Verloren...und nie mehr wiedergesehen?

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Nehmt euch in acht vor dem JOTT Phänomen!

Das JOTT Phänomen: Vielleicht warst du Zeuge und hast es gar nicht bemerkt.

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[Leinetaler]

Verloren kann ich bis auf 2 Mikro-SD Karten direkt unter der einen Kamera nichts melden, aber habe schon drei Bergegurte im Wald hängen lassen. Das Wild an eine passende Stelle gezogen, mit dem Bergegurt an den Hinterläufen über eine Astgabel hochgezogen und aufgebrochen. Das Wild ins Auto und den Gurt hängen gelassen. Am nächsten Tag hingen natürlich 2 Stück dort.

 

[rostiger Nagel]

Ich habe beim Aufbrechen eines Rehbocks meinen Ehering verloren.... Wahrscheinlich als ich mit die Hände abgespült habe und sie trocken abgeschlackert habe....
Hatte sogar einen offiziellen, professionellem Sondengänger angeheuert. Problem, da wo ich aufgebrochen hatte, neben einem Waldweg lag jede Menge Schrott im Boden....

 

[Nachtdurchflatterer]

Ich habe sieben Wildkameras, weiß aber nur von Dreien wo die sind. Das peinliche ist aber, dass ich von den fehlenden Vieren nicht weiß ob die von einem Spaziergänger/Pilzsammler/Waldbesitzer eingesackt und geklaut wurden oder ob ich einfach vergessen habe wo ich die aufgehängt habe und sie nur nicht mehr wieder finde.

 

[Moetier]

Meine erste Wärmebildkamera…. Aufs Autodach gelegt und losgefahren. 2 Tage lang gesucht aber nicht gefunden. War zwar nur eine Flir Scout tk und schon 10 Jahre alt aber reichte für mich . Und der Akku war immer noch top

 

[7sleeper]

Noch vergessen. Der heilige Antonius hat bei uns eine Menge erfolgreiche Arbeit. Aber mein IPad hat er noch nicht zurück gebracht...

 

[Diplomwaldschrat]

Irgendwann hat sich auch mal etwas bei mir vom Autodach verabschiedet. Weiß nicht mehr, Sitzkissen oder so, also nix teures. Aber ich hab mir dann angewöhnt, Sachen nur noch auf die Windschutzscheibe zu legen und zwar vor den Fahrersitz. Ich bin zwar schon einige male damit losgefahren, aber verloren hab ich seither nix mehr. Beim T5 ist das Dach als Zwischenlager aber auch keine Option mehr.

Vor ein paar Jahren war ich im Nachbarrevier kurzfristig zur Maisernte eingeladen. Ich hatte meinen selbstgebauten Sitzstock dabei. Irgendwann wurd das Feld immer kleiner und bei jeder Runde musst ich nachrücken. Ich hab dann den Sitzstock einfach stehen lassen. Einen Fuchs, einen Überläufer und einen zweiten kranken Überläufer später war der Sitzstock vergessen.
Am Tag drauf woll ich ihn holen, aber da hatte der Bauer die Maisstoppeln schon runter gemulcht...

 

[winter1822]

Was mir öfters verloren geht sind Hülsen bei Dubletten wenn es schnell gehen muss. Wie machen das denn die Wiederlader? Ist ja für die ziemlich ärgerlich oder?

gar nicht. Meist nehmen die Hülsen böse Kratzer an oder werden schlicht vergessen. Alternativ hält sie der Brombeerbusch auf der meist rechten Seite der Kanzeln/Sitze für einen in Gewahrsam.

 

[baikal]

mir ist 2x oder gar 3x eine Micro-Speicherkarte beim Wechslen an der Wildkamera direkt runtergefallen. Obwohl ich akribisch auf einem qm das ganze Laub Blatt für Blatt umgedreht habe - nix!

Über die kleinen Biester ärgere ich mich auch immer. Etliche liegen schon im Revier. Mittlerweile markiere ich sie mit einem Neonstift. Mit einer billigen UV-Lampe finde ich sie dann meistens.

 

[rechy]

den Gurt hängen gelassen. Am nächsten Tag hingen natürlich 2 Stück dort.

Angehängt oder angelehnt am Baum im Wald ist eine hervorragende Möglichkeit Dinge verschwinden zu lassen.

Ich hab bei der Arbeit (Forsteinrichtung) schon zwei Bitterlichstäbe draussen hängen gelassen und nie mehr wiedergefunden.
Ähnlich aber mit Happy-End, Rucksack und Kladde abgelegt und irgendwas weitergemacht. - Zweimal umgedreht - war alles weg und nicht mehr zu finden.
Der Hund hat es dann geklärt, gut wenn man einen dabei hat. Der hat mir auch schon verlorene Patronen wiedergebracht.


rechy

 

[sigges]

Ich habe beim Aufbrechen eines Rehbocks meinen Ehering verloren.... Wahrscheinlich als ich mit die Hände abgespült habe und sie trocken abgeschlackert habe....
Hatte sogar einen offiziellen, professionellem Sondengänger angeheuert. Problem, da wo ich aufgebrochen hatte, neben einem Waldweg lag jede Menge Schrott im Boden....

Passt nur teilweise, da mit Happy End, aber auf diese Weise hätte ich fast meinen Ehering einbetoniert.
Nach dem Glätten des gerade betonierten Fundamentes des neuen Gartenschuppens habe ich daneben den Kübel ausgewaschen, und danach meine nassen Hände abgeschüttelt. Da das Wasser kalt war waren die Hände schlecht durchblutet und schlüpfrig - schwupps, weg war der Ring.
Und das bei einbrechender Nacht. Soooo super glatt war die Oberfläche denn doch nicht, es hat mich mehrere Schweißausbrüche und Kopfkino mit Horrorszenarien betreffend die Erklärung gegenüber meiner Frau gekostet, bis ich den Ring doch noch gefunden habe, der Beton war schon soweit abgebunden daß ich den ringförmigen Einschlag gefunden habe.
Mitten auf dem Fundament. Also huschhusch den Ring geborgen und natürlich den Hin-und Rückweg nochmal glätten, bevor alles endgültig abbindet.

 

[maxdax]

Ich bin zwar schon einige male damit losgefahren, aber verloren hab ich seither nix mehr.

Mache ich auch nur noch so. Ich weiß noch, wie ich und Vater im Revier waren und er wie so oft das 8x56er Dialyt auf dem Dach des Passat Synchro zwischendeponiert hatte, um das Gewehr, den Ansitzsack und seinen Mantel auf die Rücksitzbank legen und die Ansitz-Stiefel ausziehen zu können. In der Zwischenzeit hatte ich mich schon hineingesetzt und wir fuhren die Landstraße mit zahlreichen Kurven und durch den Ort nach Hause.
Die Fahrt dauerte etwa 20min und er fuhr den Wagen mit seiner für damalige Verhältnisse recht ordentlichen Motorisierung und kernigem Sound wie immer gerne flott und sportlich, zumal auf uns zuhause schon das Frühstück wartete.
Zuhause angekommen stiegen wir aus und bemerkten beim Öffnen der hinteren Türen, dass das Dialyt zu unserer großen Verwunderung immer noch auf dem Dach lag. Durch seine Gummiarmierung und die Dachreeling hatte es wohl dem Fahrtwind - man konnte auf dem abschüssigen Teil der Landstraße problemlos 100km/h erreichen - als auch den in den Kurven wirkenden Kräften standhalten können.