Verbot HA mit Magazinen > 2 Schuss

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Moin!

@Safarischorsch: Der ist wohl Mecklenburger, da passiert doch nach Bismarck alles 100 Jahre später. :twisted:

@Flachländer: Sorry, ist Berufskrankheit.

Du könntest aber "vote 'Joe' for 'Evil Overlord'" durchsetzen, dann sperre ich bestimmte Leute mit C.R. in einen Raum und lass sie erst wieder raus wenn sie 100 Gründe FÜR HA gefunden haben - jeder von beiden. :p

:bye:

Joe
 
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:no::no::no::no:

Halbautomaten so belassen wie es war .
Die keinen haben sollen glücklich werden mit dem was sie haben -aber nicht über'n Zaun hängen und auf andere zeigen - Dieses angewichse unter der Jägerschaft schadet uns selbst und ist Öl für Claudia und co. ! Wer keine HA auf seiner Drücke wünscht kann dies auf seiner Einladung vermerken - was der Nachbar macht geht ihm dann ein feuchten an !
Hier im Forum wird nicht mehr der Sinn über HA diskutiert -sondern der Besitz und Anwendung Ja/nein und diejenigen die das Teufelszeug nicht mehr mögen , toben sich hier richtig aus ,um den Gun ban Fan's zu zeigen, das es noch mehr gibt von der Sorte !
Ja !!!!! zieht Euch ruhig die Jacke an , denn übermorgen sind die Hobbyreloader dran, und dann kommt die Begrenzung von max-pro Kopf Waffe - und dann sagen diejenigen die nur 2 Waffen haben - selbst schuld watt habt auch so viel !
Nur wenn jetzt Einigkeit angestrebt wird, kann man im Ganzen die Probleme angehen , hier sehe ich aber jetzt schon schwarz oder besser gesagt rot/gruen :thumbdown:
 
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........ da ich bisher glaubte in einem Land zu Leben in dem persönliche Freiheit, Selbstentfaltung und letztendlich Vertrauen auf den Gesunden Menschenverstand Bestandteil der Grundrechte sind.
Wenn da nicht eine "Strömung" wäre, die sich den Schutz vor den unangenehmen Wechselfällen des Lebens zur hehren Aufgabe gemacht hätte: Veggie-days, Helme beim Fahrradfahren und Spazieren gehen, das Verbot mehr als 1000 Liter Bier pro Tag zu trinken wegen des enthaltenen Glyphosats, Komplettentwaffnung aller Legalwaffenbesitzer, 30kmh in Ortschaften usw.. Die Apologeten der erwähnten Strömung (Nein ich habe keinen Halbautomaten) breiten sich analog dem Mehltau in Weinbergen auch in Jagdforen unaufhaltsam aus.

Ps : Der Begriff Grundrechte soll demnächst verlässlichen Quelle zufolge durch "Grundpflichten" ersetzt werden.
 
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das jemand den einigen Menschen nicht mehr traut.

Du traust allen 82 Mio. ?
Zu welchem Zweck gibt's dann noch Gesetze, Gerichte und Gefängnisse?

Welche Regierung, in welchem Land dieser Erde "traut" denn seinen Bürgern??

Hier hat sich mal wieder die Forums-Teaparty zusammengetan um ihren Begriff von Freiheit am Beispiel HA zu feiern.
 
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die Leute, die mir in den letzten 12 Monaten wegen unsachgemäßer Waffenhandhabung aufgefallen sind, hatten alle Zylinderverschlussrepetierer oder BDF. :roll: Die Verschlusstypen können aber nichts für die Schusseligkeit ihrer Besitzer!!

Gefühlte 99,99% Prozent der verkaufsfähigen Schusswaffen, machen jedesmal und immer wieder, absolut zuverlässig und ohne böse Absicht, in jeder Situation, zu jeder Tages- und Nachtzeit einfach das, wofür sie mechanisch konstruiert wurden. Wenn ich z.B. eine Patrone geladen habe und den Abzug betätige, ist das dann i.d.R. ein lautes PENG! Den ganzen Groß- wie Kleinkaliber-, Einzel- wie Selbstlader-, Büchsen, Flinten, Pistolen & Co. ist dabei egal ob der Bediener einen Kater vom vorherigen Saufabend hat, gerade nicht 100% bei der Sache ist, oder glaubt zu wissen, dass die Waffe schon irgendwie auf seine momentanen Befindlichkeiten und Bedürfnisse Rücksicht nimmt. Oder auch als Merksatz in Kurzform: Es gibt keine erfahrenen Jäger, Schützen und Profis, sondern nur alte Jäger, Schützen und Profis. :)

Wobei die Probleme meistens damit anfangen, dass die Nutzer ihr Können überschätzen und die Waffe nicht zum Nutzer passt. Wenn ich nur Autos mit Automatikschaltung auf der Autobahn vorwärts bewegen kann, dann hole ich mir ja auch keinen LKW mit Zwischengas und Doppelkuppeln um dann in italienischen Altstadtgassen damit Brötchen auszufahren. Aber es muss ja unbedingt der Drilling mit dem "komischen Schieber" statt der Einlaufflinte sein, weil man den geerbt hat, das doch zur Jagdtradition gehört und man so "gaaanz einfach" eine 3-in-1 Waffe immer dabei hat. Oder auch der Repetierer in Ausführung Nr. 337 mit verdecktem Schlagbolzen und der kleinen fummeligen Sicherung und Handspannung, weil man neben dem alten 98er und dem "geilen Selbstlader", oder dem R8 aber wiederum auch ein bisschen "Auswahl" in Sachen Technik und Kalibern im Waffenschrank haben will, aber dabei vergisst, dass man eigentlich nur die Zeit und die Möglichkeiten hat, um vielleicht gerade mal mit einer einzigen Waffe wirklich handhabungssicher zu werden.

