- Registriert
- 12 Jul 2017
- Beiträge
- 2.864
Verstehe was du meinst, im geschilderten Fall war es aber schlicht Unterbinden jeglicher eigenständiger Handlung. Wenn man dann noch einen tendenziell eh unsicheren stark führerbezogenen Hund am Strick hat, der sich kaum vom Führer löst, führt das auf der Fährte oft ins Desaster…Ein unsicheres Auftreten
auf der Fährte muss nichts mit mangelndem (Grund)gehorsam zu tun haben, eher ist es unzureichende Erfahrung mit Fährtenarbeit oder noch nicht beendete Ausbildung im Suchen, sprich: Aufforderung, die Verleitfährte nicht anzunehmen.
Mbogo
Der Hund ist bei der kleinsten Unsicherheit von der Rolle, Selbstkorrektur wird immer „schwieriger“… gibt Hunde, die dann verunsichert stehen bleiben und zum Führer zurückblicken, was der denn nun von ihnen erwartet.
Nicht um „Bestätigung“ bittend wie einige junge Hunde sondern wirklich ratlos … werden solche Hunde dann auf die Art und Weise noch mit einem älteren Hund zusammen abgeführt, sind die alleine kaum zu gebrauchen.
Leider ….
Mein Kopov war da deutlich härter im nehmen als die BGS und hat einen Tadel auch mal stumpf ignoriert, die meisten Bracken sind da aber wirklich mit Samthandschuhen anzufassen. Das ist ja die Krux in der Ausbildung…