Wärmebild-Vorsatzopik

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Also wenn du das ta435 als schlecht empfindest gibts nur 2Möglichkeiten. Du hast n schlechtes Gerät erwischt. Hatte auch 2 hier und die waren vom Bild her ein unterschied wie Tag und Nacht. Mit dem guten wären 150m kein Problem wenn man s braucht. Oder das Ding war komplett verstellt. Wenn das Bild allgemein als schlecht empfindest gibt der Markt für dich wohl zur Zeit nicht wirklich was her.
 
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Wärmebildgeräte haben schon ein Problemchen mit starkem Regen und Nebel, aber wenn man mit dem normalen ZF schon lange nix sieht, braucht man auch nicht denken mit einer WBK durchzukommen. Bei Regen ist das Bild immer ein wenig „Matschig“ weil der entsprechen „warm“ im Vergleich zur Umgebung ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Nightspotter t50 kann ich uneingeschränkt empfehlen.
In At wird es auch unter Khm t500 verkauft.
Bild ist über alle Dinge erhaben. Gehäuse milspec. Kein Schnickschnack.
 
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Also ich finde alle Vorsatzgeräte Schrott ob Wärmebild oder Nachtsichtgeräte! Es ist ganz einfach blöde mit einem 2500€ teuren Zeiss-Swarovski Glas auf einen Bildschirm zu schauen ( ja man schaut auf einen Bildschirm und nicht durch das Vorsatzgerät hindurch)! Bei geringster Vergrösserung wird das Bild echt Pixelig! Des weiteren haben sie den Nachteil dass die Verschlüsse auf den Zielfernrohren drauf bleiben, und somit bei einer Kontrolle jeder sachkundiger Beamter, einem nachweisen kann dass man solch ein Gerät auf seiner Waffe zur Jagd montiert. Das ist aber verboten und der Jagdschein ist flöten! Diese Vorsatzgeräte sind erlaubt auf Ferngläsern aber nicht für die Montage auf Waffen - Zielfernrohren! Dann habe ich auch schon richtige Wärmebildzielfernrohre über 6500€ Brrkaufspreis im Revier getestet! Ist absoluter Schrott auf Distanzen über 60-80 Meter! Ich erkläre mich: Mit einem Wärmebildgerät egal welcher Art wird man nicht erkennen können, in welchem genauen Winkel das Wild zu einem steht. Dann kann man auf grössere Entfernungen auch nicht genau erkennen ob eine Sau die Striche angezogen hat oder nicht. Das ist gemeinerhand auf 150 Meter nicht möglich! Wenn man also eingermaßen wildgerecht jagen will. Also einen präzisen Schuss auf Wild abgeben will das man auch 100% angesprochen hat, der verwendet kein Wärmebild Vorsatz oder eine Zieleinrichtung die exklusiv auf Wärmebildtechnik setzt! Da würden Schüsse quer durch den Wildkörper vor kommen. Dann noch etwas: wenn eine Sau sich auf 150 Metern mit dem Kopf nach unten währenddem dreht wo man anvisiert, dann weiss man auf einmal nicht mehr wo hinten und vorne ist. Schüsse in die Keilen sind da vorprogrammiert! Und dass mir da ja niemand gegenteiliges sagt. Ich hab es nämlich ausprobiert, was da alles an Fehlern passieren kann! Nun zu effektiven Lösungen für die nächtliche Jagd: das sind Geräte die hinter dem Zielfernrohr agieren ohne festes anbringen von einer Konnexions-Vorrichtung am Zielfernrohr. Zuerst kann man den vollen Vergrösserungsbereich des Zielfernrohres nutzen und somit z.b. Mit einer Vergrösserung von 10-12x auf 150-250 Meter ansprechen / anvisieren und schiessen. Dann bleiben auch keine Konnexions-Vorrichtungen am Zielfernrohr montiert. Und zuletzt zerschiesst man das Wild nicht, quer, durch die Keulen, ohne zu wissen ob die Striche angezogen sind oder nicht! Alle diese Filmchen auf Youtube sind schön anzusehen, sind aber eher Massaker, abknallen, Wildbernichtung als Jagd auf wehrhaftes Wild. Das entspricht definitiv nicht meiner Ansicht von Ethik und Respekt vor Wild! Es gibt Lösungen die zwischen 3500€-4500€ kosten, die top funktionieren im Nachtsichtröhren Bereich. Eine gute Wärmebildkamera zum händischen führen kommt noch mit 2.000€ - 3.000€ dazu.
 
