Weimaraner

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Viele, immer noch sehr viele der Weimaraner sind anlagebedingt stumm wie Fische, damit verbietet sich der Einsatz bei Schalenwildjagd.
Wie die Vorposter schrieben, sicher keine Rasse für den ersten Jagdhund.
Bedauerliche Entscheidung....
Eine jagdlich wirklich gute Linie ohne Beziehungen zu finden, dürfte das größere Problem sein.

Zur Mannschärfe: War nicht grundlos der Pendant meiner präferierten Rasse als Försterhund im Flachen … jagdlich gute Linie ohne Mannschärfe? … viel Erfolg. Ich habe noch keinen einzigen gesehen.

Erstlingsführer: Ein Jagdhund ist nunmal ein etwas spezielleres Feld. Nicht weil der Hund besondere Bedürfnisse im Gehorsam hat, sondern weil oft die jagdlich notwendige Selbstständigkeit v.a. von Sporthundeführern „untergebuttert“ wird. Das sind zwar furchtbar gehorsame Hunde, jagdlich aber selten gute dabei. Das dieser Verweis in einem Jagdforum kommt, dürfte wenig verwundern. Hunde sind nicht gleich Hunde.

Generelles zur Auswahl der Rasse: Nicht nach theoretische Werten oder gar Optik gehen. Die jagdlichen Gegebenheiten geben die Rasse vor. Ein persönlicher Bekannter der selbst in einem Verband ist und vor Prüfungen unterstützt ist oft viel wert.
 
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Eine jagdlich wirklich gute Linie ohne Beziehungen zu finden, dürfte das größere Problem sein.

Zur Mannschärfe: War nicht grundlos der Pendant meiner präferierten Rasse als Försterhund im Flachen … jagdlich gute Linie ohne Mannschärfe? … viel Erfolg
Eine gesunde Mannschärfe ist meiner Meinung nach gar kein Ausschlussgrund oder Problem. Wenn es drauf ankommt, sollte mein Hund gerne Haus und Familie beschützen.

Wobei man ganz klar sagen muss, dass von Anfang an darauf zu achten ist, wie dosiert und ob man überhaupt diese Eigenschaften fördert, da es ja auf keinen Fall wie o.g. zu Problemen bei Gemeinschaftsjagden kommen soll.

Unsere französischen Hütehunde konnten sehr gut abschätzen, wann ein Einschreiten ihrerseits gefordert war. Und da kann ich mich in den 30 Jahren lediglich an zwei Situationen erinnern.

Und in diesen war ich froh, dass die Hunde wussten, wozu sie bei Bedarf in der Lage waren.
 
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Es wird wohl schwierig das Pro und Contra einer Rasse aufzulisten ohne dabei "wertend" zu sein. Als Leser klang es in Teilen schon so als ob die Sache Weimaraner beschlossen sei, deswegen wäre eine stummer hochläufiger Hund schon eine unglückliche Entscheidung für die Schalenwildjagd.
Schau dir unvoreingenommen die verschiedenen Vorstehhunderassen an wenn du dir sicher bist das mit dem Hund eine Jagdmöglichkeit auf Niederwild besteht, ansonsten stehen dir verschiedene andere Hunderassen zur Auswahl die wahrscheinlich geeigneter sind zur Schalenwildjagd.
 
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Ich bleibe bei der Bewertung bedauerlich.
Aus allem Geschriebenen geht hervor wie wenig Kenntnisse um Jagd und den heutigen Bedarf an welchen Gebrauchshunden erst bestehen.
Wie kann man als Unbeschlagener DK und KLM gegenüber WM zurückstellen....
Vermutlich aus subjektivem Gefallen am Phänotyp...
 
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Eine gesunde Mannschärfe ist meiner Meinung nach gar kein Ausschlussgrund oder Problem. Wenn es drauf ankommt, sollte mein Hund gerne Haus und Familie beschützen.

Wobei man ganz klar sagen muss, dass von Anfang an darauf zu achten ist, wie dosiert und ob man überhaupt diese Eigenschaften fördert, da es ja auf keinen Fall wie o.g. zu Problemen bei Gemeinschaftsjagden kommen soll.

Unsere französischen Hütehunde konnten sehr gut abschätzen, wann ein Einschreiten ihrerseits gefordert war. Und da kann ich mich in den 30 Jahren lediglich an zwei Situationen erinnern.

