Was zu erwarten war: "EU schlägt Verschärfung des Waffenrechts vor"

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Ich würde auf dem Boden liegend nach jenen Ausschau halten, die stehend auf am Boden Liegende schiessen.....
Manchmal ist das Leben ganz einfach
 

tar

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@Krischi:

Im Zweifel mit dem Merkblatt vergleichen:

journalistguide.jpg


:biggrin:
 
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Das wird in deinem Fall sicher zutreffen, aber die kognitiven Fähigkeiten sind nicht gleich verteilt.

Na zum Glück kannst du das ja beurteilen.

Du weißt ja leider nicht mal was eine liberale Gesellschaft ausmacht.
Eine in der du dich bewaffnen mußt um vor die Haustür zugehen, ist es sicher nicht.

Letztlich bist du ja der Kanarienvogel, obwohl du die Weisheit mit Löffeln zu dir genommen hast, sitzt du da und schaust zu wie dein Käfig immer kleiner wird.
Dann wählst du ab und zu AFD und sammelst Waffen um dich besser zu fühlen.

Weil mir die ganz Richtung nicht gefällt, habe ich mir ein anderes Biotop gesucht.
Nicht nur wegen der ******* in Paris, Grünen Gutmenschen, sondern auch wegen solchen Sympathen wie dir.
 
A

anonym

Guest
Ein klassisches Ablenkungsmanöver.

Eine verheerende (Aussen)Politik, die allein in Syrien hunderttausende das Leben gekostet und Millionen in die Flucht getrieben hat, lässt sich durch populistische Schikanen beim Waffenrecht ganz sicher nicht ungeschehen machen.

CR : "wir brauchen eine gezielte Bekämpfung von Missbrauch anstelle eines Generalverdachts"
RK : "Wer aus Sicherheitsideologie die #Freiheit opfert, wird am Ende beides nicht haben: Weder Sicherheit, noch Freiheit"

Yepp :thumbup:

Außerdem kann man von anderen Dingen ablenken wie den permanenten Gesetzesverstößen gegen die Bail-out Klausel, wer hier wußte das gestern für die Griechen "mal" wieder 17 Mrd "locker" gemacht wurden?

Wer wird auch nach einem Defizit in Frankreich fragen wenn man sich doch im Krieg befindet? Die EU hat Ihre Daseinsberechtigung verloren, es würde aber einige sehr hart treffen wenn Sie auseinanderfiele. Also was kann einem da gelegen kommen?

Und wie schrieb Helmut Göring:
"Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land. (Hermann Göring)"

Zufall? Nicht für mich.
 
A

anonym

Guest
Das Problem ist das die Meisten sich nicht wehren.
Es wird hier in Foren diskutiert, im Kreise relativ gleichgesinnter Personen. An die Öffentlichkeit geht keiner jeder schimpft

Das stimmt nicht, zu viele Jäger unterstützen diese "Haltung". Schaue doch mal die Argumente hier an. Durch "friendly fire" kämen genau so viele Menschen um. Also ist es grundsätzlich ok, sich unbewaffnet abschlachten zu lassen, denn bei der Verteidigung könnte es zu Opfern kommen.

Wenn für die Opfer nicht Notwehr galt, dann weiß ich auch nicht mehr
§32 Stgb
[h=3]§ 32Notwehr[/h] (1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.



Aber wer schaut sich auch nur mal Gesetze an und checkt dann mal was vielleicht passen könnte?


Auch das BGB schreibt dazu:
[h=3]§ 227
Notwehr[/h] (1) Eine durch Notwehr gebotene Handlung ist nicht widerrechtlich.
(2) Notwehr ist diejenige Verteidigung, welche erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

Selbst wenn es auch Teile der zu Verteidigenden träfe, ist es kein Grund es nicht zu tun.
 
A

anonym

Guest
Na zum Glück kannst du das ja beurteilen.

Du weißt ja leider nicht mal was eine liberale Gesellschaft ausmacht.
Eine in der du dich bewaffnen mußt um vor die Haustür zugehen, ist es sicher nicht.