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Vorab :
ich habe noch kein Gerät, weder Vorsatz noch Nachsatz, weder Wärmebild noch Restlichtverstärker.
Ich beschäftige mich aber aktuell damit.
Das du aber behauptest, dass bei einem Vorsatzgeräte die Verbindung Gerät ZF am ZF verbleibt stimmt so nicht.
Viele Geräte, sei es Wärmebild oder Restlichtverstärker arbeiten mit den bekannten Rusanadaptern. Hier verbleibt der Adapter am Gerät und nicht am ZF! Wer möchte kann sich auch noch ein Okular dazu kaufen, welches ebenfalls in den Rusanadapter geklemmt wird und hat die Option zwischen handgehalten oder Vorsatz.
Nachteil bei nach geschalteten Restlichtverstärkern ist der veränderte Augenabstand, dafür dann halt keine Treffpunktverlagerung.
 
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Vorab :
ich habe noch kein Gerät, weder Vorsatz noch Nachsatz, weder Wärmebild noch Restlichtverstärker.
Ich beschäftige mich aber aktuell damit.
Das du aber behauptest, dass bei einem Vorsatzgeräte die Verbindung Gerät ZF am ZF verbleibt stimmt so nicht.
Viele Geräte, sei es Wärmebild oder Restlichtverstärker arbeiten mit den bekannten Rusanadaptern. Hier verbleibt der Adapter am Gerät und nicht am ZF! Wer möchte kann sich auch noch ein Okular dazu kaufen, welches ebenfalls in den Rusanadapter geklemmt wird und hat die Option zwischen handgehalten oder Vorsatz.
Nachteil bei nach geschalteten Restlichtverstärkern ist der veränderte Augenabstand, dafür dann halt keine Treffpunktverlagerung.
Du hast ganz vergessen auf die verpixelten Bilder ein zu gehen! Ab einer Vergrösserung von >4x werden die Bilder der Vorsatzgeräte scheusslich! Vergrösserungen von 10-12x sind bei Vorsatzgeräten unmöglich. Und sei das Gerät noch so teuer und die Auflösung des Bildschirmes noch so gut! Auf mein Kommentar zu den Wärmebildgeräten als Zielhilfen gehst du gar nicht erst ein!
 
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Bisher hatte ich die Möglichkeit das Guide, Nitehog T35 und das Pulsar (Grün & B/W) zu testen.
Den besten Eindruck hat bei mir das Nitehog hinterlassen, ist auch das mit Abstand teuerste unter den dreien.

Das Merlin 42 steht bei mir noch zur Ansicht an, mittlerweile habe ich auch durch einem Video Blog von der Firma Liemke erfahren das demnächst eine 35 Version mit Alu Körper auf den Markt kommt. Daher warte ich vorerst ab.

Das Zielbild erinnert ein wenig an ein Videospiel, sauberes/deutliches Ansprechen fällt schwer.
Warum man damit aber nicht ordentlich schießen können soll?!

Da ist doch mancher augenkneif/pimaldaumen Schuss durch das 56er "Nachtglas" weit abenteuerlicher. Was ich nicht einwandfrei erkennen kann, wird nicht beschossen, egal ob mit klassischem ZF, Nachtsicht, oder Wärmebild Technik. Diese Regel gibt es nicht umsonst.

