Abgasschlauch für Stromaggregat

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Ich denke auch ,wird sicher(lich) die vernünftigste Lösung sein.
Danke für die vielen Anregungen und Tipps.

Sehr gute , und sinnvolle Lösung .
Vergiss nicht das dein Stromerzeuger rund 2/3 Wärme produziert , und nur 1/3 als elektrische Leistung abgibt .
Die Wärme musst du aus dem Keller bringen.
Auch wenn du das Fenster gekippt hast , geht dort fast nix raus .
Dort du hast im Raum ja einen ganz leichten Unterdruck , weil du die angesaugte Luft als Verbrennungsluft nutzt , und durch dein Abgasrohr ins Freie beförderst.

Deswegen wird das bei festinstalliergen Anlagen anders gemacht.
Heute sind es zu 99% wassergekühlte Motoren.
Früher wurde auch mal ein luftgekühlter Deutz verwendet .
Im Raum hast du Zu- und Abluftkanäle .
Somit eine entsprechende Zirkulation . Der Kühlerlüfter befördert die Luft wieder raus .
So ein Lüfter fördert da so einiges . ( Bei der größeren der beiden Anlagen auf den Bildern , haben alleine die beiden Elentromotoren , der Abluft 70kW )
Dementsprechend hast du einen hohen Unterdruck im Raum .
Teilweise so hoch , daß du dich mächtig gegen die Raumtür stemmen musst , wenn du raus willst.

Damit bekommst du aber auch eventuelle Verbrennungsgase , zwangsweise aus dem Raum gefördert .
Das alles entfällt bei einfachem Hinstellen .

Und noch was dazu .
Honda ist im Inverterbereich eine absoluter Tophersteller .
Er untersagt den Berrieb in geschlossenen oder teilweise geöffneten Räumen.
Auch die ganzen Abgasrohrverlängerungen , sind für den Camping erreichbar gedacht, und nicht um das Gerät im Haus zu betreiben.
 
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Bei meinem Honda-Aggregat steht in der Anleitung, dass es Verboten ist, einen Schlauch/Leitung an den Auspuff montieren.
In Österreich ist vor ein paar JAhren eine Gruppe jugendlicher in einer Hütte bei unsachgemässer Anwendung erstickt.
Weniger Aufwand und sicherer wäre ein Aggregathäuschen wie es fast kleineren Gebäude haben, Strom mit eingegrabenen Leitungen in die Hütte/HAus verlegen.
Fenster würde mich nicht aufs kippen verlassen, sondern im Glas eine kleine Öffnung schneiden, Din A5 reicht, wurde meinem Onkel beim Gasbrenner im Keller auch nahegelegt, hat es so gemacht, bei einem Aggregat entsteht ja auch Wärme, da ist es sicher Aufwendiger.

Eigentlich ist mein Post hinfällig, geht es bei Dir doch um eine Großanlage, dennoch haben die meisten Einfamilenhäuser/Hütten den Aggregat außerhalb dem Wohnhaus.
 
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Bei meinem Honda-Aggregat steht in der Anleitung, dass es Verboten ist, einen Schlauch/Leitung an den Auspuff montieren.


Eigentlich ist mein Post hinfällig, geht es bei Dir doch um eine Großanlage, dennoch haben die meisten Einfamilenhäuser/Hütten den Aggregat außerhalb dem Wohnhaus.
Jegeliche Anlage die Inerhalb von Bewohnten oder Benutzten Räumen betrieben werden können zum Risiko für Leib und Leben werden. Bei Stationären Großanlagen sind dementzsprechend auch Sicherheitstechniken Verbaut die Finanziell bei den Gesamtanlagen kaum ins Gewicht fallen.. ( = Netzüberwachung; Tremperaturüberwachung; Rauchmelder; Brandmelder; CO2- Melder ect.. das alles Eingebaut in einer Analgensteuerung und Überwachung...) allein Rauchmelder mit Schnittstellen zur Steuerung; mit Schnittstellen zu Co2-Sensoren sind teuerer als das gesamte 3 kw-Kleinagregat.... aber nicht so Teuer wie die Bestattung von Familienangehörige !

Also : Brandlasten Raus aus dem Haus bei Anlagen die nur als Notanalge ohne Eigene Startsteuerung ( = Bei Renundantes-Sytemen die als BackUp für Krankenhäuser; Kühlanlagen ect---) Dienen müssen... und daher nur Gelegentlich Laufen sollen ab ins Freie und mit Vernünftigen Verlängerungen Arbeiten. Weg vom Haus; den da wollt ihr den Strom nutzen und nicht die Hütte im Dunckeln abbrennen lassen. Agregat; Benzin/Diesel in Zulässigen Ersatztankbehältern; Notbeleuchtung; Feuerlöscher; Ölbindemittel; Notfallwerkzeug für Agregat ; Einsehbare Erdung und Verbandskasten gehören Zentral in die Nähe; die Stellflächen sollten in Wassergebieten Hochwassersicher Ausgeführt und jederzeit auch Ereichbar und leicht Kontrolierbar sein. Im Keller eines Mehrgeschossigen Hauses ist das nicht gegeben. Steckkabel dann vom Agregat und Einspeisestelle so verlegen das es keine Stolperfalle wird. Geeignete Netztrennschalter Einbauen das Hausversorgung von der Stromleitung getrennt ist wen über Agregat eingespeist wird...ansonsten kann es sein das das Agregat in Feuer und Rauch aufgeht wen der Netztstrom bei Eingekoppeltem Agregat in Rauch aufgeht...wen du daneben stehst könnte der Lichtbogen der dann auftreten kann wen dein Agregat nicht Netzparalel läuft dich ein halbes Jahr vom Rasieren befreit.. wen es gut läuft !