Wer das übrigens alles nicht glaubt, der soll z.B. mal bei der Rechtsabteilung eines größeren beliebigen Lebensmittelherstellers anrufen und fragen, wie viele Kunden es tatsächlich schaffen sich zu beschweren, weil sie ernsthaft nicht wussten, dass man von einer Tiefkühlpizza vorher die Plastikfolie entfernen muss (u.a. in Bildern und Worten auf der Verpackung aufgedruckt!), bevor man sie in den Ofen schiebt.
 
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Yumitori

Guest
Du traust allen 82 Mio. ?
Zu welchem Zweck gibt's dann noch Gesetze, Gerichte und Gefängnisse?

Welche Regierung, in welchem Land dieser Erde "traut" denn seinen Bürgern??

Hier hat sich mal wieder die Forums-Teaparty zusammengetan um ihren Begriff von Freiheit am Beispiel HA zu feiern.

N'Abend,

Du liebe Güte - n i e m a n d hat gegen Regularien und Gesetze etwas gesagt,

wenn Dein Geist nicht ausreichen sollte - was ich eigentlich nicht glauben kann!- zu bemerken, dass j e d e V o r s ch r i f t eine Beschneidung der Freiheit ist, wäre es schon schlimm...
Ebenso habe (u.a.) ich schon mehrfach geschrieben, dass es eine hundertprozentige Freiheit in einem so bevölkertem Landstrich wie unserem nicht geben kann !
Wir müssen uns aber darüber klar sein, dass je mehr Vorschriften und Kontrollen wir fordern - angeblich um unserer eigenen Sicherheit Willen... - wir selbst den erreichbaren Grad der Freiheit unnötig selbst einengen.

Gesetze sind nicht zwangsläufig Ausdruck des Grades des Mißtrauens einer gesetzgebenden Körperschaft (Regierung bzw. Parlament), aber
sie w e r d e n dazu, wenn eine verklemmte, an die Existenz von absoluter Sicherheit glaubende Bevölkerung in ihrer Mehrheit Eigenverantwortung ablehnt.

Du liegst nicht falsch, wenn Du m i c h (ich spreche immer nur für mich) in die Richtung "Tea-Party" einordnest. Aber die Tea-Party hat nie gesagt "keine Gesetze!" - nur eines: So wenig Staat wie möglich und so viel wie nötig.

Gerichte im übrigen sprechen allein Sanktionen bei gehabten bzw. stattgefundenen Regelverstößen aus - hat nichts mit Mißtrauen zu tun.

Unbestritten ist, dass es Gesetze gibt, die das Mißtrauen des Staates seinen Bürgern gegenüber zeigen -so z.B. dieses unmögliche WaffG, das wir nicht etwa irren Bürgern verdanken, vielmehr ausgetickten Terroristen aus dem Zeitalter der RAF u n d der Tatsache, dass Staat und Bürger in hilfloser Weise "um sich schlugen" (in wilder Regelungswut) und nicht erkennen konnten, dass es wieder die Steuerleute sind, die Terror ausgeübt hatten. Und so gut wie alle Waffen der RAF illegal waren.
Wo steht, dass ich wegen einiger Verbrecher - und der Angstvor ihnen - hinnehmen muss, keinen Landmann (bspw.) erwerben bzw. führen zu dürfen ? Richtig- d a s ist Mißtrauen. Mißtrauen, das niht nur die Regierung, nein auch meine nächsten Nachbarn gegen ua. mich hegen. Wieso d a s ?

Und wenn morgen ein Lkw-Fahrer seinen Dreißigtonner zu einer Amokfahrt benutzt - oder ein Hacker seinen Computer und seine Intelligenz dazu nutzt, USA und Rußland aufeinander zu hetzen ? (Doch, das geht, wenn man es kann).

Ganz sicher bin ein "law and order" Typ - aber ich kann mich freuen, wenn ein Jäger - nachdem er sauber angesprochen hat!- drei Sauen auf einer Schneise auf der Strecke hat, ob mit HA oder nicht.
Und wenn einer mit einer KLB die Geiß v or dem Kitz schießt, weil er hofft, dass das Kitz die neuen Jagdzeitschriften gelesen hat und verhofft, d a n n sehe ich die Waidgerechtigkeit zuschanden geschossen - ganz ohne Magazin.
(Klar, viell. verhofft das Kitz - was aber, wenn nicht?)

