Weil es nicht nur für BGS, sondern zu Jagd ansich dazu passt:
Da finde ich meinen "Begehungsschein" doch angemessen, was Aufwand und Möglichkeiten angeht.
Gut unterzukommen und sich nicht als Straßenreiniger und Kirrdödel zu fühlen, ist eine Glückssache.
Allen Interessen und Anschluss Suchenden wünsche ich, dass sie eine jagdliche Heimat finden mögen. Hier erfolgreich zu sein, wird mit der Zunahme an JJ und Abnahme an jagdlichen Möglichkeiten immer schwieriger. Für seine jagdlichen Ambitionen nur durch die Teilnahme an DJ ein Betätigunsfeld zu finden, ist eine triste Angelegenheit.
Klar - als JJ einen PB zu bejagen, stellt vor allem an Geduld und Lernbereitschaft gewisse Anforderungen. Nicht wenige werfen das Handtuch schon nach einem Jahr. An was es liegt, dass ich meinen PB nun schon über 20 Jahre bejage? Wird wohl mehrere Gründe haben.
Was "einen Bock" frei angeht, habe ich deshalb nie gejagt, denn ich jagte immer um zu jagen.
Außerhalb der reinen Waldjagd gibt es ungleich mehr Möglichkeiten jagdlich aktiv und mit sich im Reinen zu sein. Wer unbedingt einen Bock frei haben will um sich als Jäger zu fühlen, kann sich einen Abschuss ja immer noch kaufen. Gestern war für mich ein Jagdtag und einen Bock habe ich in diesem Jagdjahr keinen erlegt.
Schönes Wochenende allen und Waidheil