Welche .44 Magnum als KW für (Sau-)Jagd?

[Raufußhirsch]

Edith.

 

[spezialist]

Ich kann den Ruger Redhawk KRH-445 empfehlen.
Kaliber .44 Magnum, Lauflänge 5,5 Zoll

 

[Arminius]

Ich würde "pre loved" kaufen, wie die Uhren Fans sagen.

Hab mit Gebrauchten nur gute Erfahrungen ( naja, wenn man beim Kauf ein bissi aufpasst ), und man bekommt eine Qualität, die´s sonst vielleicht nicht mehr gibt.

Also:

4 " Lauf. Hab einen mit 6", schiesst TOLL, aber es fehlen die Lafette drunter oder der Riemen dran ... :-/

Material? Stahl oder Edelstahl. Was sonst???

Fabrikat? Ruger nur, wenn Blackhawk ( jaja - "Super Blackhawk" ) oder Bisley.

Ansonsten:

der S & W M 29 oder M 629 ist SO schön, SO gut verarbeitet, hat einen SPITZEN Abzug und schiesst SO gut - was willst du sonst??

Und ist BEDEUTEND leichter, als ein Redhawk!

Meiner ist von Anfang oder Mitte der 90er, ich glaube ein - 6 , also mit case hardened hammer and trigger, also buntgehärteten STAHLTeilen ( nachher MIM Teile! ), aber bereits mit der verbesserten Trommelverriegelung mit verlängerten Trommelstopnuten. Empfehlenswert!

WH Hermann

P.S.: Rem JSP oder Win LSWC ( mit GC ) - Da werden sie geholfen!!

;-)

 

[Arminius]

Hab Hogue Griff, glatt, aus Kingwood mit einer Fingerrille,für N Frame RB conversion grip to SB.

Ned schlecht und wunderschön.

Rückstoss wie Fabriksgriff von Hogue aus Gummi, aber halt schöner ;-)

H

P.S.: die Verarbeitung dieses Revolvers ist nur vergleichbar mit einer Browning 92 oder einem Python aus den 70ern!!

( kann das beurteilen; hab alle drei!

;-)

;-)



)

 

[Rainbow]

...also nach der Tabelle

Das sind Footpounds - bei der Labo mit der größten Differenz sind es zwischen 4" und 6", 370J ,
also etwa 16% oder ein .38er Snubby Unterschied.

 

[Arminius]

Sickinger Break Out Schulterholster, auch für 6".

Gürtel?

Nicht zu hoch am Gürtel, und muss auch kein "Askins Avenger" Typ sein, "verdeckt" geht eh nicht; höchstens "halbwegs unauffällig unter Jagdbekleidung".

Hermann

 

[Hr.Uhlenflut]

Hab mal mit einem SAA v. Hege Uberti mit 7,5 " Lauf geschoßen. Von 6 Schuß hab ich 4 mal eine Orange auf 25m getroffen u. mit nem 629 S&W mit 6 " alle 6 Schuß auf einer 50m KK- Scheibe bei 25m im schwarzen.
4 " finde ich nicht gut ausbalanziert.
Mein Revolver, ein getunter SAA mit 5,5 " Lauf, wenn ich ihn denn noch genehmigt bekäme.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut

 

[capreolus]

All die hier immer wiederbeschworenen Riesen-Trumms fristen doch irgendwann ein Schattendasein im Waffenschrank,
weil niemand sie ständig mitschleppen will, anwesende Big-Iron-Enthusiasten natürlich ausgenommen. :wink:

Meine Schlußfolgerung daraus in Form eines Taurus 44 Tracker habe ich ja schon mehrmals vorgestellt.
Es gibt ihn ohne den von einigen Mitforisti gern geschmähten Kompensator z.B. hier für nicht allzu großes Geld zu kaufen.

Die 5 Schuß-Trommel macht ihn leicht und weniger sperrig, er wiegt kaum mehr als eine voll aufmunitionierte Glock.
Dafür wird er dann auch weniger oft zu Hause "vergessen".

Alles hat natürlich seinen Preis, in diesem Falle ist es der Rückstoß, der ein wenig mehr Wesensfestigkeit abverlangt,
nach etwas obligatorischem Training aber von wohl fast Jedem zu beherrschen ist.

Mit Kompensator schlägt sie nur wenig hoch und ist dadurch schnell wieder ins Ziel zu bringen,
was alle etwaigen Nachteile mehr als aufwiegt.

 

[anonym]

FA in .454 CASULL; 6 Zoll. The duke hat passgenaue Holster.
Ich habe das cross draw, darin sitzt die Waffe fest und man spürt sie nicht.
Mit einer nicht zu langen Jacke kann man sehr schnell mit der linken Hand die Jacke lupfen und den Fangriemen lösen und mit der rechten ziehen.
Die Waffe ist optimal im harten Einsatz geschützt und man hat keinen martialischen Auftritt, den manche hier doch so fürchten.

Ein Schulterholster trägt sich kaum angenehmer und man muss die Jacke öffnen. Als HF trage ich die Hundeleinen quer über Brust und Rücken, da gäbe es bestimmt Probleme.

ne Casull kann man auch in reduzierten Ladungen schießen und hat dann immer noch das Potential der .44, wenn gewünscht. Es gibt keinen Grund sich etwas schlechteres zu kaufen, wenn es das Beste sein kann.

