Verfahren gegen BJV-Präsident eingestellt

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Das es letzthin auf den Weg gebracht wurde, sehe ich alleine dem Hubsi zu verdanken. EW hat doch niemand mehr ernst genommen und wie oft wurde das Thema schon im Jagdbeirat vertagt? Nun wird er es aber auf seine Seite verbuchen. Ist mir unterm Strich aber Wurst, so wie der BJV als solches auch.
Wir hatten hier schon vor einem Jahr einen Antrag bei der UJB eingebracht, die UNB schaltete die Regierung ein, die machte dann gleich ein Fass auf. Füchse kann man auch mit Fallen regulieren und wenn ja dann muss ein Forschungsprojekt hier im Landkreis die Sache begleiten. Einfach Wichigtuerei und Stellenbeschaffung - mehr nicht.

Mein früherer Jagdherr und jetzt Pelztierzüchter wird Magengrimmen bekommen, weil ja die bösen Nachbarn jetzt nächtens seine Rehe abmurksen.

So nebenbei: Ich bin jetzt in CZ fast jeden Tag auf Rehbock draußen. Ich hab noch keinen Fuchs gesehen im Niederwildbereich. Auch nicht unterwegs wenn ich ins Revier fahre. Füchse kann man beobachten ab der bayerischen Grenze, dort wo die guten Jäger sitzen...

In CZ verzichtet man auf den ganzen Betonrohrfallenzirkus. Sündhaft teuer und niemand kann es sich dort leisten. Ja eine Falle fängt 12 Stunden. Trotzdem ist man unterm Strich auf Ftuchs zehn Mal effektiver. Marder ist ne Ausnahme. Aber da wird auch jeder an der Kirrung erlegt. Waschbär und Marderhund sowieso.
Aber auch der Marder lässt sich im WB erlegen, mit Restlicht nur selten.
Ist einer auf der Kamera, dann sitzt irgendjemand der Jagdgesellschaft dort bis wir ihn haben.
Machen ist wie wollen, nur krasser.
 
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Das Thema Raubwild bejagung ist ein Ausrufezeichen, das Hubsi gesetzt hat.
Bei der Mediation bin ich gespannt,
war ja beim Landesjägertag so von ihm angeboten worden.
Aaaber mit einer nicht ganz so unterschwelligen Drohung an die Gockel verbunden!

Bausaujäger
 
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Ich glaube nicht dass sich unter dieser Person eine Befriedung ergeben wird. Er liefert doch im Dauertakt einen Hammer nach dem anderen ab. Ich denke Hubsi hat schon vor da Ruhe reinzubringen. Aber ich denke das geht nicht bei einer derart uneinsichigen Person. Im Moment muss er sich mit Hubsi arangieren um nicht komplett zu verlieren, so schlau ist er schon. Das Ziel ist es, so dahin zu plätschern, dass bis zur nächsten Wahl wieder 53 % rauskommen.
Ihr müsst mal in die Kreisgruppen bzw. deren Basis reinhören. Wie viele gibt es, die haben bis heute von den ganzen Vorfällen noch nichts mitbekommen. Mich rufen heute noch erst jetzt ehemalige Jungjäger an und fragen, Du sag amal was ist denn mit dem Jagdverband los?

Es ist unser Problem dass der Maibock an der Grenze wichtiger als alles andere ist. Solange nicht am Tellerrand rumgekratzt wird, interessiert das niemand. Gemault wird erst wenn persönliche Belange betroffen werden. Man zahlt vielleicht seinen Beitrag - wenn überhaupt - und ist erstmals zufrieden...
 
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(..)
Ihr müsst mal in die Kreisgruppen bzw. deren Basis reinhören. Wie viele gibt es, die haben bis heute von den ganzen Vorfällen noch nichts mitbekommen. Mich rufen heute noch erst jetzt ehemalige Jungjäger an und fragen, Du sag amal was ist denn mit dem Jagdverband los?

