Weitschusskaliber. Welches würdet ihr nehmen?

Welches Kaliber?

  • .270 WSM

    Stimmen: 2 9,5%
  • .300 WSM

    Stimmen: 2 9,5%
  • 7mm Remington Mag.

    Stimmen: 1 4,8%
  • .270 Win

    Stimmen: 5 23,8%
  • 7x64

    Stimmen: 4 19,0%
  • Alternativ (bitte nennen)

    Stimmen: 7 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    21
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Ich würde 7x64 bevorzugen, mit einem Geschoss zwischen 9 und 10,5 Gramm.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe ist (old hubsi)!!!!!! :lol:
 
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Powerslave schrieb:
Sir Henry schrieb:
Wie kam man bis 1945 in D ohne die 30-06 überhaupt zurecht :roll: :?

Vielleicht haben wir den Krieg ja auch verloren, weil wir nur die 8x57 und nicht die .30-06 hatten ;)

War es nicht so, dass die Amis mitten im Krieg (1941) das Kaliber wechselten, bzw. ein neues (kleines) einführten?
 
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Hab zwar für die 270 Win gestimmt, aber deren "Mutter" wäre sicher noch universeller.
 
A

anonym

Guest
überläufer88 schrieb:
Ich würde 7x64 bevorzugen, mit einem Geschoss zwischen 9 und 10,5 Gramm.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe ist (old hubsi)!!!!!! :lol:
Ja und Nein, würde ( was nie mehr der Fall sein wird ) ich mir in dieser Kategorie
eine Waffe kaufen, dann 25-06 Rem., 270 Win. und keine 7x64.
Ja, denn dieses feine Universal-Kaliber erwerbe ich nur in einem alten feinen Stück.
Mannl.-Schönauer GK oder M 98 custom made, nur zum Beispiel.

Für die rauhe Praxis ist es eh "Wurst" ob 270 Win oder 7x64.
Mit 150 grs. sind es Ein-Eiige twins.
Gruss SHG
 
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Auf solche Entfernungen kann ich die .308 Win. super empfehlen, mit Geco TM, wenn du ein Los findes, das deine Waffe mag... :wink:
 
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Sirvival schrieb:
SheepShooter schrieb:
Sirvival schrieb:
greg zeilinger schrieb:
220m -Weitschuss :?: :roll:
Komplett Wurscht ,weil alle genannten und sogar die nicht genannten,wie 8x57 etc treffen ein Reh auf 220m,ohne viel Murkserei.
Jetzt habe ich mich schon gefreut ueber das Thema,aber leider umsonst.
:roll: :roll: :roll:
ging mir ähnlich :?
+1 ... :?
aber eins muss ich ja sagen....
ich hab beim lesen im WuH forum schon lange nicht mehr so viel geschmunzelt wie in diesem tröd
du hast ein sonniges Gemüt... :?
zum heulen... :|
 
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Sir Henry schrieb:
Wie kam man bis 1945 in D ohne die 30-06 überhaupt zurecht :roll: :?

Nun ja, die .30-06 war vor dem 2.WK nicht unbedingt unbekannt in DE. Die Oberndorfer Waffenschmiede Mauser, fertigte in den 20ern eine leider geringe Anzahl von M98 Gewehren in diesem Kaliber. Das "Special Range Rifle".
Man fertigte ja auch M98er mit Kurzsystem im Kaliber .250-3000Savage, von dem ich mir mal einen durch die Lappen gehen hab lassen.


War es nicht so, dass die Amis mitten im Krieg (1941) das Kaliber wechselten, bzw. ein neues (kleines) einführten?

Nicht ganz richtig. Schon früh erkannte man bei der US Army, das man mit halbautomatischen Gewehren einen nicht unerheblichen Vorteil gegenüber Repetieren hatte. Man stellte hierführ umfangreiche Test´s schon in den frühen 30ern an, was dann zur Einführung der .30 M1 Gewehres, dem Garant im Kaliber .30-06 1936 führte. In Dienst blieb das Kaliber bis 1957, als man auf die .308Win und das M14 umsattelte. Div. Scharfschützen, besonders bei den Marines, führten aber weiterhin "ihre" .30-06.
1941 führe man den Karabiner .30M1 ein. In einer, nicht mit der .30-06, vergleichbaren kleinen, rel. schwachen Patrone, entstanden aus der .32WSL. Die Waffe war eher als "Lückenbüser" bzw. für spezielle Aufgaben gedacht. Wer, was für Waffen bei der US Army oder anderen Teilstreitkräften führte, würde aber den Rahmen hier sprengen, denn da gab´s glaube ich kein wirkliches System. Zumindest erkenne ich da keines, beim Studium meiner div. Bücher zum Thema. Den selbst Offiziere oder Fallschirmjäger führte Garant´s oder auch der "gemeine" Soldaten führte einen .30 M1 Karabiner oder eine M1-Thompson MP.


