<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schwarzbär13:
Und wenn da einer auf 300 oder 600 Meter auf Tiere schießen will, dann bin ich der erste der dafür sorgt, daß der seinen Jagdschein auf ewig los wird!
...jedes Tier hat aber den Anspruch auf den sofort und unmittelbar tödlichen Treffer, alles andere ist Aasjägerei!
<HR></BLOCKQUOTE>
Stell dir vor, es soll Leute geben, die soviel üben, so gut mit ihren Waffen ungehen und insgesamt eben mit soviel Sorgfalt und Genauigkeit an die Sache herangehen, dass sie genau so etwas können...warum sollten die nicht auf 300 m auf Wild schießen dürfen?
Ich vermute mal, dass vielen Jägern aufgrund mangelnder Übung und Sorgfalt auf 70-100 m mehr schlechte Schüsse (und damit mehr Aasjägerei) unterläuft als vielen von den Weitschützen - gerade weil die sich der Problematik in der Regel sehr viel bewusster sind und daher mehr nachdenken vor dem Schuss.
Man sollte erst urteilen, wenn man sich ein objektives Bild gemacht hat!
P.S.: Falls noch ein Beispiel gefällig ist - letzte Woche war auf unserem Schießstand die erste Schießmöglichkeit nach dem 1. Mai. Während in den Wochen vorher dort außer den für die Prüfung übenden Jungjägern gähnende Leere herrschte, war es letzte Woche richtig voll...so ein Zufall??? Wohl kaum, eher weil viele am 1. Mai erstmal vorbei (oder krank, aber das gibt ja keiner zu!) geschossen haben, und dann erst auf die Idee gekommen sind, es doch mal erst auf Pappscheiben zu probeiren. Bei denen solltest du dafür sorgen, dass sie ihren Jagdschein auf ewig los sind.
Die meisten Weitschützen wissen sehr genau, dass für solche Schussleitungen ständiges Training erforderlich sind, und die sind daher auch schon vor Beginn der Jagdsaison auf dem Stand.