Vögel im Jahr 2023

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imho, müßten invasive arten wie die nilgans flächendeckend geplant reduziert werden. jeder revierinhaber meldet das erstmalige und dann jährlich wieder erfolgende auftauchen dieser geier an eine zentrale stelle die außerdem gebiete die nicht bejagt werden erfassen müßte. der abschuß der nilgänse muss verpflichtend durchgeführt werden wobei reviernachbarn zur zusammenarbeit zu verpflichten sind, die zentrale meldestelle muss das anordnen, vor ort dann über untere jagdbehörde. vermutlich haben wir eigentlich schon alle rechtsmittel nutzen sie bloß nicht.
wenn man nicht beide gänse mit einmal bekommt immer zuerst die weiblichen tiere erlegen. hätte ich ein pärchen im revier wurde ich einen kumpel dazu holen um beide stücke zugleich zu schießen. wenn es sein muß dann auch mit 8x57, erlegen geht vor nutzen.

das ganze natürlich bei totaler freigabe landesweit, auch in schutzgebieten, innenstädten durch berufsjäger.
wer als revierinhaber da nicht mitmachen will verliert die zuverlässigkeit, dann selbst schuld.
 
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erfassen müßte. der abschuß der nilgänse muss verpflichtend durchgeführt werden
Ich gehe da voll und ganz mit dir bei den Nilgänsen!
Aber mal die Frage wieso bei meinem Beitrag mit wütend markiert wird? 🤔
Kanada-und Nonnengänse sind hier am Rhein eben so invasive Arten!
Graugänse hatten wir zu meiner Jugend höchstens mal im Januar und Februar und das noch nichtmal jedes Jahr!
Jetzt sind die genannten dauerhaft hier. 🤔
Kanada- und Nonnengänse und da sprechen wir nicht mal eben von 10, nein von 50 bis 80 Stück und so sind sie in den Städten am Rhein auch eine plage!
In dem Foto siehst du nur einen Teil der KanadierKanadagänse_03_F-01.jpeg
Auch wenn so 50 bis 100 Graugänse in die aufgelaufenen Felder fallen! Mahlzeit
 

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Bin vor ein paar Wochen am Leinpfad entlang des Rheines zwischen Eltville und Rüdesheim geradelt: gefühlt alle 5 m Vollbremsung wg. Grau-, Nil- und Kanadagansfamilien. Alle sich ihrer sozialen und politischen Stellung voll bewusst - und keinen Millimeter nachgebend :cool: .
Ihr habt da oben ja auch noch die Insel wo sie beruhigt brüten können.
Das mit den von Kanadagänsen bis zu den Nilgänse zieht sich das ganze Obere Mittelrheital durch.
Bis wo ich regelmäßig hinkomme Andernach.
Eine Vollbremmsung sollte man auch an den Leinpfaden mit Vorsicht handhaben. Manchmal ist es so schlimm, dass man Schilder aufstellen sollte "Achtung Rutschgefahr durch Gänsekacke!
 
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Ich gehe da voll und ganz mit dir bei den Nilgänsen!
Aber mal die Frage wieso bei meinem Beitrag mit wütend markiert wird? 🤔
Kanada-und Nonnengänse sind hier am Rhein eben so invasive Arten!
Graugänse hatten wir zu meiner Jugend höchstens mal im Januar und Februar und das noch nichtmal jedes Jahr!
Jetzt sind die genannten dauerhaft hier. 🤔
Kanada- und Nonnengänse und da sprechen wir nicht mal eben von 10, nein von 50 bis 80 Stück und so sind sie in den Städten am Rhein auch eine plage!
In dem Foto siehst du nur einen Teil der KanadierAnhang anzeigen 225566
Auch wenn so 50 bis 100 Graugänse in die aufgelaufenen Felder fallen! Mahlzeit
Hier ist es nicht anders. Wir haben im Nachbarrevier einen großen und zwei kleine Teiche. Beim Ansitz zähle ich nicht selten zwischen 50 und 70 Kanadier auf der angrenzenden Pferdekoppel. Dort fressen sie den Pferden das Gras weg und scheißen zum Dank die ganze Koppel voll. Nilgänse sind ebenfalls immer unterwegs aber in geringen Zahlen. Es wäre für unseren Nachbarn sehr leicht, die Gänse zu reduzieren aber es passiert absolut nichts. Den Zaun der Reviergrenze zu uns passieren die Gänse nur in der Schonzeit und wenn die Wiesen von den Rindern abgegrast sind. Pferde stehen auf unserer Seite nicht. Ab dem 16.07. nutze ich für einige Tage die Gelegenheit und erlege ein paar Gänse, die sich zu uns herüber trauen. Das geht nur mit der Büchse auf weite Entfernung. Der Spaß ist dann immer recht schnell wieder vorüber. Blöd sind die Viecher ja nicht.

