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Daß es heutige UHR mit Kastenmagazin gibt....
:unbelievable: Ich weiß nicht so recht. Schreibe ich so unverständlich? Das Modell 1894 war nie eine Entwicklung zur "Infanteriewaffe" hin. Das war nie beabsichtigt. Sie ware eine reine zivile Entwicklung für Jagd auf leichtes Wild und Sport. Schon die Kaliberwahl von 1894 zeigt das. Ich weiß nicht so ganz, wo ich was von "Infanteriewaffenentwicklung der 1890er" geschrieben habe.
Auch wurde schon ein Jahr später das M1895 mit seinem Kastenmagazin entwickelt, Markteinführung 1896 mit der .30-40Krag. Auch eine Patrone, die unserer 8x57I "einigermaßen" ebenbürdig war....
Dieses Kniegelenk war niemals so stabil wie Verschlüsse nach Mauser Art.
Und wird hier immer von "Kniegelenkverschluss" geschrieben...:unbelievable: Ab dem Modell 1886 verriegelten die Winchester UHR´s mit Verriegelungsstegen, die seitlich in Gehäuse sitzen und den Verschluß abstützen. Beim M94 und M95 wird der Verschluss am Ende im System abgestützt. Marlin hatte das ab dem Modell 1888, das Modell 1881, dass es schon in der "starken" .45-70 gab, stützte den Verschluss noch mit dem Unterhebel gegen das Gehäuse ab.
Auch mus man sagen, hatten die amerikanischen Jäger, denen ein UHR nicht die richtige Wahl war zur Jagd, auch andere Ausweichmöglichkeiten. Es gab die Krag-Gewehre, von denen es auch schon Zivile Versionen gab. Und auch beispielsweise das Hotchkiss-Repetiergewehr von 1883, dass auch schon die Starke .45-70 zu ließ. Und um mal in dieser Zeit zu bleiben, wir waren da auch noch nicht weiter, mit unseren jagdlichen Schwarzpulverpatronen. Unseren Blockbüchsen, Kombinierten und jagdlichen M71ern...
Martin