Notstromagreagt ist die Maschien die in einem Notstrombetrieb den Strom Erzeugt; zum Notstrombetrieb gehört ein Fachkundiges Notstromkonzept ! Das ist weitaus mehr als nur Stecker Agregat-Steckdose; Starterkapel ziehen; Vollgas....
 
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BTW :Verlängerungen des Abgasstranges an Bezinmotoren können wegen erhöhte Abgasstaudrücke zu Kapitalen Motorschäden führen. Unter anderem wen es sehr Blöd läuft das du Plötzlich einen Erhöhten Kürbelghäuseunterdruck hast ( Kaminwirkung der heißen Abgase in der langen Abgasleitung) was dann dazu führen kann das dein Motorenöl abgesaugt wird und der Motor dann ohne Öl läuft... was der mit Sicherheit nicht lange mitmacht.
 
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Anfangspost spricht aber von Notfall. Ist Notfall wenn der strom mal 3 stunden ausfalt oder ist Notfall "When the Shit hits the fan, end of the world without rule of law"

Hab auch ein benzin 3 KW inverter agregat im Keller. Wurde den nicht betreiben im keller fur Notfall 1 aber fur Notfal 2 wird alles anders.

Das teil der Keller ist aber "brennraum" mit Stahlthur und 2 CO messer und 2 rauch und 1 temp messer. Das war mal ein kohleheizungsraum.
 
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Wenn es zwar für ein Aggregat reicht, aber die Finanzdecke für den sicheren Betrieb nicht zur Verfügung steht, darf das Gerät natürlich auch unter dem Küchentisch betrieben werden. Aber der Küchentisch muß zwingend in einem separaten Gebäude ohne weitere Brandlasten mit ausreichender Belüftung stehen. Und beim Betrieb der Anlage sollte ein geschulter Maschinist mit entsprechender feuertechnischer Erfahrung in Sichtweite sein. Leute, laßt den Quatsch, macht euch mal lieber kundig!
 
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BTW :Verlängerungen des Abgasstranges an Bezinmotoren können wegen erhöhte Abgasstaudrücke zu Kapitalen Motorschäden führen. Unter anderem wen es sehr Blöd läuft das du Plötzlich einen Erhöhten Kürbelghäuseunterdruck hast ( Kaminwirkung der heißen Abgase in der langen Abgasleitung) was dann dazu führen kann das dein Motorenöl abgesaugt wird und der Motor dann ohne Öl läuft... was der mit Sicherheit nicht lange mitmacht.

Danke, jetzt verstehe ich es warum es in der Honda-Beschreibung "Verboten" ist, dachte in erster Linie geht es, nur um von der Versuchung, das Aggregat im inneren zu betreiben die Abgase mittels Flexschlauch nach außen zu leiten abzuhalten.
Almhüten, Häuser die eine etwas größere Anlage haben wie für Camping/Baustelle haben das fast alle außer Haus, in einer separaten kleinen Hütte mit Abstand zum Haus, und Gesichert, denke ist immer noch billiger, weniger Aufwendig und trotzdem Sicherer, wenn man sowas im Keller betreiben möchte.

Und beim Betrieb der Anlage sollte ein geschulter Maschinist mit entsprechender feuertechnischer Erfahrung in Sichtweite sein.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz, wenn die Anlage angeschlossen und genehmigt ist, braucht man ja keine Ausbildung? Bei einer mir bekannten Hütte ist der Hüttenwirt der einzige der das Aggregat Betreut, in Betrieb setzt, tankt,... ist ein Uraltanlage die über 30 Jahre schon von Mai bis Oktober läuft (Wandersaison), Feuerlöscher und Ölbinder in Reichweite.
 
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In keiner Berghütte bin ich als Gast dem Aggregat auch nur auf Geruchsentfernung nahegekommen. Die Dinger haben im direkten Wohnumfeld auch nichts zu suchen, da gibt es immer eine brauchbare Lösung. Auch im Notfall 2 ist eine ordentliche Portion Vorsicht besser. Und bei gebastelten Anschlüssen für Betriebsstoff und Abgas bleibe ich weg, gerade auch weil ich berufllch oft mit Stromerzeugern zu tun hatte.
 
