Weitschusskaliber. Welches würdet ihr nehmen?

Welches Kaliber?

  • .270 WSM

    Stimmen: 2 9,5%
  • .300 WSM

    Stimmen: 2 9,5%
  • 7mm Remington Mag.

    Stimmen: 1 4,8%
  • .270 Win

    Stimmen: 5 23,8%
  • 7x64

    Stimmen: 4 19,0%
  • Alternativ (bitte nennen)

    Stimmen: 7 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    21
A

anonym

Guest
Andres schrieb:
Wenn ihr ein Kaliber auswählen dürftet, dass vorallem für weite Schüsse auf Rehwild verwendet werden soll, was würdet ihr wählen(die Überraschungssau sollte aber auch liegen)? Zur Auswahl stehen:
.270WSM
.300WSM
7mm Remington Mag.
.270Win
7x64
Alternativ
Ich weiss, es gibt zu jedem Kaliber mehrere Threads, aber es geht mir um den direkten Vergleich.
P.S. Entfernung bis 200-220m. Soll ein Wechsellauf sein (Waffe könt ihr ja raten). Vllt auch gleich passende Muni nennen (auch selbstgeladen).

Ich kann mich einfach nicht entscheiden.

Also Weitschusskaliber ist bei mir für Distanzen von 300 - 500m geeignet.
Was du brauchst, ist ein Mittelkaliber !!!
Die von dir genannten sehe ich als alle sehr geeignet dafür. Würde da keinem den Vorzug geben. Wenn du kein Wiederlader bist, würde ich zur 270 Win oder eher 7mmRemMag greifen (für Sauen etwas vorteilhafter).

Weitschusskaliber bei uns in AT:

7x64
7mm RemMag
300 WinMag
7mm STW (hier fangen bei mir die Weitschusskaliber an)
300 RUM
300 Pegasus
338 RUM
338 Lapua Mag

Hier ein aktuelles Schussbild von einem Kunden. #3 war laut Kunden schlecht abgekommen - ist aber auch noch ok für eine Standard Jagdwaffe.
3570514.jpg
 
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Ansprechen: das schwächere Kitz erkennt man auch auf 250 m.
Nur treffen muss mans auch...
Stehen halt im Feld gerne weit weg.

Ich tät 300 WinMag nehmen.
 
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JMBrowning schrieb:
doghunter schrieb:
...
Ansonsten nehme ich .308 bis über 350 m (bei Reh könnte es auch weiter sein) und 7mm RemMag für darüber!

Donnerwetter! Wie sprichst Du denn Rehwild auf mehr als 350 Meter an?

Ein Reh auf 117m mit 10fach FG anzusprechen ist gängige Praxis.
Mit 30fach auf 350m geht (bei ruhiger Luft) auch noch.

Dennoch, wenn sich Jäger austauschen, die oft weit schießen und regelmäßig auch gut treffen, geht das sicher i.O.
Für den W+W-Jäger sind 200m aber jenseits jeder Realität.
 
D

doghunter

Guest
JMBrowning schrieb:
doghunter schrieb:
...
Ansonsten nehme ich .308 bis über 350 m (bei Reh könnte es auch weiter sein) und 7mm RemMag für darüber!

Donnerwetter! Wie sprichst Du denn Rehwild auf mehr als 350 Meter an?
Das geht relativ einfach mit einem guten Spektiv, welchen ich zur Jagd auf Feldrehe und bei angedachten weiten Schüssen immer dabei habe (neben Windmesser). 8) Selbst mit einem 20 - 25´er ZF geht das noch sehr ordentlich, jedenfalls bei mir auf dem "Flachen Land". Das sind ja nun auch keine Regelschüsse (über 250 m), aber oftmals ist bei uns nicht dichter heran zu kommen. Wie aber immer wieder geasgt, sollte man es können. 8) Also Training und Wissen aneignen!
 