Einzige Alternative, aber das sollte man wirklich gut abwägen, weil es ein riesen Haufen Eisen ist, wäre der .500 S&W

 

[Der_Profi]

...meine Glocks behalte ich für andere Zwecke und das tägliche führen, danke. :wink:

Ich brauch auch nix für "Anfänger". Schiesse im Schnitt 8.000 Schuss IPSC im Jahr und habe von .50AE bis 2 Zoll .44 aus 2 Zoll Läufen. Getroffen habe ich mit allen. Ich denke, mit 4 Zoll werde ich auch was die Balance angeht am besten fahren, aber ich schau' sie mir noch in den Läden an...

Das mit den kleinen Händen stimmt. Schmächtig hat bislang aber noch keiner gesagt. Wenig fett eben...

Welchen Griff würdet Ihr empfehlen?

Und welches Holster?

Warum fragst Du ständig soviel, wenn Du doch soviel Erfahrung hast? Wenn ich Deinen Erfahrungsschatz hätte, würde ich entweder 10mm schießen. Vorteil bist ja Glock gewohnt...oder 500 S&W bist ja 50AE gewohnt...
Ich versteh ehrlich gesagt die Fragen von Dir manchmal nicht. Bei 8000 Schuß im Jahr und der Bandbreite an Waffen, die durch Deine Hände gegangen sind....Es kann Dir keiner den Gang zum BÜMA abnehmen damit Du das Ding in die HAND nehmen kannst... und die .44 Mag vs. .454 Casual Kaliberdiskussionen haben einen Bart bis zum Boden.

 

[anonym]

... und die .44 Mag vs. .454 Casual Kaliberdiskussionen haben einen Bart bis zum Boden.

Ich habe jetzt mal die Suchfunktion bemüht, kannst Du die Ergebnisse kurz zusammenfassen???

 

[Der_Profi]

... und die .44 Mag vs. .454 Casual Kaliberdiskussionen haben einen Bart bis zum Boden.

Ich habe jetzt mal die Suchfunktion bemüht, kannst Du die Ergebnisse kurz zusammenfassen???

NÖ

 

[anonym]

[quote="Der_Profi":39nossj0]... und die .44 Mag vs. .454 Casual Kaliberdiskussionen haben einen Bart bis zum Boden.

Ich habe jetzt mal die Suchfunktion bemüht, kannst Du die Ergebnisse kurz zusammenfassen???

NÖ[/quote:39nossj0]

Manche postings haben es aber auch so etwas von in sich. :cry: :wink:

 

[Der_Profi]

[quote="Der_Profi":34edwh0g]... und die .44 Mag vs. .454 Casual Kaliberdiskussionen haben einen Bart bis zum Boden.

Ich habe jetzt mal die Suchfunktion bemüht, kannst Du die Ergebnisse kurz zusammenfassen???

NÖ

Manche postings haben es aber auch so etwas von in sich. :cry: :wink:[/quote:34edwh0g]

Ganz einfach mein Lieber, ich habe gerade nicht die Zeit und auch nicht die nötigen Fakten parat. Ich weiß aber, dass es eine solche Diskussion gegeben hat. Von daher müsstest Du selber suchen oder warten bis ich die Quelle benennen kann. Aus dem Hut will und kann ich nichts sagen.

 

[Gelöschtes Mitglied 6300]

Ich nehme mal an, Du willst den .44er als Fangschußwaffe einsetzen und nicht als Sportwaffe auf 25m. Du musst lediglich auf 5-10 m ein bierdeckelgroßes Ziel treffen! Dieses dafür aber möglichst rasch.

Dafür reicht die Visierlinienlänge eines 4 bis 5 Zöllers völlig aus. Achte darauf, dass Du ein Visier nimmst, dass Dir eine schnelle Zielaufnahme gestattet, ein reines hinterschnittenes Balkenkorn im mikrometerverstellbaren Rechteckkimmenblatt ist ungeeignet. Über 5 Zoll leidet meines Erachtens auch die Führigkeit, der Energiezuwachs aufgrund der längeren Lauflänge ist wie gezeigt ebenfalls unbedeutend.

Einen ungefragten Rat noch, der 629 in 5 Zoll reicht wahrscheinlich völlig aus, der FA (4,75") macht aber mehr Spaß und besteht aus dem stabileren Material, er kostet leider wesentlich mehr. Das i-Tüpfelchen ist dann noch das Kaliber .454 Casull, das in der Leistung sozusagen noch etwas drauflegt.

Nimm eine Edelstahlwaffe, Du hast weniger Pflegeaufwand.

Üben musst Du mit beiden, der 44er oder der .454 Casull, in beiden Fällen ist der Rückstoss etwas weit oberhalb der .22 lfb und "mucken" ist am Anfang normal. Mein Verhältnis zu meinem 629er besserte sich vor 10 jahren auch erst nach ca. 1000 bis 2000 Schuß, heute können wir aber ganz gut.

Der Übergang auf die .454 fällt dann leichter aber nicht leicht.

SJ