Was kann der Schweißhund besser als .... z.B. ein Labrador

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Wenn du einen SHF zur Weißglut bringen möchtest, gibst du ihm gegenüber „Wissen“ wie beispielsweise von Frankonia preis:
Anhang anzeigen 262366Anhang anzeigen 262367

Quelle: Frankonia.de
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Da muss ich immer an ein Zitat des verstorbenen Schweisshundführer und Buchautor Bernd Krewer denken:
"Nichts ist so unvorhersehbar wie das Ende eines Krieges, einer Ehe und einer Nachsuche"
 
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Mag sein, ich lebe in meiner kleinen Welt, sicher sind die Foren - Experten Deines Schlages da besser informiert.

Na ja,den Rang des Universal-Expten wird Dir hier sicherlich keiner streitig machen.
Nur ist die Einstellung, alles was ich nicht kenne gibt es nicht, nicht gerade von einer gewissen Weitsicht geprägt.Da wird die Welt dann sicherlich sehr klein.
Da könntest Du trotz aller Erfahrung und Alters sehr viel von @Ludwig.Ly lernen.
 
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Wenn sich die spinnerten Tierärzte mit ihren 1 Sau auf 100ha durchsetzen, werden sich viele blöd umgucken.
Was sollen die Hunde jagen?
 
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Besser als 90% Zwingerhund und 10% Jagdhund… wie will man auch heutzutage einen Jagdhund jeden Tag vollkommen beschäftigen…
Wenn man von Ausbildung und Übungen absieht sind die wirklichen jagdlichen Einsätze ohnehin nicht viele… da kommt der Schweißhund vom viel gefragten NSF wahrscheinlich noch am besten weg, und das nicht nur im Herbst und Winter.
Warum kaufen sich manche Jagdscheininhaber überhaupt einen Jagdbegleithund, wenn man ihn "eh nicht oder nur selten braucht "?

PS. Nachdem jetzt die Schlagworte Zwingerhaltung, Jagdbegleithund und Jagdscheininhaber gefallen sind, haben wir jetzt alle relevanten Vorurteile durch oder fehlt noch etwas?
 
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Na ja,den Rang des Universal-Expten wird Dir hier sicherlich keiner streitig machen.
Nur ist die Einstellung, alles was ich nicht kenne gibt es nicht, nicht gerade von einer gewissen Weitsicht geprägt.Da wird die Welt dann sicherlich sehr klein.
Da könntest Du trotz aller Erfahrung und Alters sehr viel von @Ludwig.Ly lernen.
Naja der gute @Allez ist mir ja auch schon des Öfteren über den Mund gefahren, aber das wird ihm nicht gerecht. Zieh mal unter anderem 8 HS auf, führe die ab und setze die Hunde in der Praxis ein. Und naja das Standesdünkel gehört zum HS, wie diese Kriegheimkehrer Mütze 😉😂😂😂😂
 
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Na ja,den Rang des Universal-Expten wird Dir hier sicherlich keiner streitig machen.
Nur ist die Einstellung, alles was ich nicht kenne gibt es nicht, nicht gerade von einer gewissen Weitsicht geprägt.Da wird die Welt dann sicherlich sehr klein.
Da könntest Du trotz aller Erfahrung und Alters sehr viel von @Ludwig.Ly lernen.
Da unterstellst Du mir etwas, was ich mit Sicherheit nicht bin: ich bin nun absolut kein Universalist, aber in Sachen Hunde, Nachsuche, Fangschuss etc.bilde ich mir ein, schon ein gewisses Wissen zu haben, das die allermeisten Forums - Experten nicht haben.
Ich habe Dir ja schon einmal gesagt, dass der Feldahorn ein Baum 2.Ordnung ist, der meist die Heckengrösse nicht überschreitet.
 
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Naja der gute @Allez ist mir ja auch schon des Öfteren über den Mund gefahren, aber das wird ihm nicht gerecht. Zieh mal unter anderem 8 HS auf, führe die ab und setze die Hunde in der Praxis ein. Und naja das Standesdünkel gehört zum HS, wie diese Kriegheimkehrer Mütze 😉😂😂😂😂
Danke, Dickeren! 🤣
 
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Dieses Jahr Hundeführerlehrgang. BHP und Dressurprüfung am Abschluss des ersten Teils. Hunde DD, DK, Magla, Waimaraner, Setter , Terrier, Labbi und Dackel. Kurz und Drahthaar. Jeweils Prüfungssieger in den Prüfungen:
Kurzhaardackel
 
