Unterschied .338 Winchester Magnum und 8,5x63

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Richard Burton schrieb:
[quote="Sir Henry":13oa7oxw]Was wird er uns jetzt mit diesem Bild sagen wollen ? Auf jeden Fall 8,5 oder 338, wenn nicht gar 340 ????
das kann jeder sehen wie er will.
Für solch ein big game ist einfach eine Belted Magnum from Uncle Roy : Waid.-Pardon : Hirschgerecht(er).
300 Wby with 200 grainer Swift A-Frame oder NP
Tausend fach bewährt, around the world..... :lol:

WH R.. Hollywald[/quote:13oa7oxw]

Ach komm mit der 9,3x62 liegt der genauso, da braucht es keine Wonderby!
Selbst mit ner .30-06 kein Thema.
Die Liebhaber der 8,5 werden übrigens immer mehr :wink:
 
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anonym

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Der fällt mit allem ab 7mm mit nem guten Geschoss um wenn der Treffer sitzt ansonsten wäre da meine 8x64S oder 8,5x63 oder 9,3x62 die dinge meiner Wahl im moment noch in dieser reihenfolge!
So hart ist der Elch nicht halt "nur" groß und schwer!
 
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Weinviertlerförster schrieb:
[quote="Sir Henry":3atq3dbl]Genau: Je dicker Bauch um so dicker der Belt :D

Ah geh, jetzt kommt gleich wieder von Spezialisten:"da reicht sicha die .243er" :lol:[/quote:3atq3dbl]

Nicht "von", sondern "VOM" Spezialisten.
Hier gibt es nur einen einzigen der schon alles geschossen hat (außer der 8,5 :D )
 
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Harras schrieb:
Der fällt mit allem ab 7mm mit nem guten Geschoss um wenn der Treffer sitzt ansonsten wäre da meine 8x64S oder 8,5x63 oder 9,3x62 die dinge meiner Wahl im moment noch in dieser reihenfolge!
So hart ist der Elch nicht halt "nur" groß und schwer!
Mehr ist nicht zu sagen
 
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anonym

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Harras schrieb:
Der fällt mit allem ab 7mm mit nem guten Geschoss um wenn der Treffer sitzt ansonsten wäre da meine 8x64S oder 8,5x63 oder 9,3x62
So hart ist der Elch nicht halt "nur" groß und schwer!
Haras...?
! Hast Du schon einmal auf Elch in Nordamerika gejagd...? :lol:
Mit Deinen 8,2, mit 8,5 mm und 9,3 mm Patronen wirst Du oft völlig auf dem Schlauch stehen. Ich selbst habe erleben müssen wie ein Hauptschaufler mit der 7x65R und 11, TIG drei Treffer auf`s Blatt wegsteckte, sogar weiter brunftete. Erst das schwere Starkmantel aus meiner 9,3x64 ließ den Bullen zusammenklappen wie ein Taschenmesser. Entfernung 270 Meter.
Die 11,5 TIG saßen alle auf der Lunge. Keine einzige Kugel brachte Ausschüse. Harras, gerade Du als Fremdländer bist überhapt nicht in der Lage die Entferung einigermaßen zu schätzen. Hast Du dann noch ein greenhorn ( Hlfsguide) an Deiner Seite, dann: Gute Nacht sweet Mary.
Schüse auf 300 Meter und mehr sind keine Seltenheit.
Da hast Du mit Deinen heimalt. Wald.- und Wiesenkalibern eben: schlechte Karten....
Deswegen was sagte der Globetrotter Ralf Schneider zum idealen Kaliber für big game Welt weit:
Zitat:
"Starke Kaliber schaffen Reseverven:
Als Universalkaliber kann ohne jegliche Einschränkungen die 300 Weatherby mit dem 11,6 Gramm Nosler Partitions-Geschoss angesehen werden.
Damit kann man über Distanzen von 300 Metern alles Wild vom Sib.Rehbock bis zum Maral u. Elch mit Erfolg bejagen.
Gerade auf der Bergjagd ist man hiermit bestens ausgerüstet. Jedoch bei einem schlecht sitzenden Schuß,
der unter extremen Bedingungen einer Auslandsjagd jedem passieren kann, ist man froh,
die etwas übertriebene Energie und ein hohes Geschossgewicht als Reserve zu haben.
Wer nicht experementieren will verläßt sich wie die meisten internationalen Jäger auf Nosler Partitions-Geschosse ab 180 grains."

Dieses sind Meinungen von Fachmännern...!
Leuten, die alles big game dieses Erdballes streckten....

Waidmannsheil R.B. Hw.
 
A

anonym

Guest
Als erstes keine Jagd im Ausland ohne Entfernungsmesser da man sich da oft verschätzt!
Zweitens auch ein wirklich schwerer Elch wird ein 200grs Nosler Part oder CDP oder ein 220grs TOG aus der 8x64 nicht verkraften und Brunftet damit mit sicherheit auch nicht weiter!
Mit der 8,5 sieht die sache nochmal anders aus wenn da ein 250gre A-Frame oder 230grs Failsave ankommt zeigt auch das Wirkung!
9,3x62 mit nem 18,5g Aframe wird der gute Elch auch nicht vertragen!
Wichtig ist doch gerade bei der jagd in extremen Situationen das man mit der Waffe vertraut ist!!!
Es ist in meinen Augen unsinn sich für eine Jagdreise eine neue Waffe zu kaufen mit der dann vieleicht 20 Schuss auf dem Stand gemacht werden und wenn es dann schnell gehen muss dann muss man anfangen zu denken!
Ich hab noch nicht das vergnügen gehabt auf Elch zu jagen aber wenn dafür die 300 Magnum Kaliber empfohlen werden kann ich da getrost mit allen von mir genannten Kalibern hin fahren mit nem gutem Geschoss
 
