Welche .300 Win Mag für Brunfthirsche?

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Sind die Fabrikangabe 4000 Joule nicht die kinetische Energie nach 100m (beispielsweise) im Medium Luft? Ein Vollmantelgeschoss wird doch eine ganz andere Restenergie aufweisen, wenn es den Wildkörper wieder verläßt als alle Jagdgeschosse? Wenn natürlich Ausschuß fehlt, ist anzunehmen, daß die Energie umgesetzt wurde.
Kürzlich war hier zu lesen das Vollmantelgeschoss sogar einschussseitig stecken bleiben.
🤦‍♂️
 
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Sind die Fabrikangabe 4000 Joule nicht die kinetische Energie nach 100m (beispielsweise) im Medium Luft? Ein Vollmantelgeschoss wird doch eine ganz andere Restenergie aufweisen, wenn es den Wildkörper wieder verläßt als alle Jagdgeschosse? Wenn natürlich Ausschuß fehlt, ist anzunehmen, daß die Energie umgesetzt wurde.
Ich habe als Beispiel einen beliebigen Wert an im Zielmedium umgesetzter Energie angenommen. Das kann ein beliebiger Wert sein.
Ich hätte auch schreiben können: Angenommen zwei Geschosse unterschiedlichen Kalibers geben beide xxxx Joule in das gleiche Zielmedium ab ...
 
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@Heidejäger
klar gibt es in Ungarn eine ganz vorzügliche Schweißhundelite ,aber wenn man die Niederungen der üblichen hochwildbesetzten Forstämter aufsucht,habe ich gar nicht so wenig Hannoversche in ihren Zwingern versauern sehen.
Mit über 40 Jahren Auslandsjagd und zig Jagdfahrten nach Ungarn mit etlichen Brunften bilde ich mir halt ein subjektives Urteil darüber..
Nie,aber wirklich nie hat einer unser begleitenden ungarischen Hochwildjäger (s)einen Hund dabei gehabt,weder auf der Pirsch,noch im Auto abgelegt.Bei meinen Tiroler Jägern(und bei mir) absolut undenkbar.
Die Freunde die mitfuhren erlebten auch nichts anderes.Wenn der Hirsch nicht gefunden wurde,kam der Schweißhund aus seinem Zwinger um anschließend wieder in sein Dixiklo eingesperrt zu werden.Ein Spaziergang mit denen,oder ne Runde mitm Radl drehen.No way.Da können einem die Prüfungen mit denen man sich sonst so gerne schmückt auch gestohlen bleiben.Leid taten sie mir, wenn sie ihre Nasen heftig durch die Gitterstäbe drückten um mitgenommen zu werden.
KF
 
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Wenn ich sicher bin gut abgekommen zu sein und ich die Fluchtrichtung genau definieren kann brauche ich, wenn ich nicht allzuschnell hinterhertappe, keinen Hund. Tödlich getroffenes Wild, damit meine ich Treffer im Kammerbereich, hinterlässt auf seiner letzten Flucht für ein geschultes Auge genügend Anhaltspunkte und Pirschzeichen um zum Erfolg zu kommen. Habe mich aber bisher noch nie geweigert einen HF, (trotz der anfallenden Kosten), heranzuziehen, weil Schweisshunde und deren Führer Erfolgserlebnisse dringend brauchen und wir dankbar sein müssen, dass es solche Leute noch gibt. Der nächtliche Ruf des Hunderführers "Ernst,-hier liegt!" klang bisher immer wie Musik in meinen Ohren und verschaffte mir einen geruhsamen Schlaf. PS: Es ist absolut richtig, dass etliche Jagdgenossenschaften keine brauchbaren Hunde haben. Auf ihren Handys haben diese Leute jedoch etsprechene Kontakte gespeichert; dauert dann halt etwas länger. Zum eigentlichen Thema kann ich aus logischen Gründen nur sagen, je mehr Organzerstörungen das jeweilige Geschoß verursacht, um so eher wird das Verenden des Wildes einsetzen. WH St.-Wolf
 
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Geschosswirkung main-qimg-2bf362c31373fa518a62b4819610e1e3.gif
Ein Bild sagt mehr, als viele Worte...

Geschwindigkeit, Durchmesservergrößerung durch aufpilzen, Restmasse für die Tiefenwirkung, Richtungsstabilität, ....

Mbogo
 
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@Heidejäger
klar gibt es in Ungarn eine ganz vorzügliche Schweißhundelite ,aber wenn man die Niederungen der üblichen hochwildbesetzten Forstämter aufsucht,habe ich gar nicht so wenig Hannoversche in ihren Zwingern versauern sehen.
Mit über 40 Jahren Auslandsjagd und zig Jagdfahrten nach Ungarn mit etlichen Brunften bilde ich mir halt ein subjektives Urteil darüber..
Nie,aber wirklich nie hat einer unser begleitenden ungarischen Hochwildjäger (s)einen Hund dabei gehabt,weder auf der Pirsch,noch im Auto abgelegt.Bei meinen Tiroler Jägern(und bei mir) absolut undenkbar.
Die Freunde die mitfuhren erlebten auch nichts anderes.Wenn der Hirsch nicht gefunden wurde,kam der Schweißhund aus seinem Zwinger um anschließend wieder in sein Dixiklo eingesperrt zu werden.Ein Spaziergang mit denen,oder ne Runde mitm Radl drehen.No way.Da können einem die Prüfungen mit denen man sich sonst so gerne schmückt auch gestohlen bleiben.Leid taten sie mir, wenn sie ihre Nasen heftig durch die Gitterstäbe drückten um mitgenommen zu werden.
KF
Ich kenne genug Menschen und Gegende da sind Hunde Hunde und keine Menschen. Sie beschützen bei Wind und Wetter die Herden vor Wölfen (oft allein mit der Herde) und beschützen das Haus vor Dieben. Ins Haus kommen Sie praktisch nie (es sei denn es gibt einen Wurf im Winter…).
Und ihre Besitze liebe ihre Hunde trotzdem.
Bis ich nicht in den 90ern nach D kam war es für mich undenkbar dass Hunde IM Haus leben könnten…
 

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