Verbot HA mit Magazinen > 2 Schuss

Y

Yumitori

Guest
@yumitori:

>Ich mag auch keine HAen auf der Jagd

Jetzt hast du das bestimmt schon 5x geschrieben... :roll:

Ein HA ist gut und richtig auf der (Drück-)jagd, da man sich auf das Ziel konzentrieren kann und nicht den Anschlag brechen und mit dem Lademechanismus herumhampeln muss.
Wenn ein Nachschuss notwenig wird, kann es somit auch weidgerechter sein.

Die moderneren Jagd-(loch-)waffenschäfte imitieren zudem den ergonomisch günstigen Pistolengriff mit steilerem Winkel.

Nachteile sind der Gasrückstau (Dreck) mit einem Schalldämpfer, das Laden mit "Schmackes" (Lärm, Crimp notwendig) und ggf. die schwierigere Präzisionsabstimmung wegen der bewegten Teile und größeren Toleranzen.

Dass sich das BVG und die EU hier so präpotent einzumischen drängen, ist so wie wenn man einem Zimmermann untersagt - und die Jägerwaffen sind letztendlich nichts anderes als ein Werkzeug - einen Hammer über einer bestimmten Größe zu nutzen. Und aus Gummi muss er sein, damit es weniger schadet, wenn er ihm aus der Hand und jemandem auf den Kopf fällt...
:no:


Moin,

kriegst PM

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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HAllo,

wenn einer nicht den ganzen Beitrag hören will, ab ca. 15:50 gehts los.

Gruß
voyager
 
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Und vor allem eine unerträgliche Aussage ...perforieren....



Moin,

ein schönes Beispiel, welches unglaublich phantasievolle "Kopfkino" (Hollywood sei Dank?) da bei Manchen im Zusammenhang mit HA abgeht...

Von Politikern erwarte ich allerdings, daß sie sich mit Fakten und nicht mit Fiktion auseinandersetzen.

Glück Auf,
Schnepfenschreck.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

ein schönes Beispiel, welches unglaublich phantasievolle "Kopfkino" (Hollywood sei Dank?) da bei Manchen im Zusammenhang mit HA abgeht...

Von Politikern erwarte ich allerdings, daß sie sich mit Fakten und nicht mit Fiktion auseinandersetzen.

Glück Auf,
Schnepfenschreck.

Moin,

was wir - ich auch! - nicht allesvon unseren Politikern erwarten....:sad:

Ich mache Hollywood nun wrklich nicht für alles verantwortlich, aber es geistert wirklich viel Mist in den Köpfen rum; so wurde ich neulich von einem durchaus vernünftigen CDU-Politiker angesprochen, warum wir denn immer noch "Dum-Dum - Patronen" verwenden würden..... .
Als ich ins Détail gehen wollte, fand er das zu kompliziert - ob man das nicht einfach erklären könne...
Was wir nicht alles von unseren Politikern erwarten....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Kauf dir ne mecury light und glaub mir, sie wird eingetragen.
Liegt aber eher daran, dass sie Urteilkonform ist.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 17477

Guest
Was man hier so liest spiegelt in etwa meine persönlichen Erfahrungen wieder. Keinerlei Einigkeit, Vorurteile, viel kluges Geschwätz. Habe einige Jäger auf dieses Thema angesprochen und was die davon halten war echt erschreckend. Zusammenfassung: Den meisten ist es egal, der Rest findet es gut. Haben keinen HA, brauchen keinen, auf vielen Drückjagden eh nicht erlaubt wegen "Unfallgefahr", kann man also ruhig verbieten. Mit einem Geradezugrepetierer kann man ja mindestens genauso schnell schießen, da ist die Unfallgefahr geringer blablabla.
Ok, ich wohne in der tiefsten Provinz in Bayern, viele hier sind sehr "traditionell" eingestellt, aber zumindest wenn es ums Waffenrecht geht sollte es doch eine gewisse Einigkeit geben. Alles verbieten was einem selbst nicht gefällt ist Grünen-Politik und sollte gerade hier in der Jägerschaft nichts zu suchen haben.

Ganz ehrlich: Die deutschen Jäger und Sportschützen brauchen weder die Roten noch die Grünen, keine linken Richter und keine linken Behörden. Ihr braucht nur euch selbst. Noch vor ein paar Jahren waren die Waffen in einem Holzschrank mit Glasfenster, der Drilling hing nach dem Ansitz noch kurz an der Garderobe und auf der Jagdhütte wurde getrunken und auch mal übernachtet, nebenan natürlich der Drilling. Geht alles nicht mehr.

Ich frage mich echt, was bei manchen hier schief läuft. Ich kann ganz gut ohne Jagd leben, aber viele die für weitere Einschränkungen sind leben geradezu im Wald. Wenn wir in 10-20 Jahren jedes mal vor dem Ansitz unsere Kipplaufbüchse samt nicht-wiedergeladener bleifreier Munition vom örtlichen Polizeirevier abholen müssen ist mir das absolut scheißegal. Dann verkaufe ich den Krempel der noch nicht eingezogen wurde und gehe mein E-Auto tunen, besuche einen veganen Kochkurs oder was auch immer. Ich freue mich schon auf die Gesichter von diesen Klugschwätzern.
 
