Was ist für Euch die "schönste" klassische Jagdwaf

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meld Dich mal auf e-mail, dann sende ich Dir mal ein paar Bilder von einem ordentlichen Ischler Stutzen. Da läuft Dir die Spucke im Geäse zusammen.


...wenn Du so freundlich wärst?
 
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meld Dich mal auf e-mail, dann sende ich Dir mal ein paar Bilder von einem ordentlichen Ischler Stutzen. Da läuft Dir die Spucke im Geäse zusammen.


...wenn Du so freundlich wärst?


Der Büma der Waffenstube Peterseil in München baut "original Ischler"
in Spitzenqualität auf Bestellung.
 
A

anonym

Guest
Zwei absolute Traum-Klassiker sind der Sauer 3000 Drilling und die Merkel 303 E Bockflinte.
 
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Meine gerade erworbene Blaser BBF Mod. ES 80 im neuwertigen Zustand mit Zeiss ZFR drauf gefällt mir sehr gut.:-D


WMH

Gerhard
 

EJG

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Bei Westley Richards konnte ich mal im Waffentresor rumstoebern, eine Doppelflinte in 7x57 ist mir besonders aufgefallen. War aber eine Einzelanfertigung. Fuer mich waere es auf jeden fall eine leichte side by side DB.
edi
 
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AW: Re: Was ist für Euch die "schönste" klassische Jag

Mannlicher-Schönauer Mod. 1903 mit 45cm Lauf

Das sind meine Favoriten, aber leder nicht in meinem Besitz stehend.


...ausgerechnet du hast keinen 1903er Mannlicher-Schönauer!!!!

;-)

Mein Top-Klassiker ist der 1910er Stutzen in 9,5x57, obwohl meiner keinen Originalschaft mehr hat...eine Freude bei Pirsch und Ansitz im Waldrevier und ein Machtwort auf jeder Drückjagd.... und irgend wann schlepp ich ihn auch nach Afrika....:cool:


Gruß

HWL
 
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Bei meinem Vater im Waffenschrank steht eine Doppelflinte von Westley Richards da kann man die Bodenplatte aufmachen und die Schlosse nach unten rausnehmen. Die ist wunderschön.
 
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Aber einen 1950er, die Gründe dem 1903 einen 1950er vorzuziehen sind bekannt, er ist auch in gutem Zustand gleich selten! ;-)
Mein Post damals war sozusagen jugendlicher Leichtsinn.
 
A

anonym

Guest
Mich würde folgendes reizen:
Schönauer Mod. 1903 allerdings im Kaliber 6,5x57 Mauser
(Weil es da mehr Munition gibt, und außerdem ist das 57er Kaliber auch rechtlich stark genug für Hirsch und Sau in Deutschland)
Wäre interessant, ob es da ein Modell gibt, notfalls würde ich mich erkundigen ob man das aufbohren kann. Werde mal bei Triebel anrufen. Dann halt Neubeschuß.

Fraglich dürfte sein, ob die längere Hülse ins Magazin paßt . . . und ein aus dem vollen Stahlblock gefrästes Trommelmagazin kann man wohl kaum mit vertretbaren Kosten innen verlängern . . . eventuell abschneiden und verlängern, aber dann wird es Probleme mit dem Magazinschacht geben . . . vielleicht weiß da ein User im Forum was

Oder notfalls 6,5x55
Das ist nur 1 mm länger als die Schönauer
Aber eine Schwedin aus einem Schönauer . . . ich weiß nicht so recht . . . im Notfall halt

Ob ich das alte "Ziel 4" drauflasse, weiß ich nicht. Kommt darauf an, ob es gut erhalten ist oder wie lange es noch hält. Mir gefällt das Zieltunnel wahnsinnig. Eine gute Idee ! Und dann noch die Flugbahnverstellung bis 450 m. Das ist wirklich gut durchdacht. Da braucht man sich um die Flugbahn des schweren Schönauer-Geschoßes keine Gedanken machen. Und weiter als 450 m werde ich jagdlich wahrscheinlich nie schießen, falls doch jemals (zB kaukasisches Wildschaf, dort wird manchmal auf 500 m geschossen) dann würde ich ohnehin nicht mit einer 6,5x54/55/57 aus einem 45 cm Lauf schießen, dann würde ich dort eine 7 mm Remington Magnum aus einen 65 cm Lauf führen.