Martin
 
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Bei diesem thread muss ich wirklich den Kopf schuetteln.
Wenn wir jetzt das ansprechen des Wildes beiseite lassen und uns auf den Schuss konzentrieren,dann kann ich nicht verstehen das die kaliberpalette von der 5,6x57 ueber der 300RUM zu den 338 iger Magnum Kaliber schwenkt.
Wir reden hier von 220m :?: :?:
Wenn wir jetzt die Couesdeerjagd in Arizona und Mexico vergleichen wo ueber 300m geschossen wird,dann sind Kaliber wie 270WSM und die verschiedenen 7mm mags am haeufigsten anzutreffen.Unterschied ist das die coues deer ind der Regel 100m weiter beschossen werden und vom wildkoerper das doppelte wiegen wie ein reh.
Der Thread ist,wie schon gesagt worden ist eine Frage der Schiesspraxis und das damit verbundene vertrauen zur Waffe und koennen und nicht die der Ballistik.
Auf 220 m braucht man nicht mal ein ASV oder andere Hilfsmittel im Zfr.
Wenn ich jetzt auf 220m regelmaessig schiesse ,dann werde ich meine Waffe eh nicht auf 100m Fleck eingeschossen haben sondern mind. auf 150m oder weiter.Mir faellt kein kaliber der Mittelklasse ein,welche auf 200m nicht geeignet waere,besonders in Verbindung mit schwachem Wild wie Rehe. :?:
Sogar ein Zfr mit 12 facher vergroesserung ist mehr als geeignet fuer diese entfernung.
Wir suchen immer nach besser Technologie um auf weitere Entfernung zu treffen,wollen aber nicht die Zeit aufbringen auf diese entfernung zu ueben.
Bei Threads wo ueber Weitschusstraining gesprochen wird ist nach 2 oder 3 Seiten Schluss,aber bei Threads ueber Rehbock auf 200m wird ueber 5 Seiten debattiert,obwohl der Sinn der Sache nach der ersten Antwort ihren Sinn verloren hat.
mit kopfschuettelten Gruessen. :roll:
 
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anonym

Guest
greg zeilinger schrieb:
Bei Threads wo ueber Weitschusstraining gesprochen wird ist nach 2 oder 3 Seiten Schluss,aber bei Threads ueber Rehbock auf 200m wird ueber 5 Seiten debattiert,obwohl der Sinn der Sache nach der ersten Antwort ihren Sinn verloren hat.
mit kopfschuettelten Gruessen.
Greg, cool bleiben.
Du weist doch eh, dass ein Großteil der Foristen mehr Theoretiker als long range shooters sind.
Also, Kopfschüttel reicht völlig....
Gruss SHG
 
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Will ich mal aus der Reihe tanzen. :D
Warum nicht beim Standartkaliber bleiben und das Reh auf hundert Meter schiessen. Wenns an dem Tag zu weit weg ist versuch ichs halt beim nächsten mal.
Bin auch der Meinung gewesen auf 200m zu treffen ist mit entsprechendem Kaliber (bei mir 270 win mit 130grain Nosler Accubond) und von der Kanzel aufgelegt kein Problem.
Habs dann im Revier ausprobiert und hab mit erschrecken festgestellt, dass der Streukreis mit 55mm zwar recht klein ist die Schüsse jedoch 15cm links lagen. Und dass, obwohl ich der Meinung war, es wäre windstill gewesen.
Dem Reh hätte ich so durch den Pansen geschossen.
 
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schiessen sollte man in jedem Fall 'können'... wer es nicht kann solls nur für sich selber sein lassen...
 
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Hallo,
Es ist doch so einfach,
große graue Pappscheibe von einem Karton aufheben, roten Punkt aufkleben, in 200m (Laserentfernungsmesser!!!) im Revier aufstellen.
3 Schuss abgeben und Schussleistung kontrollieren.
Das ist kein Schießstand und niemand stört das,
aber dann weiss man (frau) woran man ist.
Wenn man das einmal die Woche macht, bekommt man Übung und lernt den Wind zu lesen.
Natürlich nicht von der Kanzel über den Sandsack, dass kann jeder,
sondern so wie man es im Feld auch tun müsste, wenn das Reh weit vor einem steht.
Ich habe einen zweibeinigen Zielstock mit Abspannseil und der AH-Effekt beim ersten Mal auf die Scheibe war nicht schlecht!
 
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chrison87 schrieb:
Will ich mal aus der Reihe tanzen. :D
Warum nicht beim Standartkaliber bleiben und das Reh auf hundert Meter schiessen. Wenns an dem Tag zu weit weg ist versuch ichs halt beim nächsten mal.

Na sicher - was würde der Berg- oder Flachlandjäger wohl anstellen, um die Schlucht schmäler, den Berg niediger oder die Feldflur weneiger weit zu machen?
Was macht der Auslandsjäger auf Wild in den Bergen oder der Steppe?
Warten bis es passt - am St.Nimmerleinstag


Bin auch der Meinung gewesen auf 200m zu treffen ist mit entsprechendem Kaliber (bei mir 270 win mit 130grain Nosler Accubond) und von der Kanzel aufgelegt kein Problem.

Scheinbar ist es doch ein Problem, sonst wäre der Dredd nicht so lang.
Kann Greg nur beistimmern. Außerdem werden hier doch einige sein, deren Schussweiten jeseits der bundesdeutschen Durchschnittsschussweiten von 85 m liegen und arüber berichten können


Habs dann im Revier ausprobiert und hab mit erschrecken festgestellt, dass der Streukreis mit 55mm zwar recht klein ist die Schüsse jedoch 15cm links lagen. Und dass, obwohl ich der Meinung war, es wäre windstill gewesen.
Dem Reh hätte ich so durch den Pansen geschossen

Da muss schon ein starker Wind geweht haben und den wiederum sollte man spüren


.
 
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21 Jan 2002
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Dann schreib ich es nochmal wie auf Seite 3 schon.
308 oder 30/06. fertig. Auf 200 m genullt. und gut is.
 

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