Nur das Tempo ist anders als in der Vergangenheit und die menschlichen Faktoren beschleunigen es.
Klimawandel kann ich auf diesen Fotos nirgends erkennen, nur dass irgendwelche irren Bergbewohner so gut wie alle Bäume abgesägt haben um da ihre Alpenhüttngaudi machen zu können :smile:
Im Übrigen bestreitet auch auch niemand, daß sich Klima ändert. Das tut es nämlich schon immer.
„Die Tourismusregionen sollten ihre Abhängigkeit vom alpinen Skisport nicht durch immense Investitionen in Skigebiete und Beschneiung zementieren.“ Die Angebote müssen nachhaltiger, flexibler und vielfältiger gestaltet werden. Die Vorzüge von Natur und Landschaft sollen dabei in den Vordergrund gestellt werden. Erlacher ist überzeugt: „Die Alpen bieten einzigartige Wintererlebnisse auch abseits der Piste. Diese gilt es naturverträglich zu fördern.“
So ist der Bergsport herausgefordert
Eine große Chance bieten die vielfältigen Formen des Wintersports. Allerdings ist auch dort ein Umdenken erforderlich. Bergsportler und Bergsportlerinnen werden flexibler agieren müssen; sie werden ihre Ziele und ihre Aktivitäten an die oftmals schnell wechselnden Verhältnisse anpassen müssen.
Und sie werden auch ihren Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten müssen. Im Projekt „klimafreundlicher Bergsport“ zeigt der DAV auf, wie die Anreise zum Bergsport klimafreundlicher gestaltet und die Reduktion von Treibhausgasemissionen möglich gemacht werden kann.
Nee per Ebike. Dann kann man sich die Gondel sparen:
https://www.youtube.com/watch?v=i8R-AK1qAmA
Wer dafür zu unsportlich ist muss sich halt mit Oculus Rift begnügen. ;-)
[...]
Schaut man allerdings durch die Brille der Geowissenschaften auf die Prämissen und Zielsetzungen des Vertragswerkes, bleibt ein bitterer Beigeschmack. Der Grund dafür sind die „2 Grad“ und „1,5 Grad“, die als Zielmarke der Maximalerwärmung Vertragsinhalt geworden sind. Solche Zielwerte scheinen die gesamte Diskussion über die globale Erwärmung verblüffend einfach auf einen Punkt zu bringen. Halten wir die Erwärmung in diesem Jahrhundert um die 1,5 Grad, haben wir das Ziel erreicht, und der Planet bleibt kühl. Selbst die Frage, wie wir das schaffen können, wurde beim Klimagipfel unter Berufung auf die Veröffentlichungen des IPCC schnell und schlüssig beantwortet. Man folge nur jenen umfangreichen Modellrechnungen, welche die Menge an ausgestoßenem Kohlendioxid mit der dadurch verursachten Erwärmung korrellieren, und schon haben wir eine plausible Beziehung von Ursache und Wirkung. Stößt ein Staat zu viel Kohlendioxid aus, kann man ihn nach diesen Modellrechnungen für einen gewissen Anteil der Erwärmung über das 1,5-Grad-Ziel hinaus verantwortlich machen. Gute Staaten lassen sich so von Klimaschurken trennen.
Vereinfachende Sicht
Nicht nur ist diese Sicht für einen Geowissenschaftler allzu vereinfachend, sie entspricht auch nicht der Natur. Die Erde selbst hat sich nämlich im Rahmen ihrer natürlichen Variabilität im Laufe der Erdgeschichte nie an das 1,5-Grad-Ziel gehalten. Selbst in den vergangenen tausend Jahren gab es mindestens zwei, jeweils mehrere Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte lange Episoden, in denen die mittleren Temperaturen um mehr als 1,5 Grad von den langjährigen Mittelwerten abwichen. Während des „Mittelalterlichen Klimaoptimums“ war es in Mitteleuropa und auf den Britschen Inseln erheblich wärmer als zuvor und danach. In der „Kleinen Eiszeit“ im 17. Jahrhundert war es dagegen weitaus kälter. Welche natürlichen Vorgänge hinter diesen Klimaschwankungen standen, ist wissenschaftlich noch nicht erwiesen, klar ist aber eins: Menschliche Aktivitäten, vor allem die Verbrennung fossilen Kohlenstoffs, können nicht dafür verantwortlich gewesen sein.
[...]
"In 2014 we had 0.6 which was nominally a record, 2015 so far we've had 0.7 which is also nominally a record, and next year we are talking about 0.8 - so you can see that very rapid rise over three years and by the end of 2016 we may be looking at three record years in a row."
http://www.bbc.com/news/science-environment-35121340
Sicher nur ein komischer Zufall dass diese drei aufeinanderfolgenden Jahre ausgerechnet am Ende der 200-Jährigen Industiralisierung auftauchen. Da würde ich mir lieber keine Gedanken über die Ökolobby machen und fröhlich weiterkonsumieren. :roll:
Anhang anzeigen 30026
achso na wenn du das sagst ist ja alles gut. :lol:
die im damaligen Klimaoptimum da oben wuchsen, wo heute die Baumgrenze deutlich unterhalb verläuft und damals offensichtlich ganz ohne überlieferte Groß-Katastrophen ein deutlich wärmeres Klima herrschte.
Ich mache das allerdings auch beruflich
Ja.
Das verschwinden der Alpengletscher wird noch ganz andere Probleme bringen.
Das auftauen der Hochgebirgsregionen wird große Teile der Alpentäler unbewohnbar machen.
http://www.srf.ch/news/panorama/spektakulaerer-felssturz-bei-evolene
Das sind nur Peanuts gegen die Ereignisse zu historischen Zeiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flimser_Bergsturz
Was? lesen?:bye:;-)
Wenn Du selbständig arbeitest, solltest Du über eine gute Berufs-Haftpflichtversicherung nachdenken.Kann jeder wissen, der liest. Ich mache das allerdings auch beruflich
Gruß, Mbogo