Brackenmann erklären wollte, wie weit die durchschnittliche Erlegungsdistanz für Gams ist.
Meine Erfahrungen auf Gams (deren Stichprobengröße genau 3 beträgt und damit nicht wirklich aussagekräftig ist, aber wenigstens nicht 0) sagen mir, dass in den Bergen alles unter 200m als Nahkampf gewertet werden.