Ich werde jetzt - was ich schon früher beabsichtigte - diesem thread fernbleiben.
Einige Geister hier sind mir zu muffig - und ich kann wahrlich als konservativ gelten - weil sie Freiheit immer nur darin sehen, eigene Prinzipien reiten zu
müssen.
Ich mag keine HA - nochmal - aber es tut mir doch nicht weh, wenn einer einen
"sobeschimpften Vollernter" mit 20 Schuss im Magazin führt, so lange er die Sichereitregel beachtet und waidgerecht jagt.
Und wer nicht sicher schiesst und die Regeln der Waidgerechtigkeit missachtet, der tut dies doch mit einer einschüssigen KLB ebenso.

Allen Halbautomaten-Nutzern wünsche ich, dass es alsbald eine Regelung gibt, die nicht von Mißtrauen getragen ist, damit sie die Waffe, die sie führen wollen, auch weiterhin führen dürfen und damit waidgerecht jagen könen.
(Was d a s ist, gehört in einen anderen thread - und d a bin ich es viell., der über die Maßen stur ist - aber i c h will ja nur so jagen können und dürfen, wie ich es für richtig halte).

Adieu-

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Besser?

Langsam komm ich mir vor wie im Kindergarten, unsere Gegner brauchen eigentlich nix zu tun als abzuwarten, den Rest erledigen wir dann selbst.
Wenn ich lese wie Waidgerecht, besser und gut einige Jäger sind wird mir doch ein bisschen bange.
Ob ich das noch schaffe? Ne das will ich nicht.
Unsere Gegner arbeiten zusammen und lasen sich nicht von ihrem Weg abbringen, wir zerreden das letzte Stück Einigkeit.
Ach ich hatte fast vergessen, dass die wohl noch nie da war, das ist der Unterschied.
Bei den Verboten ist das so, dass wenn was weggefallen ist man nicht aufhört, sondern sich überlegt was als nächstes zu machen ist. Auch wenn viele noch nicht betroffen sind werden sie früher oder später selbst an der Reihe sein.
Verbieten hört erst auf wenn es nix mehr zu verbieten gibt.
Ihr schafft das:)
 
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P.S. Wer zu uns mit dem Drilling auf die DJ kommt bekommt einen Stand wo er keinen Schaden anrichten kann.

Wie muss man sich das bei der Planung der DJ vorstellen? Gibt man bei seiner Zusage mit an, was man für eine Waffe führt oder muss man neben Jagdschein auch die Waffe vorzeigen und bekommt dann seinen Stand?


Waidmannsheil,
Boresnake





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Wie muss man sich das bei der Planung der DJ vorstellen? Gibt man bei seiner Zusage mit an, was man für eine Waffe führt oder muss man neben Jagdschein auch die Waffe vorzeigen und bekommt dann seinen Stand?

Man kennt seine Pappenheimer.
 
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Liebe Waidgenossen,
vielleicht sollten wir, um bei dem eigentlichen Grundthema, der Erhaltung der Legalität von HA für Jagd, zu bleiben, mal über ganz andere Schritte jenseits von Verfassungsbeschwerden und Protestbriefen nachdenken.

Da gibt es ja das Schreckgespenst aller Jäger, auch mein Bundesland hat sie mit in die Regierung bekommen. Laut Wiki haben die guten Jungs rund 60.000 Mitglieder. Diese Mitglieder bestimmen die Parteilinie. Unsere Dachorganisation, der DJV, hat viermal so viele Menschen hinter sich. Wenn nun nur jeder Jäger, der diese Politik in der Umsetzung verhindern möchte, einen Mitgliedsantrag ausfüllt, kann da eine wirklich grüne Partei entstehen.

Feindliche Übernahme nennt sich das in der Wirtschaft; ich denke, für unsere Politik ist das zumindest einen Gedanken wert. Der Ansatz kann wenigstens die parteiinternen Abläufe "beeinflussen", zu unseren Gunsten.
 
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20 Dez 2009
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Liebe Waidgenossen,
vielleicht sollten wir, um bei dem eigentlichen Grundthema, der Erhaltung der Legalität von HA für Jagd, zu bleiben, mal über ganz andere Schritte jenseits von Verfassungsbeschwerden und Protestbriefen nachdenken.

Da gibt es ja das Schreckgespenst aller Jäger, auch mein Bundesland hat sie mit in die Regierung bekommen. Laut Wiki haben die guten Jungs rund 60.000 Mitglieder. Diese Mitglieder bestimmen die Parteilinie. Unsere Dachorganisation, der DJV, hat viermal so viele Menschen hinter sich. Wenn nun nur jeder Jäger, der diese Politik in der Umsetzung verhindern möchte, einen Mitgliedsantrag ausfüllt, kann da eine wirklich grüne Partei entstehen.

Feindliche Übernahme nennt sich das in der Wirtschaft; ich denke, für unsere Politik ist das zumindest einen Gedanken wert. Der Ansatz kann wenigstens die parteiinternen Abläufe "beeinflussen", zu unseren Gunsten.

Guter Gedanke, das wäre gelebte Demokratie.
Das sind 60000 die an einem Strang ziehen, wäre das bei uns auch so????:what:
 

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