Eventuell würde ich mir ein variables Zeiss oder Hensoldt in 1,5-6x36 montieren lassen, aber keinesfalls ein dünnes Fadenkreuz sondern einen fetten Zielstachel für schnelle Schüsse.
Vorteile:
1,5 x für die Drückjagd ideal,
1,5-2,5 x für die Pirsch ideal,
6 x für die Ansitzjagd ideal,
Das 36 mm Objektiv bringt mir bei 6 x eine Austrittspupille von 6 mm

Nachteile:
Kein Zieltunnel
Keine Möglichkeit zur Flugbahnverstellung. Dann dürfte es jagdlich bei 270 bis 280 m aus sein. So weit schieße ich zwar ohnehin so gut wie nie, aber die Möglichkeit auf 450 m und ein wenig weiter zu schießen, ist halt doch bestechend

Den deutschen Stecher lasse ich auf alle Fälle oben, weil ich ihn gewohnt bin. Für Drückjagden kann man ja ohnehin direkt abziehen. Auf einen Schönauer gehört ein deutscher Stecher. Und manche Leute behaupten, ein Feinabzug wäre schon im Naturzustand so gefährlich wie ein Stecher im eingestochenen Zustand. Auf der Pirsch würde ich keine Waffe mit Feinabzug lieben, denn da kommt es ja doch vor, daß man eine entsicherte Waffe etwas länger als eine Sekunde in Händen hält – die Pirsch ist halt keine Ansitzjagd

Die Schlagbolzensicherung finde ich absolut super.

Ich vermute mal, alles in allem um 1500 bis 3500 Euro, je nachdem was geändert wird. Und auch abhängig vom Zustand der Waffe. Aber interessanterweise ist ein Schönauer 1903 mit abgewetzter Brünierung noch immer eine sehr schöne und interessante Waffe. Hat Charakter und ist was ganz anderes als so manche Neuwaffe mit ihren neumodischen Materialien
Der Schönauer 1903 ist schlank, er ist nicht so klobig wie viele heutige Waffen im Kaliber 6,5x55

Mir gefällt die Vollschäftung sehr, weiß aber nicht den Grund dafür. Sind das rein ästhetische Gesichtspunkte (weil die Waffe damit eben schöner ist), oder gibt es auch einen praktischen Grund für die Vollschäftung, der in Vergessenheit geraten ist

Bei einem Büchsenmacher liegt ein Schönauer 1903 in 6,5x54 mit dem beschriebenen "Ziel 4" in gutem Zustand, auch das ZF ist noch gut. Nicht trüb und wackelt nicht. Preis € 1500
Aber mich stört die Schönauer Patrone.
Ich fürchte, daß beim aufbohren auf das 57er oder 55er Kaliber mit dem leichteren Geschoßgewicht das "Ziel 4" mit seiner Drehskala zur Entfernungseinstellung nicht mehr paßt

"Brauchen" tue ich diese Waffe nicht. Denn ich bin mit meinem 98er in 8x57 IS bestens versorgt, absolut erste Sahne für Hochwild, keine auffällige Wildpretzerstörung auf Reh, bis 250 m flugbahnmäßig in Ordnung (20 cm drüberhalten oder zwei Handbreit ist kein Problem) zur Gamdjagd. Schlagbolzensicherung. Aber etwas laut. Ideal zur groben Jagd im Alltag.

Aber die Frage dieses Threads ist nach der schönsten klassischen Jagdwaffe. Vielleicht leiste ich mir die Schönauer. Bin aber gar nicht überzeugt davon, ob das sinnvoll ist, zwei Repetiersysteme zu führen. Vom Sicherheitsstandpunkt wegen der Bedienung.

Es ist einfach unglaublich, wie dieser Schönauer Stutzen 1903 in der Hand liegt.
Ich habe noch nie so einen eleganten und führigen Repetierer gesehen
 
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A

anonym

Guest
Trotzdem würde mich interessieren, wie es mit dem aufbohren auf 57 mm oder notfalls 55 mm Hülsenlänge aussieht, vor allem die Frage mit dem Magazin
 

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