Waldbau - Austausch ohne Forstbashing und ohne Wilddebatten!

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Es könnte interessant sein, am Ende der Vegetationsperiode darüber zu reden, wie dieses Jahr bzgl. des Wachstums real gelaufen ist.
Ob hier oder an anderer Stelle ist aber noch offen ... ;)
 
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Es könnte interessant sein, am Ende der Vegetationsperiode darüber zu reden, wie dieses Jahr bzgl. des Wachstums real gelaufen ist.
Ob hier oder an anderer Stelle ist aber noch offen ... ;)
Ob hier oder an anderer Stelle mag offen sein - aber über Zuwachs muss ich jedenfalls grad mit niemandem reden: bis dahin hoffe ich, dass die Kalamitäten aufhören!!

Mag aber sein, dass du vor einer trockenen Buche oder Lärche scharfäugigst inne hälst, ob sie wohl zuletzt noch Zuwachs hatte :ROFLMAO:
 
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Ob hier oder an anderer Stelle mag offen sein - aber über Zuwachs muss ich jedenfalls grad mit niemandem reden: bis dahin hoffe ich, dass die Kalamitäten aufhören!!

Mag aber sein, dass du vor einer trockenen Buche oder Lärche scharfäugigst inne hälst, ob sie wohl zuletzt noch Zuwachs hatte :ROFLMAO:
Trockene habe ich hier bei uns keine einzige, weder Buche noch Lärche.

P.S.: Ich muss mich korrigieren : Es gibt doch eine trockene Buche, die wurde geringelt.
 
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Schon mal daran gedacht, den Bäumen eine Chance u geben, wenn sie nicht sicher komplett abgestorben sind ?
Bei uns treten manchmal starke Spätfröste auf. In solchen Jahren sind die Buchen dann den ganzen Sommer braun, aber im nächsten Jahr wachsen sie ganz normal weiter.
Das sind dann aber wahrscheinlich ziemlich enge Jahresringe.
 
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Jupp. Wenn die Rinde sich ablöst ist die Chance vorbei. Wir haben hier sogar auf sonst gut wasserversorgten Endmoränenstandorten Buchenabgänge, z.T. mit Buchen-Borkenkäfern ...
 
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und dann geht es richtig schnell. Ich habe im Norden Buchen-Sterben, da schicke ich schon nach ein paar Monaten keinen Waldarbeiter mehr hin, weil es zu gefährlich ist. Erstaunlich, wie schnell die Buche brüchig wird
 
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Da ich in ein paar Tagen spätestens hier vermutlich raus geflogen bin und auch nicht bereit bin, mich auf solch erpresserische Abo-Drücker-Methoden einzulassen, möchte ich mich bei allen Forstkollegen, Waldbesitzern und Forumskollegen bedanken, die diesen von mir ins Leben gerufenen Faden am Leben gehalten und mit sachlichen Beiträgen bereichert haben.

Ich hoffe, dass die Überlebenden und Wechselunwilligen vielleicht auch weiterhin den ein oder anderen interessanten Beitrag posten werden, in der Hoffnung, bei denen, die "unsere" Wälder jagdlich bewirtschaften auf ein bischen mehr Verständnis im Sinne eines friedlichen Miteinanders zu stoßen. Für die forstlich weniger (ein)gebildeten ( :LOL: ) nochmals der Aufruf: Der Faden war hier als Austausch gedacht. Scheut Euch also nicht und stellt auch mal Fragen an die Försters, wie oder warum man das oder jenes so macht oder machen könnte.

Vielleicht sieht man den ein oder anderen an anderer Stelle wieder, oder auch bei einem möglichen Ex-Foristen-Treffen, sollte es nach Corona irgendwann mal dazu kommen.

Viele Grüße

Diplomwaldschrat
 
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Tote Enten ... äh Tannen sehen traurig aus

Gesehen im Kleinprivatwald
Wildlingsverpflanzung, ich glaube die stehen dort seit November (nach Baumschulpflanzen sehen die nicht aus :unsure:)
Teilweise geschützt mit oranger Kunststoff-Leittriebklemme und grüner Kunststoff-Fegeschutzspirale

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Hier noch eine Eibe, auch Wildlingsverpflanzung denke ich
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So sah das Ganze aus als ich es entdeckt habe, war im November glaube ich
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Nicht besonders spannend oder lehrreich, aber ein paar Bilder schaden m.M.n. nie:giggle:
Seht es mir nach das die Bilder nicht so scharf sind und nicht zu der hier sonst gebotenen Qualität passen.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
 

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Tote Enten ... äh Tannen sehen traurig aus

Gesehen im Kleinprivatwald
Wildlingsverpflanzung, ich glaube die stehen dort seit November (nach Baumschulpflanzen sehen die nicht aus :unsure:)
Teilweise geschützt mit oranger Kunststoff-Leittriebklemme und grüner Kunststoff-Fegeschutzspirale

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Hier noch eine Eibe, auch Wildlingsverpflanzung denke ich
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So sah das Ganze aus als ich es entdeckt habe, war im November glaube ich
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Nicht besonders spannend oder lehrreich, aber ein paar Bilder schaden m.M.n. nie:giggle:
Seht es mir nach das die Bilder nicht so scharf sind und nicht zu der hier sonst gebotenen Qualität passen.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil

Was soll ich dazu sagen … der Boden ist recht …. kahl. Ob da die Pflanzung hilft ?
 

z/7

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Tote Enten ... äh Tannen sehen traurig aus

Ich sag's mal so: es hat Gründe, daß man normalerweise etwas kleinere/jüngere Tannen verpflanzt.

Wenn Du da eine rausziehst, wird die vermutlich wenig Wurzelwerk haben, und das nicht wirklich im Boden verankert. Dann stehen Blatt/Nadelmasse in keinem Verhältnis zur produktiven Wurzelmasse. Wenn dann noch wenig Niederschläge und trockener Boden hinzukommen... bei der Buchenstreuauflage dringt das Regenwasser oft auch gar nicht bis in den Boden vor...daß die nach dem Verpflanzen noch so fit aussahen liegt daran, daß es bei Nadeln wesentlich länger dauert als bei Laub, bis sich der Wassermangel rumspricht.

Man kann durchaus Wildlinge versetzen, gerade bei Tanne eine sehr probate Methode, aber die sollten dann deutlich jünger sein, und man muß darauf achten, genug Wurzeln mitzunehmen, am besten mitsamt Erdreich, wenn das am Gewinnungsort eher tonig ist. Wenn sie nur in lockerer humoser Erde wuchsen, werden die Wurzeln bei der Entnahme weniger geschädigt. Und dann beim Transport darauf achten, daß die Wurzeln schön feucht bleiben.
 
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