- Registriert
- 28 Mrz 2012
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Ich hab im Revier, ein Krankenhaus, ein Erholungsheim einer bestimmten religiösen Gruppe, sowie einen geteerten Rundweg. Also beste Voraussetzungen für Publikumsverkehr. Egal ob Jogger, Walker, Reiter, Pferdekutsche oder Radfahrer, sowie Pilzsammler und Freaks die Bäume umarmen, ist alles vertreten. Mit den meisten kommt man relativ gut aus, die haben damit kein Problem. Erfahrungsgemäß das Schlimmste sind die Jogger und Personen ü70.
Erst am Sonntagmorgen von einem ü70 Rentnerehepaar speziell ihm angemault worden: Was dappst hier mit ner Knarre rum? Wir sind hier nicht mehr im Krieg wie vor 70 Jahren. :no::evil:.
Ich hab freundlich gegrüßt und bin im Wald verschwunden... da is jeder Kommentar zuviel.
Wir haben an einem gut besuchten Weg der die Grenze zwischen Wald und Feld dastellt einen Elektrozaun. Der Weg und der Wald gehören schon zum Nachbarrevier, das Feld dann wieder zu mir. Aufgrund der schier unmöglichen bejagungsmöglichkeiten wurde vor vielen Jahren schon von der UJB und Landratsamt der Zaun genehmigt. Er gehört zwar zu unserem Revier steht aber physikalisch beim Nachbar. Der Forst dem der Wald gehört hat lediglich zur Auflage gemacht, das wir den Zaun regelmäßig mähen (logisch) und wenn Holzabfuhr ist, den Zaun innerhalb 5 Tage abbauen (auch logisch). Also war ich gestern mit der Motorsense bewaffnet und habe den Zaun gemäht. Eine freundliche Dame Mitte 40 derren 2 Hunde brav an der Leine nebenherliefen hilt an und fragte mich warum hier eigentlich ein Zaun stehe. Den gäbe es zwar schon ewig aber sie hätte noch nie jemand gesehen der sich darum gekümmert hat (wohl immer zu falschen Zeit unterwegs, der wird im Sommer alle 2 Wochen gemäht) und der Sinn erschließe sich ihr auch nicht. Ich erklärte ihr die Funktion und auch das der Zaun das Wild schützen würde, da es genug unvernünftige Leute gäbe die die Hunde frei rennen lassen würden. Daraufhin ist sie ausgerastet. Ein Hund muss nicht rennen und wenn dann nur an der Langleine, wenn der ein Reh oder ein Hase hetzt das geht ja gar nicht. Das sind ja schöne Tiere die man sich gerne anschaut. Ich entgegnete ihr, das ich Jäger bin und entsprechend auch Tiere schieße. Sie meinte daraufhin das ist ja gut und recht, aber schießen und töten hätte seinen Zweck zur Bestandsregulierung und Verhinderung von Seuchen. Ebenso würde ich ja gesundes Wild als hochwertiges Nahrungsmittel erzeugen, das sehr gut schmeckt! Deswegen würde sie nie in der Dämmerung durch den Wald oder die Wiesen laufen sondern die Abendrunde mit den Hunden nur am Ortsrand machen. Damit ja kein Tier und Jäger gestört wird!
Holla die Waldfee... bitte mehr davon...
Erst am Sonntagmorgen von einem ü70 Rentnerehepaar speziell ihm angemault worden: Was dappst hier mit ner Knarre rum? Wir sind hier nicht mehr im Krieg wie vor 70 Jahren. :no::evil:.
Ich hab freundlich gegrüßt und bin im Wald verschwunden... da is jeder Kommentar zuviel.
Wir haben an einem gut besuchten Weg der die Grenze zwischen Wald und Feld dastellt einen Elektrozaun. Der Weg und der Wald gehören schon zum Nachbarrevier, das Feld dann wieder zu mir. Aufgrund der schier unmöglichen bejagungsmöglichkeiten wurde vor vielen Jahren schon von der UJB und Landratsamt der Zaun genehmigt. Er gehört zwar zu unserem Revier steht aber physikalisch beim Nachbar. Der Forst dem der Wald gehört hat lediglich zur Auflage gemacht, das wir den Zaun regelmäßig mähen (logisch) und wenn Holzabfuhr ist, den Zaun innerhalb 5 Tage abbauen (auch logisch). Also war ich gestern mit der Motorsense bewaffnet und habe den Zaun gemäht. Eine freundliche Dame Mitte 40 derren 2 Hunde brav an der Leine nebenherliefen hilt an und fragte mich warum hier eigentlich ein Zaun stehe. Den gäbe es zwar schon ewig aber sie hätte noch nie jemand gesehen der sich darum gekümmert hat (wohl immer zu falschen Zeit unterwegs, der wird im Sommer alle 2 Wochen gemäht) und der Sinn erschließe sich ihr auch nicht. Ich erklärte ihr die Funktion und auch das der Zaun das Wild schützen würde, da es genug unvernünftige Leute gäbe die die Hunde frei rennen lassen würden. Daraufhin ist sie ausgerastet. Ein Hund muss nicht rennen und wenn dann nur an der Langleine, wenn der ein Reh oder ein Hase hetzt das geht ja gar nicht. Das sind ja schöne Tiere die man sich gerne anschaut. Ich entgegnete ihr, das ich Jäger bin und entsprechend auch Tiere schieße. Sie meinte daraufhin das ist ja gut und recht, aber schießen und töten hätte seinen Zweck zur Bestandsregulierung und Verhinderung von Seuchen. Ebenso würde ich ja gesundes Wild als hochwertiges Nahrungsmittel erzeugen, das sehr gut schmeckt! Deswegen würde sie nie in der Dämmerung durch den Wald oder die Wiesen laufen sondern die Abendrunde mit den Hunden nur am Ortsrand machen. Damit ja kein Tier und Jäger gestört wird!
Holla die Waldfee... bitte mehr davon...