Es ist unser Problem dass der Maibock an der Grenze wichtiger als alles andere ist. Solange nicht am Tellerrand rumgekratzt wird, interessiert das niemand. Gemault wird erst wenn persönliche Belange betroffen werden. Man zahlt vielleicht seinen Beitrag - wenn überhaupt - und ist erstmals zufrieden...
Das ist leider kein reines BJV Phänomen, sondern zieht sich durch die ganze Republik.
 
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Der Auftakt für die Politdiskussion um die Moderatoren auch am Wochenende in Freizeit zu beschäftigen ist also gemacht.
 
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Ich denke den nächsten Eklat können wir derwarten. Es rumort hinter den Kulissen sicher schon gewaltig. Denken wir an die Umorganisaton bei der Jägerprüfung mit Schwächung des AELF. Es stellen sich Fragen über Fragen. Kommen die Landesjagdschulen jetzt wieder als Prüfungsstandorte ins Gespräch? Wie gehen die Beteiligten mit dem selbstherrlichen Umgang des EW mit bestimmten Prüfern um? Bestimmt jetzt der BJV wer noch prüfen darf? Das sind natürlich feuchte Träume von EW. Er träumt sicher davon, das Hubsi der verlängerte Arm von ihm wird. Ich glaube nicht, dass sich Hubsi vor den Karren spannen lässt. Irgendwann wird da wohl auch einmal hinter den Kulissen Originalton Süd gerede werden
Sicher gibt es auch ein paar Beamte, die insgeheim von Thessenwitz 2.0 träumen. Auch wenn es derzeit eine konkreten Anlässe gibt. Einmal Öko, immer Öko.
Der damalige Wunsch zur Schaffung eines grünen (i.d.S. forstlich-jagdlichen) Kompetenzzentrums mit Abschaffung von Jagdberater, Jagdbeirat unter Alleinherrschaft von AELF-Förstern ist damit wieder ein Stück weit nach hinten geruscht.
Auf der anderen Seiten haben die Landshuter einen guten Job gemacht mit der Durchführung und Schaffung bestimmter Regelungen für die Durchführung der Jägerprüfung. Wenn ich da an die Zeiten denke, als die Regierungen dafür zuständig waren :eek:. Die Regierungen mit ihrem trägen, in die Länge gezogenen Prüfungsverfahren waren maßgeblich daran schuld, dass der Prüfungstourismus entstanden ist. Nun sind es die Eichämter. Es müssen Räume vorhanden sein. Das Umsetzen der Präparate ist wohl noch das kleinste Problem. Was geschieht mit dem eingespielten Team an den AELFs die bisher für die Jägerprüfung zuständig waren? Das Team Landshut ist ja schon beim Wirtschaftsministerium angesiedelt worden.
Jetzt steht die Prüfung 2. Quartal an, bzw. ist am Laufen. Keiner weiß noch wie es mit dem 3. Quartal weitergehen soll.
 
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Wenn man die neue JiB liest, merkt man dass im Verband immer noch nicht begriffen wurde, dass sie niemand an ihrer Arbeit hindern will wohl aber die Art und Weise des Umgangs kritisiert wird.
„Vorfahrt für Tierwohl“ heißt schließlich, dass wir als demokratisch gewähltes und legitimiertes Präsidium die Rolle des Verbandes als anerkannter Naturschutzverband, als Anwalt des Wildes und als Interessenvertretung der bayerischen Jägerinnen und Jäger kraftvoll wahrnehmen. Wir sind entschlossen, uns nicht von einer sehr kleinen Gruppe von Personen und ihren Medienpartnern bei dieser wichtigen Arbeit behindern oder gar davon abhalten zu lassen.
Ich frage mich wie gross die Gruppe der Kritiker wirklich ist. Oder gibt es eine kleine Gruppe aktiver Kritiker und eine grössere Gruppe passiver Kritiker und eine noch viel grössere Gruppe derer, denen es einfach egal ist?
 
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