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Naja der gute @Allez ist mir ja auch schon des Öfteren über den Mund gefahren, aber das wird ihm nicht gerecht. Zieh mal unter anderem 8 HS auf, führe die ab und setze die Hunde in der Praxis ein. Und naja das Standesdünkel gehört zum HS, wie diese Kriegheimkehrer Mütze 😉😂😂😂😂
Das gibt ihm aber nicht das Recht andere Hundefüher, die andere Erfahrungen machen, übelst runterzumachen. Die jagdliche Welt besteht nicht nur aus riesigen Staatsforsten, Hochwild und exorbitant hohen Wildbeständen.
 
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Ich schreib einfach unafgefordert meine Antwort auf die Frage dazu: so ziemlich alles was mit Hochwild zu tun hat wird der Schweißhund besser machen als der Labrador. Bin selber Niederwildjäger, führe Pointer und Labbi und obwohl einer meiner Labbis einmal ein Stück Schwarzwild laut vorgestanden ist (weil ich es ihm nicht geglaubt habe und weitergegangen bin - hatte zufällig zwei alte Brenneke FLG in der Tasche und mit dem zweiten tatsächlich irgendwie getroffen) und die andere ein krankes Reh gestellt hat, käme ich nicht auf die Idee in den Aufgabenbereich eines Schweißhundes zu kreuzen.
 
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na plauder ich halt doch auch ein wenig aus dem Nähkästchen - man soll/darf nicht alles dogmatisch sehen aber eben auch nicht die Ausnahme zur Regel erheben. In einem Buch eines alten bekannten Nachsuchenführer ( Titel u. Autor gerade nicht präsent) schreibt er, daß seine Laufbahn mit DK begann, die er sich aus den Würfen mit sanguinischen (schwerer Körperbau, hängende Lider) Merkmalen wählte. Mein aktuell 11 jähriger DD ist auch ein hervorragender Fährtenarbeiter, als ganz junger Hund hat er eine Saufährte nach leichtem Verkehrsunfall (durch Trittsiegel immer wieder bestätigt) bis zum Abbruch ca, 2 km gearbeitet. Durch einen Bauernhof, über ein Flüsschen incl. abtragen über die Brücke und wieder Vorsuche, fädelte sich nach ca. 250 m punktgenau wieder auf die Fährte ein. Später auf VGP im ersten Feld erhielt er als Suchensieger auch den Sonderpreis Schweiß. Leider ist der Hund nur knapp sichtlaut. Mit sowas lässt sich arbeiten. Mein aktueller Kopovrüde ist ebenfalls ein sehr guter Nachsuchehund. Sobald der Schweißriemen dran ist schaltet er komplett um und arbeitet langsam und konzentriert, den Riemen kann man schleifen lassen. Wildschärfe bei beiden diskussionslos.
Das Ende vom Lied, meine Sachen mach ich selbst, Speziallisten holte ich zweimal, einmal vermuteter Krellschuß in fremden Revier (Sau lag 60 m weiter) und einmal machte ich den Fehler nach Leberstücken auf dem Anschuß schon nach einer Stunde anzugehen in der Meinung die Sau dann einzusammeln, Irrtum und wieder was gelernt (kam nicht zur Strecke).
Ein „richtiger“ Nachsuchenführer zu werden traute ich mir als Stadtjäger jedoch nie zu und jetzt bin ich zu alt.
Noch was kontroverses:
nach gut 20 Jahren intensiver Jagdhundeführung (3 DD, 2 DJT, 2 Kopov) und wenn meine aktuellen aus dem Rennen sind, werde ich irgendwas um die Siebzig sein. Jagd ohne Hund ist Schund und ich denke gerade über meinen letzten nach. Nachdem ich wirklich keinen Bedarf mehr an übergebührlicher Aufregung habe, steht i.M. eine ganz leicht gebaute HS Hündin ganz oben auf der Liste ob die dann passende Papiere hat oder nicht ist für meinen letzten Kamerad zweitrangig.
Waidmannsheil
 
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Das gibt ihm aber nicht das Recht andere Hundefüher, die andere Erfahrungen machen, übelst runterzumachen. Die jagdliche Welt besteht nicht nur aus riesigen Staatsforsten, Hochwild und exorbitant hohen Wildbeständen.
Dieses „Recht“, sich über andere zu stellen sollte per Se niemand haben … unabhängig von Erfahrung oder Geleistetem.