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Kommt man auch nicht, war nur meine Neugier, habe mir es angesehen, man riecht und hört nichts, wenn man nicht danach Ausschau haltet, sieht von außen wie ein kleiner Lagerschuppen aus, erkennt es nicht einmal, Innen ist schon etwas Beton dabei. Gibt gar nicht so wenige Hütten wo kein Stromnetz ist ;)

Diese Hütte ist es von der ich rede, Photovoltaik kenne ich noch gar nicht, Gebäude mit dem Schrägdach ist es, Gerät ist gar nicht so groß, ist ein Rahmengerät etwa 2 Nummern größer als die BAustellengeräte.

Der schmale Weg rechts vom Schuppen ist der Wanderweg zum Gipfel, jetzt wo ich das Foto sehe wundert mich es, dass man nichts mitbekommt, sehe gerade da ist aufgeschüttet worden bei der rechten Außenwand.

Huette.jpg
 
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Vielleicht handelt es sich nicht um eine Wohnung und eine Garage ist dabei. Da wäre der Betrieb zumindest sicherer und eher vor fremden Zugriff geschützt.
 
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Kommt man auch nicht, war nur meine Neugier, habe mir es angesehen, man riecht und hört nichts, wenn man nicht danach Ausschau haltet, sieht von außen wie ein kleiner Lagerschuppen aus, erkennt es nicht einmal, Innen ist schon etwas Beton dabei. Gibt gar nicht so wenige Hütten wo kein Stromnetz ist ;)

Diese Hütte ist es von der ich rede, Photovoltaik kenne ich noch gar nicht, Gebäude mit dem Schrägdach ist es, Gerät ist gar nicht so groß, ist ein Rahmengerät etwa 2 Nummern größer als die BAustellengeräte.

Der schmale Weg rechts vom Schuppen ist der Wanderweg zum Gipfel, jetzt wo ich das Foto sehe wundert mich es, dass man nichts mitbekommt, sehe gerade da ist aufgeschüttet worden bei der rechten Außenwand.

Anhang anzeigen 263267
Bei einer Anlage zum Konzept der von dir gezeigten Größe kann das Seperate Dieselaghregat wirklich nur Kompensation sein....Ich gehe hier von einem Objekt aus welches nicht an die Öffentliche Netzversorgung angeschlossen ist uid eine Belastbare Insellösung als Komplettpaket zur Energieversorgung Benötigt.

Da wird Speicherkapazität als Großdimensonierte Battriespeicher; Gespeist über Photovoltaik und Seperate Warmwasserspeicher; Gespeist über Solarpennals und BHKW ( Blocjheitkraftwerk mit Selbstanlauf) einen Sinn machen; bei BHKW dann noch mit Kraft-Wärme-Kopplung um Abwärme aus Kühlwassere und Abgasrückgewinnung für Brauchwasser Speichern zu können. Die BHKW-Anlage muss Größer sein als die Max- STromaufnahme des Gesamten Hauses ( Incl Kraftstrom für Küche; Kühlung...) So wie ich das auf dem Bild sehe ist dort auch Fremdenzimmer... da wird eine 30 kva-Anlage wohl kaum Ausreichend sein um eine Konstante Eigenernerieversorgung Renudant Aufziehen zu können. Wen das BHKW Läuft; Überschusstrom welches nicht Genutzt wird ( Leistungsregalbare Anlagen in dieser Größenordnung sind alleine vom Wirkungsgrad eher Unrentabel) dann in die Batteriespeicher laden; wen Speicher voll; BHKW abstellen. Battriebetrieb; zusätzlich Photovoltailk zum Batteriepuffer und Wärme in Wärmespeicher... Alleine die Batteriepufferranlage wird schon ca 80.000 € Kosten ( Pro KW/h ca 1000 €)... Das hat mit Notstromversorgung über Mobile Geräte kaum noch was Gemeinsam.
 
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Photovoltaik muss ziemlich neu sein, kannte ich nicht, sind keine echten Zimmer sondern Matrazenlager (unterhalb den Gaupen) hat nichtmal fließendes Wasser, muss oder musste man sich mittels Kanister von der Quelle holen, sieht man auf dem Bild nicht, wie gesagt war schon einige Jährchen nicht mehr oben, werde im Herbst mal raufgehen und mir die wieder genauer ansehen, der Hüttenwirt den meine Familie kannte ist leider schon gestorben.
Die Hütte ist nicht so groß, Foto täuscht ein bisschen, der niedrige Anbau mit dem grünen Dach ist neu. Aus den Fenstern von den Matrazenlagern wurde öfter rausgekotzt, jetzt sind dort Solarzellen. War damals schon kein Mobiles Gerät, bin mir sicher mit der Photovoltaik wurde das Aggregat auch ausgetauscht auf ein moderneres Gerät. Kochen ging nur mit Feuer, Licht waren oben nur am Gang ein paar Glühlampen ansonsten Taschenlampe im Matrazenlager.

Ist eine Naturfreunde-Hütte, keine Touristenhütte, da sieht es anders aus.
 
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