Welche bleifreie für die Erstwaffe (Kombination mit Trainingmunition)

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Jetzt trollt er aber.
Ich finde Longrange als Disziplin tatsächlich interessant.... Will damit aber nicht jetzt gleich anfangen... Gleiches für Wiederladen....
Das Hobby hat insgesamt durchaus Weiterentwicklungspotential

Aber erstmal langsam anfangen und die Grundlagen lernen

:)
 
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Wird vermutlich bei mir irgendwann drauf hinauslaufen ;-). Als Anfänger dachte ich noch bis vorgestern: Eine Büchse reicht erstmal..... :) Und eigentlich wollte ich nicht gleich 2 kaufen müssen ... Vorallem da ich eigentlich gar nicht so viel ausgeben wollte.... bis ich dann die 505 einmal in der Hand hatte .... war ein Fehler :)

Natürlich bräuchte ich dann auch eine Longrange Büchse damit ich auch mal sinnvoll klicken kann... ;-)
Eine gute gebrauchte Match Büchse muss nicht teuer sein, ein bischen Suchen hilft.
Zum Longrange Schießen: Ich habe keine Sauer aber ich denke bis 300m auf jeden Fall und wahrscheinlich auch bis 500m sollte eine 505 in .308 doch einen guten Job machen. Wichtig ist halt ein gutes ZFR. Ich schieße auf 300m mit meiner Mauser 66s mit einem LW-Matchlauf in 8,5x63 und - zugegeben - mit meiner Steyr SSG in .308 Win.
Diejenigen meiner Waffen, mit denen ich öfter unterwegs bin, haben inzwschen fast alle eine "ASV" oder wie das anderswo als bei Zeiss heißt. Und auch ich schieße inzwischen alles auf 100m Punkt ein und prüfe und übe anschließend welche Einstellungen an der ASV zu welcher Treffpunktverlagerung führt. Damit bin ich inzwischen bis 300m recht safe und weiter schieße ich jagdlich nicht.
 
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Finds ja irgendwie witzig, wie viele hier getriggert werden, nur weil ein Jungjäger sich für was interessiert und damit spielen will, auch wenn es jagdlich kaum eine Relevanz hat.
Ist nicht nur im Forum so...

Jungjäger am Tresen im Wirtshaus, noch keine eigene Büchse, sonst auch keine Schießpraxis...

Aber Long-Range im Ausland, PRS, Wiederladen usw sind schon geplant. Alles erlebt.
Nix für ungut, aber was ist falsch daran, wenn jemand der neu mit etwas anfängt, sich Infos bei denjenigen holen möchte, die das schon eine Weile betreiben. Ich fand die die eingänglichen Fragen durchaus sinnvoll.
Oder ist es der Ärger Mancher, dass sich ein Jungjäger einfach mal eine Sauer 505 leistet?
 
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@Holiday

Als die .308 meine einzige Waffe war, habe ich jagdlich Blaser CDC - also ein etwas schwereres Barnes T(T)SX - und zum Üben RWS Target Elite Plus Match verwendet. Die Trefferlagen beider Laborierungen stimmen bei mir recht gut überein (wobei das ja vollkommen egal ist). Eine Veränderung der Trefferlage bei der jagdlichen Munition nach einer Schießstandrunde konnte ich nicht feststellen. Man kann ja zur Kontrolle nach dem Üben noch 1-x Schüsse mit der Jagdmunition rauslassen...

Mit der Blaser CDC kurz hinters Blatt geschossen gab es bei Rehen überschaubare Entwertung. Musst halt damit rechnen, dass sie noch ein paar Meter flüchten.

Es kam ja schon der Hinweis auf ein KK zum Üben. Das möchte ich unterstützen: Kauf dir ein KK mit einer der Jagdbüchse ähnlichen/identischen Abzugscharakteristik und im Idealfall auch ähnlicher Masse und Optik und du kannst unbeschwert und auch preiswerter üben als mit der Jagdwaffe.

Zum allgemeinen von dir angedachten Vorgehen: Ich kann nachvollziehen, dass du möglichst alle Fehlerquellen beim Schießen ausschalten willst, indem du auch im "normalen" Entfernungsbereich fortlaufend die Entfernung zum Wild messen und am Zielfernrohr mittels der ASV nachführen willst. Aber ich reihe mich ein in den Chor derjenigen, die der Meinung sind, dass dies jagdlich ohne Relevanz und daher überflüssig ist. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass es sogar gefährlich werden kann.