Ehre wem Ehre gebührt, man kann aber sein Wissen auch sachlich weitergeben.

Habe ja schon an anderer Stelle etliche Male um Verständnis gebeten, warum v.a. Viele SHF einen derartigen „Ruf“ haben, den ersten Schritt der Einsicht in einem Diskurs zu gehen ist aber für viele nicht immer ganz einfach.

(Ist auf niemand speziellen hier bezogen, eher eine generelle „Bitte“ im Umgang, die Ausfälligkeiten kommen ja von beiden „Seiten“)
 
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Warum kaufen sich manche Jagdscheininhaber überhaupt einen Jagdbegleithund, wenn man ihn "eh nicht oder nur selten braucht "?

PS. Nachdem jetzt die Schlagworte Zwingerhaltung, Jagdbegleithund und Jagdscheininhaber gefallen sind, haben wir jetzt alle relevanten Vorurteile durch oder fehlt noch etwas?
Warum verkaufen Züchter ihre Hunde an Jagdscheininhaber, die am Ende nur einen selten gebrauchten Jagdbegleithund haben?
Weil man es eben vorher nicht weiß, da kann man als Züchter eben nur in die richtige Richtung wirken und selbst dann hat man keine Garantie. Machen das alle Züchter so gewissenhaft?

Man muss doch sagen, dass es schon mal positiv ist, wenn sich Jäger für einen Hund interessieren und ihn jagdlich ausbilden wollen. Ob sie das richtige Händchen haben, zeigt sich erst später. Aber wenn ein Drittel dieser Leute dann einen gut brauchbaren Hund am Strick haben, sind wir schon mal ein Stück weiter. Wie so oft muss man viele Stellschrauben nutzen, um ein gutes Ergebnis zu bekommen.
 
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na plauder ich halt doch auch ein wenig aus dem Nähkästchen - man soll/darf nicht alles dogmatisch sehen aber eben auch nicht die Ausnahme zur Regel erheben. In einem Buch eines alten bekannten Nachsuchenführer ( Titel u. Autor gerade nicht präsent) schreibt er, daß seine Laufbahn mit DK begann, die er sich aus den Würfen mit sanguinischen (schwerer Körperbau, hängende Lider) Merkmalen wählte. Mein aktuell 11 jähriger DD ist auch ein hervorragender Fährtenarbeiter, als ganz junger Hund hat er eine Saufährte nach leichtem Verkehrsunfall (durch Trittsiegel immer wieder bestätigt) bis zum Abbruch ca, 2 km gearbeitet. Durch einen Bauernhof, über ein Flüsschen incl. abtragen über die Brücke und wieder Vorsuche, fädelte sich nach ca. 250 m punktgenau wieder auf die Fährte ein. Später auf VGP im ersten Feld erhielt er als Suchensieger auch den Sonderpreis Schweiß. Leider ist der Hund nur knapp sichtlaut. Mit sowas lässt sich arbeiten. Mein aktueller Kopovrüde ist ebenfalls ein sehr guter Nachsuchehund. Sobald der Schweißriemen dran ist schaltet er komplett um und arbeitet langsam und konzentriert, den Riemen kann man schleifen lassen. Wildschärfe bei beiden diskussionslos.
Das Ende vom Lied, meine Sachen mach ich selbst, Speziallisten holte ich zweimal, einmal vermuteter Krellschuß in fremden Revier (Sau lag 60 m weiter) und einmal machte ich den Fehler nach Leberstücken auf dem Anschuß schon nach einer Stunde anzugehen in der Meinung die Sau dann einzusammeln, Irrtum und wieder was gelernt (kam nicht zur Strecke).
Ein „richtiger“ Nachsuchenführer zu werden traute ich mir als Stadtjäger jedoch nie zu und jetzt bin ich zu alt.
Noch was kontroverses:
nach gut 20 Jahren intensiver Jagdhundeführung (3 DD, 2 DJT, 2 Kopov) und wenn meine aktuellen aus dem Rennen sind, werde ich irgendwas um die Siebzig sein. Jagd ohne Hund ist Schund und ich denke gerade über meinen letzten nach. Nachdem ich wirklich keinen Bedarf mehr an übergebührlicher Aufregung habe, steht i.M. eine ganz leicht gebaute HS Hündin ganz oben auf der Liste ob die dann passende Papiere hat oder nicht ist für meinen letzten Kamerad zweitrangig.
Waidmannsheil
Herbert Bansen, Nachfolger ist Chris Balke😉
 

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