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Was man hier so liest spiegelt in etwa meine persönlichen Erfahrungen wieder. Keinerlei Einigkeit, Vorurteile, viel kluges Geschwätz. Habe einige Jäger auf dieses Thema angesprochen und was die davon halten war echt erschreckend. Zusammenfassung: Den meisten ist es egal, der Rest findet es gut. Haben keinen HA, brauchen keinen, auf vielen Drückjagden eh nicht erlaubt wegen "Unfallgefahr", kann man also ruhig verbieten. Mit einem Geradezugrepetierer kann man ja mindestens genauso schnell schießen, da ist die Unfallgefahr geringer blablabla.
Ok, ich wohne in der tiefsten Provinz in Bayern, viele hier sind sehr "traditionell" eingestellt, aber zumindest wenn es ums Waffenrecht geht sollte es doch eine gewisse Einigkeit geben. Alles verbieten was einem selbst nicht gefällt ist Grünen-Politik und sollte gerade hier in der Jägerschaft nichts zu suchen haben.

Ganz ehrlich: Die deutschen Jäger und Sportschützen brauchen weder die Roten noch die Grünen, keine linken Richter und keine linken Behörden. Ihr braucht nur euch selbst. Noch vor ein paar Jahren waren die Waffen in einem Holzschrank mit Glasfenster, der Drilling hing nach dem Ansitz noch kurz an der Garderobe und auf der Jagdhütte wurde getrunken und auch mal übernachtet, nebenan natürlich der Drilling. Geht alles nicht mehr.

Ich frage mich echt, was bei manchen hier schief läuft. Ich kann ganz gut ohne Jagd leben, aber viele die für weitere Einschränkungen sind leben geradezu im Wald. Wenn wir in 10-20 Jahren jedes mal vor dem Ansitz unsere Kipplaufbüchse samt nicht-wiedergeladener bleifreier Munition vom örtlichen Polizeirevier abholen müssen ist mir das absolut scheißegal. Dann verkaufe ich den Krempel der noch nicht eingezogen wurde und gehe mein E-Auto tunen, besuche einen veganen Kochkurs oder was auch immer. Ich freue mich schon auf die Gesichter von diesen Klugschwätzern.


Du hast Recht, nur unsere Uneinigkeit macht unsere Gegner stark, nicht deren Argumente. Manchmal denke ich daß diese Form von Neid, Mißgunst und vorauseilendem Gehorsam in keiner anderen Freizeitgruppe so ausgeprägt vorhanden ist. Wenn wir schon nichts gemeinsam bewegen, schaffen wir uns doch gegenseitig ab. Vielleicht haben wir es nicht anders verdient.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8964

Guest
Habe einige Jäger auf dieses Thema angesprochen und was die davon halten war echt erschreckend.

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Auf eine Mail an meinen Hegering bezüglich des Themas kam NULL Rückmeldung, obwohl ich von gemeinsamen Schießkino-Besuchen weiß, dass einige (auch ältere) Jagd"kameraden" nen HA führen.

Aber auch bei uns gibt es genügend "Lodenjockel", für die nur eine Kombinierte oder maximal ein Repetierer (aber dann bitteschön mit Holzschaft Klasse 10) "waidgerecht" sind. Und das kommt dann ausgerechnet von denen, die nix treffen und nur Nachsuchen produzieren...Hauptsache "waidgerecht" krankgeschossen:evil:

Viele denken halt immer noch, dass "uns Jägern" nix passieren kann, da "wir ja gebraucht werden". Wenn sie angesichts des HA-Urteils es immer noch nicht begriffen haben, ist ihnen auch nicht mehr zu helfen.

Habe die Ehre!
 
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Wie heißt es so schön, "Gott schütze mich vor meinem Freunden, mit den Feinden komme ich schon alleine zurecht"...

@Schmorbraten
Diese Uneinigkeit und das nicht gönnen können geht mir auch ganz erheblich auf den Senkel! Ein Freund von mir sagt immer, der Deutsche wäre am zufriedensten wenn jeder ein Reihenhaus und davor die C-Klasse, natürlich mit kleinster Motorisierung, und auf keinen Fall der Nachbar mehr als man selbst hätte...
 
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Den Deutschen ist Bier, Fußball und Urlaub wichtig, erst wenn da etwas passiert gibt's einen Aufstand.
 
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Den Deutschen ist Bier, Fußball und Urlaub wichtig, erst wenn da etwas passiert gibt's einen Aufstand.

Wobei selbst dabei noch zu differenzieren wäre, die Einen schreien beim Bier, die Nächsten sind Weintrinker, denen das Bierverbot völlig am Allerwertesten vorbei geht.

Im übertragenen Sinne - wer hat sich eigentlich wie intensiv z.B. gegen die (Voll-)Schonung einzelner Wildarten oder andere Einschränkungen in den verschiedenen Jagdgesetzes-Novellen der Länder gewehrt???
 

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