Leider in DE sobald oder nie legal zu haben... aber damit sollte man schon arbeiten können.
https://www.youtube.com/watch?v=LQ71cwOUpAk
 
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Bisher hatte ich die Möglichkeit das Guide, Nitehog T35 und das Pulsar (Grün & B/W) zu testen.
Den besten Eindruck hat bei mir das Nitehog hinterlassen, ist auch das mit Abstand teuerste unter den dreien.

Das Merlin 42 steht bei mir noch zur Ansicht an, mittlerweile habe ich auch durch einem Video Blog von der Firma Liemke erfahren das demnächst eine 35 Version mit Alu Körper auf den Markt kommt. Daher warte ich vorerst ab.

Das Zielbild erinnert ein wenig an ein Videospiel, sauberes/deutliches Ansprechen fällt schwer.
Warum man damit aber nicht ordentlich schießen können soll?!

Da ist doch mancher augenkneif/pimaldaumen Schuss durch das 56er "Nachtglas" weit abenteuerlicher. Was ich nicht einwandfrei erkennen kann, wird nicht beschossen, egal ob mit klassischem ZF, Nachtsicht, oder Wärmebild Technik. Diese Regel gibt es nicht umsonst.

Leider in DE sobald oder nie legal zu haben... aber damit sollte man schon arbeiten können.
https://www.youtube.com/watch?v=LQ71cwOUpAk

Der Film sagt nicht auf wieviel Meter die Aufnahmen gemacht wurden! Ich schätze das weiteste waren 70-80 Meter! Die wo man die Sau einwandfrei sieht war weniger als 40-50 Meter! Da sieht es auf 150 Meter ganz anders aus! Eine der grössten Schwierigkeiten ist dass man auf grössere Entfernung nicht sehen kann in welcher Achse das Wild zu der Schussrichtung steht. Sind es 90 Grad, 80-70-60Grad? Man sieht es nicht. Steht das Wild nicht in einer ordentlichen Schussachse so schiesst man ihm auf das Blatt und dann quer durch den Körper mit Ausschuss auf der Keule. Dann noch eine Sache auf 150 Meter kannst du meistens nicht mehr genau sagen wo hinten und vorne ist! Also schiesst du auf einen Klumpen der sich bewegt. Was die Ammis in den Videos zeigen hat nichts mit Jagd zu tun sondern mit Ungeziefervernichtung. Oder hatst du den texanischen Herzschuss im Video nicht gesehen? Das hat nix mit Jagd zu tun! Mit einem Restlichtverstärker von hinten auf das Zielfernrohr aufgesteckt ist das Ansprechen und schiessen auf grössere Entfernungen kein Problem! Man sieht klar und deutlich was man anvisiert!
 
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Du hast ganz vergessen auf die verpixelten Bilder ein zu gehen! Ab einer Vergrösserung von >4x werden die Bilder der Vorsatzgeräte scheusslich! Vergrösserungen von 10-12x sind bei Vorsatzgeräten unmöglich. Und sei das Gerät noch so teuer und die Auflösung des Bildschirmes noch so gut! Auf mein Kommentar zu den Wärmebildgeräten als Zielhilfen gehst du gar nicht erst ein!
Ich bin auf einen Punkt eingegangen, der so wie von dir behauptet, eben nicht stimmt. Da ich nur kurz ein JSA TA435 in der Hand hatte, kann ich nicht beurteilen ob und ab wann das Bild verpixelt wird. Scheint aber bei vielen eine untergeordnete Rolle zu spielen, wahrscheinlich weil sie deutlich unter 100m Waidwerken. Da es ja aber zwei Lösungen gibt, ist für jeden was dabei.
 