P.S.: Die ausgedehnte Schonzeit finde ich einen Witz. Hier zumindest führen nur sehr wenige Paare Gössel. Diese Paare kann man deshalb sehr gut ansprechen. Die allermeisten Gänse sind solo, bzw. ohne Nachwuchs unterwegs. Ist hier aber eh' egal, weil's den lieben Jagdnachbarn nicht interessiert. Vielleicht schmecken ihm die Gänse nicht....
 
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"Aber mal die Frage wieso bei meinem Beitrag mit wütend markiert wird?"

über die beschriebene situation, natürlich nicht wegen deines beitrages. kanadagänse würde ich wie nilgänse behandeln, die kleinen nonnengänse sind zumindestens nicht durch menschenhand angesiedelt.
 
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......nilgänse behandeln, die kleinen nonnengänse sind zumindestens nicht durch menschenhand angesiedelt.
Du musst mal schauen wo es überall Nonnengänse gibt. Natürlich gab es sie schon immer im Norden. Aber sie sind ein beliebtes Parkgeflügel, da nicht so streitsüchtig. Der Nachwuchs verwildert, da wir ja das Kupierverbot haben. So schnell schaut man nicht, und die Gössel können fliegen. Das ständige Stutzen der Schwingen ist eine Oper. Meine Kanadier wussten genau was ihnen im Fangkäfig blüht. Hier auf einem Stadtpark gehen jedes Jahr 1-2 Bruten "in die Luft".
 
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Wir in Belgien haben diesbezüglich "Regelungen", Erlaß der wallonischen Regierung heisst das.
"Graue"Gänse sind tabu.
Behörden bekommen jedes Jahr eine befristete Genehmigung, um die Eier der Kanada- und Nilgänse zu vernichten mittels Stich. Nach mehreren Jahren dieser Behandlung sieht man Ergebnisse: nur noch vereinzelt führende Paare.
Diese jährliche Maßnahme ist mit einer anderen, nicht alljährlich, gekoppelt : in der Mauser werden die Gänse in ein Gatter getrieben, wo sie dann von Tierärzten $$$ €€€ !!! eingeschläfert werden.
Ich weiß, die Holländer machen es einfacher und billiger aber diese Lösung ist nur nicht vorgesehen.
Ansonsten, gibt es Flächen, wo Landwirtschaft gefährdet ist, auf denen der JAB eine auf 1 Monat befristete Genehmigung bekommen kann zur Entnahme von zu Schaden gehenden Kanadier. Und das, unabhängig von der Jahreszeit.
 
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So, die Steinkäuze sind flügge. Letzte Woche könnte ich die drei Jungen noch zusammen beobachten aber sie ziehen jetzt weitere Kreise. Ich werte die Brut mal als erfolgreich.
Die Kauzeltern haben allerdings die Brutröhre nicht laut Gebrauchsanweisung genutzt.
Die fehlende Reinigungsklappe wurde als Einfugsöffnung benutzt.
Ich fürchte, wenn ich diese Röhre jetzt in Ordnung bringe, nehmen die Käuze im nächsten Jahr die Veränderung nicht an und ich hätte es einfach nur verschlimmbessert.
Soll ich alles lassen wie es sich bewährt hat ?
 

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