Warum das? Versuche doch mal, dir vorzustellen, wie du auf der Kanzel hockst und in einiger Entfernung ein Reh auftaucht, dass in deine Richtung zieht. Deine erste potenzielle Beute. Und jetzt frage ich dich: Kannst du SICHERSTELLEN, dass du in der Aufregung, die dich höchstwahrscheinleich heimsuchen wird, du erstens ständig (richtig) die Entfernung messen und zweitens die Klickverstellung korrekt vornehmen wirst? Solltest du das - wie auch immer du diese Routine erworben hast - tatsächlich hinkriegen: Alles gut und weitermachen. Aus meiner Erfahrung wirst du allerdings zig andere Sachen im Kopf haben als das Geklicke am Zielfernrohr. Und wenn du klickst: Ist es die richtige Anzahl? Und in die richtige Richtung? Wenn dabei was schiefgeht, hast du das Gegenteil von dem erreicht, was du eigentlich wolltest...

Wenn du jetzt denkst, dass das doch alles ganz einfach ist und man da doch nix verkehrt machen kann usw.: Ich sage dir, realiter isses alles etwas anders als in Gedankenspielen ohne Erfahrungshintergrund.

Ich empfehle dir eher, auf das Geklicke zu verzichten, die Kanone auf GEE oder die schon angesprochenen 2cm hoch/100m einzuschießen und dich auf wenige wichtige Grundsätze zu konzentrieren: Schussentfernung begrenzen, Tiefschuss auf sehr kurze Entfernung berücksichtigen, rauf/runter - immer drunter... und dann klappt das auch.
 
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Erstmal Jagderfahrungen sammeln und dann kannst spielen. Spielen ohne irgendeine Jagderfahrung auf Lebewesen ist mir etwas Suspekt. Ich klicke auch gerne (Weitdistanzschießen). Ich klicke seit ich Zeitsoldat war. Wenn man das irgendwann mal drauf hat kann man es auch jagdlich nutzen. Jetzt könnte ich das vernünftig nutzen, aber ich brauche es nicht bis 200 Meter.
 
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Ich schieße seit 10a das Geco Zero auf Reh (200+ Stück) und Sau in .308Win. Solange letztere nicht zu mächtig sind, passt das auch.
Wenig kaputt, gute Wirkung und nicht mal teuer. Sehr präzise ebenfalls.
Da braucht’s gar keine Übungsmunition, schenk Dir die Mühe mit einer zweiten Munition. Sammel die Hülsen, die lässt sich auch wiederladen. Geschosse gibts auch zu kaufen.
Gruß Bäri
 

SOR

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Jagdlich muss bis 200 m nicht "geklickt" werden.

Auf 100 m je nach Labo auf 3-5 cm hoch eingeschossen erübrigt sich dieses.
 
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Damals war der kleine AWO ein Sportschützenanfänger mit viel Schei$$e im Hirn.
Es musste ein Mosin Sniper sein. Ok, damals gabs kistenweise günstige Mun mit hinreichend Spaßfaktor ubd da es ein echter Sniper und kein Replikat wsr, vertrug der auch den Surplusmüll klaglos.
Irgendwann kam dann aber ein schönes Brünner KK 452 des Weges und wurde viel aif 100m gequält, offenes Visier wie ZF.
Wurde dann mal gegen ein Enfield No7Mk1 eingetauscht, au h das hat viel 100m Training gemacht.
KK hilft ungemein, due Grundfertigkeiten im Schießen zu erlernen und zu erhalten. Für kleines Geld. Langwaffe wie Kurzwaffe.

Ich schieß viel KK, weil ich halt viele gute Waffen und es gern abwechslungsreich habe.
Mit den Jagdwaffen bin ich nur zum Muntest oder zur Überprüfung vor der Saison am Stand.
Seit 25 Jahren prall gefüllte Schießbücher.
Fürn Stand hab ich noch die eine oder andere GK ZF Waffe. Nacht halt auch mal Laune.
Heute Fuchs 39 und 40 gestreckt. So schlecht ist nein System nicht....

Jagdwaffe klarmachen und beherrschen. Mit KK üben und perfektionieren.
 
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Ich finde Longrange als Disziplin tatsächlich interessant.... Will damit aber nicht jetzt gleich anfangen... Gleiches für Wiederladen....
Das Hobby hat insgesamt durchaus Weiterentwicklungspotential

Aber erstmal langsam anfangen und die Grundlagen lernen

:)
Ich hab gesagt du trollst, weil du dir ne 0815 (hier werden Leute wieder getriggert) Büchse für die Jagd für 5000 Euro aufwärts kaufen magst, aber dann doch lieber "keine zwei" Büchsen kaufen möchtest.

Mein Rat? Lass die 505 weg. Kauf dir ne Ruger american (gen2) in .308 o.ä.. Waidwerke damit bis du merkst was dir liegt und was dir fehlt. Dann kannst du sinnvoll und effizient upgraden.
 

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