Beim müssen kann man diskutieren, aber beim Können/düffen nicht. Eine liberale Gesellchaft zeichnete es aus wenn sich jemand bewaffnen könnte. Das Recht auf Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht was Liberale durchaus teilen.

Darfst Du dich aufgrund von Gesetzen nicht bewaffnen ist es keine liberale Gesellschaft. Durch Deinen Waffenbesitz wird niemand anders geschädigt. Das sich Leute an Waffenträgern stören bleibt davon unberührt.

Es ist nicht vermessen anzunehmen, daß sagen wir mal in Karlsruhe die Leute sich freuen würde eigene Bewaffnete zu sehen als bewaffnete Fremde.

Liberal heißt nicht es allen recht machen zu wollen. Liberal heißt für sich selber Entscheidungen treffen können/sollen/dürfen. Die Entscheidung den Bürgern eine Möglichkeit zur Selbstverteidigung zu nehmen ist diktatorisch oder willkürlich.
 
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Bis 2014 war es Ziel der Israelischen Regierung die Zahl der Waffen in der Bevölkerung zu reduzieren. Das hat sich seit einem Anschlag in einer Synagoge geändert. ( liberaleres Waffenrecht ).

Man hat aber in diesem Bezug auch kein Patentrezept.

Hauptgrund, das Israel wohl die Lage halbwegs im Griff hat, ist wohl eher, daß es in der Lage ist seine Grenze zu kontrollieren.

Auch wenn dazu eine Mauer nötig war...

Wobei man nicht außer acht lassen darf, dass in Israel lediglich 1 Waffe pro Person und Bedürfnis zugelassen sind.
Munitionserwerb ist auch auf 50 Patronen/Jahr beschränkt.
 
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Das Recht auf Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht was Liberale durchaus teilen.

Es ging nicht darum das Recht auf Selbstverteidigung einzuschränken.
Das ist unabhängig von der Bewaffnung.
Es ging darum, ob "man" jederzeit verdeckt eine Schußwaffe führen darf und ob dadurch ein "Sicherheitszuwachs" entsteht, bzw. Polizeiliche "Hilfsfunktionen" ausgeübt werden sollten.


Darfst Du dich aufgrund von Gesetzen nicht bewaffnen ist es keine liberale Gesellschaft.
Eindeutig Nein, Liberalismus ( im Gegensatz zur Anarchie ) lehnt Staatliche Regeln nicht partout ab, sondern sieht den Staat als Institution die Freiheit, Eigentum und Sicherheit garantiert und innerhalb eines weiten Rahmens, seinen Bürgern größtmögliche Freiräume beläßt ( und damit verbundene Verantwortung) .

Wenn du dich bewaffnen mußt, um deine eigene Sicherheit oder Eigentum zu garantieren, lebst du in einer Anarchie.
 
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Wobei man nicht außer acht lassen darf, dass in Israel lediglich 1 Waffe pro Person und Bedürfnis zugelassen sind.
Munitionserwerb ist auch auf 50 Patronen/Jahr beschränkt.

Absolut richtig und dann wären hier auch schon wieder deutlich weniger für das israelische Modell..
 
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Eindeutig Nein, Liberalismus ( im Gegensatz zur Anarchie ) lehnt Staatliche Regeln nicht partout ab, sondern sieht den Staat als Institution die Freiheit, Eigentum und Sicherheit garantiert und innerhalb eines weiten Rahmens, seinen Bürgern größtmögliche Freiräume beläßt ( und damit verbundene Verantwortung) .


Eben, die überkommene amerikanische Verfassung stammt aus einer Zeit als der Absolutismus in Europa noch frisch im Gedächtnis war.
Tradition ist ja was schönes, nur sollte man Liberalismus des 18.Jahrhunderts nicht gleichsetzen mit Bewaffnung der Bevölkerung im 21.

Im übrigen hätte der Anschlag in Paris die gleichen Auswirkungen in den USA gehabt, trotz CCW in den meisten Staaten.
 
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