Leute, ich möchte es nicht fassen.
Da war ich gerade fast davon überzeugt, dass man Ruhe geben soll, weil Vocke in einem Rundschreiben an die Kreisgruppen (!) die Erklärung abgab, dass an den Vorwürfen wegen Privatnutzung des BMW und 25 Euro für die Garage definitiv nichts dran sei (s.u.). Ich habe das wie ein Ehrenwort gewertet und akzeptiert, besonders, da es nicht an die Presse, sondern an die eigenen Mitglieder ging.
Doch was muss ich jetzt in der Süddeutschen Zeitung vom 4.2.2005 im Bayernteil lesen (ich habe den Artikel leider nicht elektronisch, deshalb muss ich zitieren, aber ich versichere exakt, ihr könnt euch den Artikel ja besorgen):
...
"Dafür liegt der SZ ein "Miet- und Pkw-Überlassungsvertrag" zwischen dem BJV und Vocke von 2003 vor, nach dem der Verband für den Pkw mit der Nummer EBE-JV 11 "dessen Garage in Ebernsberg zu einem monatlichen Mietzins von EUR 25,-" mietet und der Präsident für "Privatfahrten in geringem Umfang (bis 700 Kilometer monatlich) eine monatliche Pauschale von EUR 256,-" an den BJV bezahlt. Laut Vertrag werden die Beträge gegeneinander verrechnet, Vocke überweist "die verbleibenden EUR 231,- jeweils am 1. jeden Monats an den BJV.
...
Soweit das Zitat aus dem betreffenden SZ-Artikel.
Belügt Vocke also wissentlich die Kreisgruppen, seine Mitglieder, um von seinen "Pfründen" wie es woanders heißt, abzulenken ? Kann er wirklich so dumm sein oder ist er so dreist, dass er meint, das kommt nicht raus ? Die SZ wird das sicherlich nicht nur behaupten. Aber jetzt sieht es so aus, als würde Vocke seine Mitglieder belügen.
Der Artikel ist schon mehrere Tage alt und ich habe nirgendwo eine Gegendarstellung in der SZ vom Verband gesehen. Und wenn der BJV keine Gegendarstellung verlangt und geliefert hat, dann wird das wohl stimmen, was in dem Artikel steht.
Und dann denke ich, liebe Vocke-Verehrer, sind Konsequenzen fällig. Ich trete dann nämlich sofort aus dem BJV aus. Und andere bestimmt auch. Über die Höhe seiner Zuwendungen kann man ja streiten, aber verarschen und belügen lasse ich mich nicht.
Hier nochmal das Rundschreiben, das SUS2005 hier eingestellt hat zum Vergleich.
Nochmals Leute, jetzt bekommt das Ganze eine ganz andere Dimension ! Schlimm.
Aktuelle Nachrichten des Landesjagdverbandes Bayern e.V.
....
Infobrief Januar 2005
Thema Kampagne gegen BJV Präsident
Sehr geehrte Vorsitzende der Kreisgruppen und Jägervereine,
neben den Ausführungen in der allgemeinen Presse und dem Kreisgruppeninformationen möchten wir Sie natürlich aus der Landesgeschäftsstelle über die Sachverhalte informieren.
...
Soweit in seltenen Fällen eine private Nutzung des Fahrzeugs erfolgt wurde und wird hier jeder Kilometer ordnungsgemäß abgerechnet. Irgendwelche Aufwendungen für die Nutzung der privaten Garage des Präsidenten sind nie erfolgt.
...
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Reiner
BJV Vizepräsident und
kommissarischer Schatzmeister
Dr. Joachim Reddemann
Hauptgeschäftsführer des Landesjagdverbandes Bayern e.V.
[ 08. Februar 2005: Beitrag editiert von: GuloGulo ]
[ 08. Februar 2005: Beitrag editiert von: GuloGulo ]
Da war ich gerade fast davon überzeugt, dass man Ruhe geben soll, weil Vocke in einem Rundschreiben an die Kreisgruppen (!) die Erklärung abgab, dass an den Vorwürfen wegen Privatnutzung des BMW und 25 Euro für die Garage definitiv nichts dran sei (s.u.). Ich habe das wie ein Ehrenwort gewertet und akzeptiert, besonders, da es nicht an die Presse, sondern an die eigenen Mitglieder ging.
Doch was muss ich jetzt in der Süddeutschen Zeitung vom 4.2.2005 im Bayernteil lesen (ich habe den Artikel leider nicht elektronisch, deshalb muss ich zitieren, aber ich versichere exakt, ihr könnt euch den Artikel ja besorgen):
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"Dafür liegt der SZ ein "Miet- und Pkw-Überlassungsvertrag" zwischen dem BJV und Vocke von 2003 vor, nach dem der Verband für den Pkw mit der Nummer EBE-JV 11 "dessen Garage in Ebernsberg zu einem monatlichen Mietzins von EUR 25,-" mietet und der Präsident für "Privatfahrten in geringem Umfang (bis 700 Kilometer monatlich) eine monatliche Pauschale von EUR 256,-" an den BJV bezahlt. Laut Vertrag werden die Beträge gegeneinander verrechnet, Vocke überweist "die verbleibenden EUR 231,- jeweils am 1. jeden Monats an den BJV.
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Soweit das Zitat aus dem betreffenden SZ-Artikel.
Belügt Vocke also wissentlich die Kreisgruppen, seine Mitglieder, um von seinen "Pfründen" wie es woanders heißt, abzulenken ? Kann er wirklich so dumm sein oder ist er so dreist, dass er meint, das kommt nicht raus ? Die SZ wird das sicherlich nicht nur behaupten. Aber jetzt sieht es so aus, als würde Vocke seine Mitglieder belügen.
Der Artikel ist schon mehrere Tage alt und ich habe nirgendwo eine Gegendarstellung in der SZ vom Verband gesehen. Und wenn der BJV keine Gegendarstellung verlangt und geliefert hat, dann wird das wohl stimmen, was in dem Artikel steht.
Und dann denke ich, liebe Vocke-Verehrer, sind Konsequenzen fällig. Ich trete dann nämlich sofort aus dem BJV aus. Und andere bestimmt auch. Über die Höhe seiner Zuwendungen kann man ja streiten, aber verarschen und belügen lasse ich mich nicht.
Hier nochmal das Rundschreiben, das SUS2005 hier eingestellt hat zum Vergleich.
Nochmals Leute, jetzt bekommt das Ganze eine ganz andere Dimension ! Schlimm.
Aktuelle Nachrichten des Landesjagdverbandes Bayern e.V.
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Infobrief Januar 2005
Thema Kampagne gegen BJV Präsident
Sehr geehrte Vorsitzende der Kreisgruppen und Jägervereine,
neben den Ausführungen in der allgemeinen Presse und dem Kreisgruppeninformationen möchten wir Sie natürlich aus der Landesgeschäftsstelle über die Sachverhalte informieren.
...
Soweit in seltenen Fällen eine private Nutzung des Fahrzeugs erfolgt wurde und wird hier jeder Kilometer ordnungsgemäß abgerechnet. Irgendwelche Aufwendungen für die Nutzung der privaten Garage des Präsidenten sind nie erfolgt.
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Mit freundlichen Grüßen
Lothar Reiner
BJV Vizepräsident und
kommissarischer Schatzmeister
Dr. Joachim Reddemann
Hauptgeschäftsführer des Landesjagdverbandes Bayern e.V.
[ 08. Februar 2005: Beitrag editiert von: GuloGulo ]
[ 08. Februar 2005: Beitrag editiert von: GuloGulo ]