Warum eigentlich diese Tendenz zum Overkill in Deutschland ?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 16996
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Also zumindest das 130er TTSX hat auf Walddistanz bei Schüssen hinters Blatt mit VZ um die 900m/s mehrfach eine "saugende Wirkung" gezeigt, bin nicht ohne Grund umgestiegen... nehme nun aber meist gleich die Creedmoor. Das war früher bei 100-150m Schüssen im alten Revier überhaupt kein Thema, im Wald (max 60m) ist mir das 130er mit 930m/s V0 zu heftig fürs Rehwild.
 
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…. Und den Overkill Faden hatte ich damals gestartet, weil ein Standnachbar mit der .300 Win Mag 4 Rehe zu Brei geschossen hatte auf 30m.
Bekannter hatte sich vor vielen Jahren einen GK Bergstutzen zugelegt.
243 und 8x68. Fand er super. Das ganze Wild ist an ein Restaurant gegangen bis sich der Koch mal gemeldet hat.
Da hat er sich die Bescherung selbst angesehen, von dem Tag an stand das Teil im Schrank.
War vor der zeit der bleifreien, massestabilen Geschosse.
 
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Bekannter hatte sich vor vielen Jahren einen GK Bergstutzen zugelegt.
243 und 8x68. Fand er super. Das ganze Wild ist an ein Restaurant gegangen bis sich der Koch mal gemeldet hat.
Da hat er sich die Bescherung selbst angesehen, von dem Tag an stand das Teil im Schrank.
War vor der zeit der bleifreien, massestabilen Geschosse.
Tja da hilft es wenn man die Stücke auch selber verwertet. Das öffnet die Augen manchmal…
 
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Bekannter hatte sich vor vielen Jahren einen GK Bergstutzen zugelegt.
243 und 8x68. Fand er super. Das ganze Wild ist an ein Restaurant gegangen bis sich der Koch mal gemeldet hat.
Da hat er sich die Bescherung selbst angesehen, von dem Tag an stand das Teil im Schrank.
War vor der zeit der bleifreien, massestabilen Geschosse.
Auch zu dieser Zeit gab es schon angepasste Geschosse, wer die Wirkung an einem Kaliber fest macht, hat nicht viel gelernt und noch weniger Erfahrung.
 
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17 Aug 2023
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Der Faden ist zwar etwas abgedriftet aber ich hab für mich gute Informationen mitgenommen und würde als Fazit ziehen
- noch besser auf Haltepunkt achten wenn man mit der 30-06 auf so schwaches Wild werkt
- die Mittelkaliber haben wohl ähnliche Probleme, besser wirds vll mit einer 5,6 mm
- ich bin nicht dem einzigen dem es so geht
- Das Geschoss macht viel aus (sollte jedem klar sein), aber da sehe ich bei mir kein Optimierungspotential. Ich hatte schon Rehe, da konnte ich Ein und Ausschuss fast mit essen und musste lediglich 5 cm drum rum wegschneiden.

Hab das Kitz übrigens heute zerwirkt, bis auf die Rippenbögen musste ich eig nichts verwerfen. Entwertung ist meist nicht tragisch, aber ich hasse einfach den Gestank von einem grünen Reh
 
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7 Aug 2016
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... am Ende wählt man sein Kaliber situationsbezogen aus, zumindest ich.
Nach Ungarn auf XYZ kommt wahrscheinlich eine 8x68S mit, weil ich nie diskutieren will,
warum es bei mir eine schwierige Nachsuche gibt.
Bei Freunden zur DJ ... da geht eine .338FED mit (oder 7x57R, 7x64, 9,3x74R).
Am besten keine Nachsuche und keinen übertriebenen Wildbrettverlust.
Bei mir zuhause im Feldrevier ... eine 6,5er oder 7mm-Variante, weil ich/wir selbst vermarkten.
 
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Auch zu dieser Zeit gab es schon angepasste Geschosse, wer die Wirkung an einem Kaliber fest macht, hat nicht viel gelernt und noch weniger Erfahrung.
Mir gefällt einfach die Kaliberkombination, perfekt, auch für den weiten Schuss auf Gams und Rotwild,..... meine Lieblingsbeschäftigung.🤩

HWL
 

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