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Der Joe schon wieder... eine Rotte Sauen, auf 150m in der Nacht zu beflacken, wenn deutlich zu erkennen ist, dass kleine Frischlinge dabei sind... Nö... wer macht denn sowas? Ansonsten sollte man Überläufer von Mehrjährigen Stücken erkennen können, oder halt beim Rehwild bleiben!!! (Bock mit Gehörn, Geis/Ricke ohne Gehörn, Kitze die kleineren) Wenn man Sauenjagen nicht kann, soll man es lassen, da hilft dann auch keine Nachtsichttechnik!!

P..S. Ansonsten wäre ich auch für ein High-End-Nachtsichtzielfernrohr..... mit allem Schnickschnack, aber des bekommen wir so schnell nich durch!
 
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Wheelgunner_45ACP

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Wenn ich mich in den mir persönlich bekannten Revieren umschaue, so sind die meisten Kirrungen so angelegt, dass die Ansitzeinrichtung irgendwas zwischen 40 und 80m von der Kirrung entfernt ist, vereinzelt gibt es natürlich Ausnahmen.

So viel zum Schuss mit Vorsatzgerät auf 150m oder mehr . . .
 
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Der Joe schon wieder... eine Rotte Sauen, auf 150m in der Nacht zu beflacken, wenn deutlich zu erkennen ist, dass kleine Frischlinge dabei sind... Nö... wer macht denn sowas? Ansonsten sollte man Überläufer von Mehrjährigen Stücken erkennen können, oder halt beim Rehwild bleiben!!! (Bock mit Gehörn, Geis/Ricke ohne Gehörn, Kitze die kleineren) Wenn man Sauenjagen nicht kann, soll man es lassen, da hilft dann auch keine Nachtsichttechnik!!!

Bitte lies die Anforderungen die der Treadstarter genannt hat:

  • sehr gute Bildqualität
  • Präzision ist ein absoluter muss
  • Schussdistanz von der Kirrung bis zu 150 m
  • Lange Akku Laufzeit

Ich habe nur auf das geantwortet was der Treadstarter gefragt hat! Mit deinem Kommentar liegst du vollkommen daneben!

Soll ich jetzt auch schreiben:

Der HeiLo, schon wieder hat er auf einen Tread geantwortet wo er gar nicht nachgelesen hat um was es geht?
 
S

scaver

Guest
wer viel Geld in die Hand nehmen will und kann, der nehme einen Restlichtverstärker mit einem Premium Aufheller. Bei den Preisen kann man auch Probegucken. Mit HighendGeräten kann man auch auf 150 Meter schiessen, was die Technik anbelangt. Ich würde das aber nie machen.
sca
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Ich frag mich bei Weitschussdiskussionen in der Nacht immer, ob und wie der Kandidat die Hinterlandgefährdung einschätzt.

150m Distanz spricht eher für offenes Gelände, 150m Distanz spricht für sehr kleinen Schusswinkel mit deutlicher Abprallergefahr. Selbst bei einem Treffer des Stücks mit deutlichem Energieverlust des Geschosses sind dann immer noch schlimmstenfalls ein paar hundert Meter Flugweg des Geschosses/Geschossteile einzukalkulieren, nur sieht niemand so richtig ob 200m dahinter noch einer rumtappt. Wird das Stück nicht getroffen klingelt es vielleicht sogar 1000m dahinter.

Das ist jetzt nicht auf Nachttechnik begrenzt, daß gleiche Problem gibt es ja auch mit konventioneller Optik, nur werden wohl die wenigsten damit auf 150m in der Nacht hinlangen.

In dieser ganzen Nachtjagdproblematik steht ja immer das Problem begrenzter Sicht im Raum. Mit erstklassigen Revierkenntnissen und günstiger Geländestruktur kann man da sicher ein ganzes Stück vorankommen, bin mir bloß nicht sicher ob die bei allen immer verfügbar ist bzw. verfügbar sein kann. Gerade bei Wärmebild wird ja immer davon geschwärmt, daß man auf 600m oder auf 1000m noch Objekte bemerken würde, nur spricht das ja gerade für brettflaches Gelände ohne Kugelfang.
 
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