F3

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" Bei uns in Österreich" (Ergänzung). Interessanter Aufsatz

7 mm Blaser Magnum
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338 Blaser Magnum
375 Blaser Magnum

Aktueller Test Anblick 1 / 10
 
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Eine 7x64 macht bis 300m ihre auf Rehe ihre Hausaufgaben sicher noch ganz gut.

Weitschüsse auf Rehe sollten aber unterlassen werden, da ab 300m das Ansprechen wirklich schwierig wird, wenn das Licht nicht passt. :wink:

WH
B8
 

F3

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cast schrieb:
Du hast schon gelesen, daß es um Rehwild geht??

Natürlich hab ich das gelesen!
Du solltest aber den 6-ten Beitrag weiter oben gelesen haben u. meine Bemerkung "Ergänzung "

m.f.G.
 
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F3 schrieb:
" Bei uns in Österreich" (Ergänzung). Interessanter Aufsatz
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Als "F3" ist schon klar, dass Dir Produkte des inzwischen "Fast-Monopolisten in Sachen Waffenbau" sehr, sehr nahe stehen. Dennoch gibt es in den 4 Kalibergruppen auch von Mitbewerbern gute Patrönchen.
Für die Belange des Trööd-Starters (Rehwild bis 200m) genügen u.a. die guten, alten und bewährten 6,5er (55 oder 57/R)
 
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barry08 schrieb:
Weitschüsse auf Rehe sollten aber unterlassen werden, da ab 300m das Ansprechen wirklich schwierig wird, wenn das Licht nicht passt.
WH
B8

Ich befürchte, dass das Ansprechen für die Kreatur nicht das Problem darstellt, sondern das vom sich manchmal selbst überschätzenden Jäger auf den Weg gegebene, nicht dort-wo-man-will einschlagende Projektil.
 
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@barry
neben dem Licht spielt auch
der Wind, die Sicht und die eigne Verfassung und Fähigkeit eine Rolle. :wink:
 
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Rehwild und Weitschüsse in der Größe wie vom Fragesteller geschrieben solten bestens mit der 5,6x57, .243., 6,5x55 und 6,5x57 machbar sein.

Wenn bis 300 Meter und häufigen Schüssen über 200 Meter 6,5x68 oder 270

Warum möchte mann mit der 300 WinMag und den anderen bösen Kugeln die kleinen Rehlein jagen gehen??? Töter als Tot geht nicht aber ich möchte das Tier als Lebensmittel voll verwerten können. Da brauch ich bis 250 Meter sicherlich keinerlei spezial Kaliber welches auch immer.

Wenn deine Büchse vernünftig ist und ein Mittelkal. hat (6mm bis 8,5mm) würde ich dir raten keinen Wechsellauf zu kaufen sondern mit der dir vertrauten Büchse weiter zu Jagd zu gehen.
Kauf dir lieber etwas richtig gutes für oben drauf. Ohne gutes ZF gehts nicht!
Auch kannst du das Geschoss nach unten anpassen damit die Flugbahn gestreckter ist.

Von Wildschweinen die du auf über 200 Meter bekämpfen musst hab ich nix gelesen also brauchst du bestimmt nichts mit mehr Kraft.
 
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Schlawiener schrieb:
Töter als Tot geht nicht aber ich möchte das Tier als Lebensmittel voll verwerten können.

"Sehr tot" finde ich persöhnlich noch ganz passabel :lol:

Im Ernst: Keiner wird gezwungen, mit einer .300WinMag und 9,7g TM Pille Rehe auf 20m zu zerlegen. Wer es dennoch tut - ohne Worte! Mit dem 165grs Hornady Interbond mußte ich jedoch vor Jahren mal eines auf ca. 40m Entfernung erlösen (offenbare Spätfolgen eines Verkehrsunfalles) und war äußerst positiv von der vernachlässigbaren Wildbretentwertung überrascht.
Das man für 220m entfernt stehendes RW keine .408 Chey Tac braucht, wurde schon erwähnt...

WH
Michel
 

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