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Vielleicht melden sich unsere "Amerikaner" mal zu Wort, wieviele die 300 Wonderby auf Elch schießen und was bei ihnen so die Schussweiten sind.
300 m dürften eher die Ausnahme sein und unsere Greg schießt auch viel mit der 9,2x62 ohne auf dem Schlauch zu stehen.
Was die Kaliber angeht, dürften speziell auf Moose die 338 vorgezogen werden, wenn nicht gar die 30-06 oder die 300 WiMa verwendet wird.
Ob man von einem Hauptschaufler auf die Elchjagd generell schließen kann, soll mal offen bleiben.

@ Harras hat ja auch schon seine Bedenken angemeldet.
wenn er schreibt:
Es ist in meinen Augen unsinn sich für eine Jagdreise eine neue Waffe zu kaufen mit der dann vieleicht 20 Schuss auf dem Stand gemacht werden

Wenn es so wäre, dann ginge es ja noch.
In der Regel wird nach der Jagd die "Schrankwaffe" mit 15 oder 16 Schuss wieder abgestoßen.
 
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Sir Henry schrieb:
Vielleicht melden sich unsere "Amerikaner" mal zu Wort, wieviele die 300 Wonderby auf Elch schießen und was bei ihnen so die Schussweiten sind.
300 m dürften eher die Ausnahme sein und unsere Greg schießt auch viel mit der 9,2x62 ohne auf dem Schlauch zu stehen.
Was die Kaliber angeht, dürften speziell auf Moose die 338 vorgezogen werden, wenn nicht gar die 30-06 oder die 300 WiMa verwendet wird.

Hallo Sir Henry,

so ist es!!! Ein Arbeitskollege von mir lebte mal als Aussteiger in der Nähe von Dawson City im kanad. Yukon.
Er sagte auch, daß die am meisten auf Elch geführten Kaliber bei Neuwaffen dort die .338Win.Mag. und die .300Win.Mag sind. Die indian. Urbevölkerung hingegen schießt fast ausschließl. .45-70 in Blockbüchsen oder KLB.
"Ältere Semester" verwenden auch die .303Brit. in umgebauten Lee-Enfields. :wink:

Ich denke, sollte ich mal in den Genuß kommen auf Elch zu jagen, mit meiner 10,75x68 und dem 22,5g TMR wäre ich auch gut gerüstet. :D

Grüße
Saturn
 
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Vielleicht verwenden die Indianer die 45-70, weil sie die besseren Jäger sind und daher nicht so weit schießen müssen :roll:
 
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Sir Henry schrieb:
Vielleicht melden sich unsere "Amerikaner" mal zu Wort, wieviele die 300 Wonderby auf Elch schießen und was bei ihnen so die Schussweiten sind.
300 m dürften eher die Ausnahme sein und unsere Greg schießt auch viel mit der 9,2x62 ohne auf dem Schlauch zu stehen.
Was die Kaliber angeht, dürften speziell auf Moose die 338 vorgezogen werden, wenn nicht gar die 30-06 oder die 300 WiMa verwendet wird.
Ob man von einem Hauptschaufler auf die Elchjagd generell schließen kann, soll mal offen bleiben.

@ Harras hat ja auch schon seine Bedenken angemeldet.
wenn er schreibt:
Es ist in meinen Augen unsinn sich für eine Jagdreise eine neue Waffe zu kaufen mit der dann vieleicht 20 Schuss auf dem Stand gemacht werden

Wenn es so wäre, dann ginge es ja noch.
In der Regel wird nach der Jagd die "Schrankwaffe" mit 15 oder 16 Schuss wieder abgestoßen.
In Bezug auf Elch,kann ich nur sagen das ich nur 2 Stuecke mit einer 300wby erlegt habe und alle anderen mit der 9,3x64 oder 62.Tot machen sie alle,wenn der Schuss sitzt nur ist mir bei schwerem Wild die 9,3x62 100Mal lieber als die 300wby.Ich wuerdeaber nicht zoegern sie zu verwenden wenn nur dieses Kaliber zur Verfuegung steht.Mehrere Male habe ich beobachten koenne das die schnellen Magnums auch mit Premiumgeschossen keinen Ausschuss lieferten und unter der Decke steckten.
300m fuer Elch ist schon weit,weil die Gebiete die Elche bevorzugen,ein naeherkommen erleichtern.
Meinen Erfahrungen nach sind Kaliber wie 338 und aufwaerts ideal fuer Elch,auch wenn sie keine Magnum ist..Langsamere und schwere Geschosse bringen fast immer Ausschuss,was ich mit meiner 45-70 und den 400gr Geschossen bestaetigen kann.
Viele Wege fuehren nach Rom,aber auf Elch ,Baer und Sau gilt das Motto:Heavy and slow,that's the way to go.
 
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Sir Henry schrieb:
Vielleicht verwenden die Indianer die 45-70, weil sie die besseren Jäger sind und daher nicht so weit schießen müssen :roll:

Hallo Sir Henry,

da meine Ururgroßmutter mütterlicherseits eine Sioux war, ist das vielleicht der Grund, warum mir die dicken, langsamen Pillen wie 9x57, 9,3x72R und 10,75x68 so zusagen und mir auch völlig reichen. :? :wink: :D

Grüße
Saturn
 

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