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Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.Wenn du einen SHF zur Weißglut bringen möchtest, gibst du ihm gegenüber „Wissen“ wie beispielsweise von Frankonia preis:
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Quelle: Frankonia.de
Mag sein, ich lebe in meiner kleinen Welt, sicher sind die Foren - Experten Deines Schlages da besser informiert.
Warum kaufen sich manche Jagdscheininhaber überhaupt einen Jagdbegleithund, wenn man ihn "eh nicht oder nur selten braucht "?Besser als 90% Zwingerhund und 10% Jagdhund… wie will man auch heutzutage einen Jagdhund jeden Tag vollkommen beschäftigen…
Wenn man von Ausbildung und Übungen absieht sind die wirklichen jagdlichen Einsätze ohnehin nicht viele… da kommt der Schweißhund vom viel gefragten NSF wahrscheinlich noch am besten weg, und das nicht nur im Herbst und Winter.
Naja der gute @Allez ist mir ja auch schon des Öfteren über den Mund gefahren, aber das wird ihm nicht gerecht. Zieh mal unter anderem 8 HS auf, führe die ab und setze die Hunde in der Praxis ein. Und naja das Standesdünkel gehört zum HS, wie diese Kriegheimkehrer MützeNa ja,den Rang des Universal-Expten wird Dir hier sicherlich keiner streitig machen.
Nur ist die Einstellung, alles was ich nicht kenne gibt es nicht, nicht gerade von einer gewissen Weitsicht geprägt.Da wird die Welt dann sicherlich sehr klein.
Da könntest Du trotz aller Erfahrung und Alters sehr viel von @Ludwig.Ly lernen.
Da unterstellst Du mir etwas, was ich mit Sicherheit nicht bin: ich bin nun absolut kein Universalist, aber in Sachen Hunde, Nachsuche, Fangschuss etc.bilde ich mir ein, schon ein gewisses Wissen zu haben, das die allermeisten Forums - Experten nicht haben.Na ja,den Rang des Universal-Expten wird Dir hier sicherlich keiner streitig machen.
Nur ist die Einstellung, alles was ich nicht kenne gibt es nicht, nicht gerade von einer gewissen Weitsicht geprägt.Da wird die Welt dann sicherlich sehr klein.
Da könntest Du trotz aller Erfahrung und Alters sehr viel von @Ludwig.Ly lernen.
Danke, Dickeren!Naja der gute @Allez ist mir ja auch schon des Öfteren über den Mund gefahren, aber das wird ihm nicht gerecht. Zieh mal unter anderem 8 HS auf, führe die ab und setze die Hunde in der Praxis ein. Und naja das Standesdünkel gehört zum HS, wie diese Kriegheimkehrer Mütze
Das gibt ihm aber nicht das Recht andere Hundefüher, die andere Erfahrungen machen, übelst runterzumachen. Die jagdliche Welt besteht nicht nur aus riesigen Staatsforsten, Hochwild und exorbitant hohen Wildbeständen.Naja der gute @Allez ist mir ja auch schon des Öfteren über den Mund gefahren, aber das wird ihm nicht gerecht. Zieh mal unter anderem 8 HS auf, führe die ab und setze die Hunde in der Praxis ein. Und naja das Standesdünkel gehört zum HS, wie diese Kriegheimkehrer Mütze
Dieses „Recht“, sich über andere zu stellen sollte per Se niemand haben … unabhängig von Erfahrung oder Geleistetem.Das gibt ihm aber nicht das Recht andere Hundefüher, die andere Erfahrungen machen, übelst runterzumachen. Die jagdliche Welt besteht nicht nur aus riesigen Staatsforsten, Hochwild und exorbitant hohen Wildbeständen.
Warum verkaufen Züchter ihre Hunde an Jagdscheininhaber, die am Ende nur einen selten gebrauchten Jagdbegleithund haben?Warum kaufen sich manche Jagdscheininhaber überhaupt einen Jagdbegleithund, wenn man ihn "eh nicht oder nur selten braucht "?
PS. Nachdem jetzt die Schlagworte Zwingerhaltung, Jagdbegleithund und Jagdscheininhaber gefallen sind, haben wir jetzt alle relevanten Vorurteile durch oder fehlt noch etwas?
Herbert Bansen, Nachfolger ist Chris Balkena plauder ich halt doch auch ein wenig aus dem Nähkästchen - man soll/darf nicht alles dogmatisch sehen aber eben auch nicht die Ausnahme zur Regel erheben. In einem Buch eines alten bekannten Nachsuchenführer ( Titel u. Autor gerade nicht präsent) schreibt er, daß seine Laufbahn mit DK begann, die er sich aus den Würfen mit sanguinischen (schwerer Körperbau, hängende Lider) Merkmalen wählte. Mein aktuell 11 jähriger DD ist auch ein hervorragender Fährtenarbeiter, als ganz junger Hund hat er eine Saufährte nach leichtem Verkehrsunfall (durch Trittsiegel immer wieder bestätigt) bis zum Abbruch ca, 2 km gearbeitet. Durch einen Bauernhof, über ein Flüsschen incl. abtragen über die Brücke und wieder Vorsuche, fädelte sich nach ca. 250 m punktgenau wieder auf die Fährte ein. Später auf VGP im ersten Feld erhielt er als Suchensieger auch den Sonderpreis Schweiß. Leider ist der Hund nur knapp sichtlaut. Mit sowas lässt sich arbeiten. Mein aktueller Kopovrüde ist ebenfalls ein sehr guter Nachsuchehund. Sobald der Schweißriemen dran ist schaltet er komplett um und arbeitet langsam und konzentriert, den Riemen kann man schleifen lassen. Wildschärfe bei beiden diskussionslos.
Das Ende vom Lied, meine Sachen mach ich selbst, Speziallisten holte ich zweimal, einmal vermuteter Krellschuß in fremden Revier (Sau lag 60 m weiter) und einmal machte ich den Fehler nach Leberstücken auf dem Anschuß schon nach einer Stunde anzugehen in der Meinung die Sau dann einzusammeln, Irrtum und wieder was gelernt (kam nicht zur Strecke).
Ein „richtiger“ Nachsuchenführer zu werden traute ich mir als Stadtjäger jedoch nie zu und jetzt bin ich zu alt.
Noch was kontroverses:
nach gut 20 Jahren intensiver Jagdhundeführung (3 DD, 2 DJT, 2 Kopov) und wenn meine aktuellen aus dem Rennen sind, werde ich irgendwas um die Siebzig sein. Jagd ohne Hund ist Schund und ich denke gerade über meinen letzten nach. Nachdem ich wirklich keinen Bedarf mehr an übergebührlicher Aufregung habe, steht i.M. eine ganz leicht gebaute HS Hündin ganz oben auf der Liste ob die dann passende Papiere hat oder nicht ist für meinen letzten Kamerad zweitrangig.
Waidmannsheil