Üblich oder Unüblich ist in diesem Zusammenhang kein Grund für Indiskretionen. Ich frage mich, weshalb Du Dich überhaupt so sehr daran festhakst. Es kann Dir doch egal sein, was ich dem FA für Wildbret bezahle. Was ich konkret irgendwo bezahle, tut hier doch nichts zur Sache und ist nicht das Thema dieses Fadens. Es war auch nicht das zentrale Thema meiner ursprünglichen Antworten hier. Mir ging es darum, darzulegen, dass die Jagd bei HessenForst durchaus attraktiv sein kann und im Unterschied zu den Erfahrungen des inzwischen verstummten TS weder an zu geringer Wilddichte noch an zu hohen Wildbretpreisen scheitert, wenn man den wirklich den Willen zur Jagd, zum Erlegen und Verwerten mitbringt. Ich wollte eine Lanze für HessenForst brechen, da ich den Angriff hier im Forum für ungerechtfertigt und überzogen hielt. Das veranlasst mich aber nicht dazu, hier Diskussionen über konkrete Preisgestaltungen des Forstamtes zu führen, auch und gerade wenn diese für mich vorteilhaft sind. Natürlich ist das von FA zu FA und von Revier zu Revier unterschiedlich. Das gilt besonders auch für Regelungen, wie beispielsweise Wildbretpreise oder Abschussregelungen. Aber weil es Dich so umtreibt: Ich zahle zumindest beim Rehwild keine Kilopreise sondern gestaffelte Preise nach Gewichtsklassen pro Stück. Und damit fahre ich eben günstig und bin zufrieden. Dazu kommen aber die Kosten für den Begehungsschein. Auch hierbei gibt es unterschiedliche Regelungen je nach FA. Prinzipiell gilt wohl: Wer viel schiesst, bezahlt weniger für den Schein. Und wenn er dabei sehr erfolgreich war, bezahlt er je nach FA ggf. dafür nur noch eine relativ geringe „Bearbeitungsgebühr“. Wenn Dich die Wildbret-Preise bei HF so interessieren, frage sie doch dort einfach an. Warum sollte ich hier breit treten und öffentlich diskutieren, was im Grunde nur mich und das FA betrifft? Am Ende lesen die noch mit und kommen auf die blöde Idee, das Modell zu verteuern?