Und in diesen war ich froh, dass die Hunde wussten, wozu sie bei Bedarf in der Lage waren.
eine Gesellschaftsjagd ist aber etwas anderes, an Jagdhunde werden andere Anforderungen gestellt, da gehört kein Hund vom Strick, der Mitjäger ins Hallo stellt, oder gar fasst und stumme Hunde gehören da auch nicht hin.
 
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Ich bleibe bei der Bewertung bedauerlich.
Aus allem Geschriebenen geht hervor wie wenig Kenntnisse um Jagd und den heutigen Bedarf an welchen Gebrauchshunden erst bestehen.
Wie kann man als Unbeschlagener DK und KLM gegenüber WM zurückstellen....
Vermutlich aus subjektivem Gefallen am Phänotyp...
Dann bist du intellektuell leider in keiner Weise dazu fähig das Geschriebene zu verstehen... sehr bedauerlich.
 
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eine Gesellschaftsjagd ist aber etwas anderes, an Jagdhunde werden andere Anforderungen gestellt, da gehört kein Hund vom Strick, der Mitjäger ins Hallo stellt, oder gar fasst und stumme Hunde gehören da auch nicht hin.
Achso klar... weil ja Weimaraner nie geschnallt werden, um angeflicktes Wild zu binden... alles klar...

Und wenn der Hund Mitjäger ins Hallo stellt, ist wohl gehörig was schief gelaufen, was die Erziehung angeht...
 
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Dann bist du intellektuell leider in keiner Weise dazu fähig das Geschriebene zu verstehen... sehr bedauerlich.
Bedauerlich ist, wenn man persönlich wird und man vorher das anonyme Internet und Verhaltensweisen in diesem Forum angeprangert hat.
Wenn dir der Rat von erfahrenen HF nichts wert ist, hol dir den WM und gut ist es…
 
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Man kann auch nicht alles der Erziehung anlasten, viel ist eben auch Veranlagung. Ich habe mich damals als Erstlingsführer für einen DD entschieden und bin damit gut gefahren. Und es gibt wenige Dinge, die ärgerlicher sind als ein Köter, der den Jagdbetrieb stört.
 
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Achso klar... weil ja Weimaraner nie geschnallt werden, um angeflicktes Wild zu binden... alles klar...

Und wenn der Hund Mitjäger ins Hallo stellt, ist wohl gehörig was schief gelaufen, was die Erziehung angeht...
Ich habe es vorhin schon erwähnt … Jagdhunde sind nicht gleich zu Hütehunden. Diese theoretische Kontrolle von impulsiver Mannschärfe lässt sich in einer Sitution an und um Beute nicht final „erziehen“. Das ist ein angewölftes Verhalten ..

Aber das zeigt nur die Praxis.

Nach deinem Kommentar in #21 gegenüber einem geschätzten praxiserfahrenen Mitglied und Hundeführer wie @Busch ist das Thema an dieser Stelle aber für mich beendet. Niemand hat dich angegriffen.

Viel Erfolg bei deinem weiteren jagdlichen Weg. Vllt bleibst du vorerst bei den Nicht-Jagdhunden, sammelst erste jagdliche Erfahrung und entscheidest dann (kein Angriff, einfach ein nett gemeinter Rat).
 
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Ich bin also nicht der erste, der die langhaarigen deutschen Vorstehhunde empfiehlt. Schärfe, Härte, Passion, sozial total entspannt,leichtführig. Mindestens sichtlaut.
Würde ich auch für DK,DD,DSt,PP,Wachtel gelten lassen.
Bedenke, daß beim Durchgehen z.B. Dein Hund allein sein kann...Wenn der nicht richtig tickt, gibt es gaaanz viel Ärger.
Weimaraner war mal meine Wunschrasse. Bis ich die ersten kennenlernte...
Ganz wichtig auch die Toleranz gegenüber Kindern ( und deren Besuch!). Schutzttrieb kann da Katastrophe bedeuten.
Die meisten heutigen Jagdhunde sind auch gute Familienhunde. Aber nur die meisten...
Weimaranerführer ,meldet Euch!
Wie kann man als Unbeschlagener DK und KLM gegenüber WM zurückstellen....

Weil unbeschlagen. Sollte mal die o.g. Rassen arbeiten sehen!
Was der Weimi kann, können die anderen auch! Mindestens.
 

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