Umfrage Nachtzielgeräte

Sollte der Einsatz von Nachtzielgeräten in Deutschland erlaubt werden?

  • Ja

    Stimmen: 196 44,4%
  • Nein

    Stimmen: 148 33,6%
  • nur eingeschränkt

    Stimmen: 97 22,0%

  • Umfrageteilnehmer
    441
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Moin!

Ganz klar "ja" - es hängt davon ab, was man daraus macht. Ich hätte mir schon häufiger gewünscht, auf unseren Schadflächen ein NZF benutzen zu dürfen, damit ich da Strecke machen kann wo es nötig ist und nicht im Wald an der Kirrung auch das Rot- und Damwild störe und in die Nachtaktivität treibe.

Viele Grüße,

Joe
 
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Jo, NSG, Schalldämpfer und 3-Schuss Reihenfeuer, damit man mal so richtig Strecke machen kann.
 
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Nein, damit man DA und DANN jagen kann wo es sinnvoll ist!

Diese paramilitärischen Phantastereien die Du diesbezüglich hast ... :19:

Viele Grüße,

Joe
 
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@grosso :27: , so kann man sich wirklich unterhalten! Mir gefällt deine Art und Weise sich auszudücken!

Gruß

AccuBond
 
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Mohawk schrieb:
Moin!

Ganz klar "ja" - es hängt davon ab, was man daraus macht. Ich hätte mir schon häufiger gewünscht, auf unseren Schadflächen ein NZF benutzen zu dürfen, damit ich da Strecke machen kann wo es nötig ist und nicht im Wald an der Kirrung auch das Rot- und Damwild störe und in die Nachtaktivität treibe.

Viele Grüße,

Joe


Ja zu was kirrst du denn?? doch um was zu erlegen, odrrrrr.
Wenn nachts auf Sauen rumgeistert wird, wird jedes andere Wild gestört und noch nachtaktiver.
Oder bei extremer Nachtbeunruhigung wird das Wild zwangsweise tagaktiv oder wie ??

Wenn Sauen nachts im Wald sind, weil auf der Flur nix zu finden ist, hockst du dann im Feld oder im Wald.
Warum wird auf die zulässige Möglichkeit so wenig reflektiert: NS-Brille und "normales" Zfr.
 
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cast schrieb:
Jo, NSG, Schalldämpfer und 3-Schuss Reihenfeuer, damit man mal so richtig Strecke machen kann.


Reihenfeuer würde bedeuten 3 Schuss auf die selbe Sau.
An welches Kaliber denkst du da?
 
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@Thomas...
sag mal den Damen und Herren, die dir die Anweisung gegeben haben diese Umfrage zu starten, einen schönen Gruß...

sie haben es über die Jahre mit ihrer Berichterstattung geschaft, dass ein großer Teil der Jäger vergessen und verlogen hat was Jagd und vor allen Dingen Waidgerechtigkeit ist...

kein Wunder, welch hanebüchene Argumente hier von den Nein-Sagern kommen...
gerade der Begriff der Waidgerechtigkeit wird von diesen Leuten wiedereinmal schmerzlich vergewaltigt...

und einen Gruss an die Anzeigenabteilung... die gegen die bisher gefahrende Linie der Pro-Nein-Sager, trotzdem jede auch besonders verbotene Nachtjagdlösung gerne beworben hat...
ein scheinheiliger Doppel Standart... say something - do something different...

@Umfrage...
bei manchen Leuten hier frage ich mich ernsthaft, was die sich unter der ganz praktischen Jagd vorstellen...

Hauptargument 'kontra' scheint ja zu sein, dass man dann ja dem Wild keine "Chance" mehr läßt und es bei jeder Tages- und Nachtzeit um die Ruhe bringt...
und das man ja nicht allen neuen "Mist" mitmachen muss, der ja angeblich nur die "Jagd" kaputt macht...

für die Evolutionsverweigerer, die seit 1945 jedwede Veränderung fürchten, ein kleiner Exkurs in Biologie...

die Schweine sind im Gegensatz zu so manchen "althergebrachten" Jäger in der Lage sich neuen Bedingungen anzupassen...
das Wild ist nicht euer persönliches "ich will zünftig Jäger spielen"-Zubehör, was sich an eure Rollenspielregeln auf eurem Selbstverwirklichungstrip halten muss...

die Schweine sind nachtaktiv geworden, weil die damaligen Jäger sie bevorzugt am Tage aufs Korn genommen haben...
jetzt mag das bei den Jagd-Schauspielern anders sein, aber die Schweine sind nicht so bescheuert sich weiterhin am Tage abknallen zu lassen, nur weil das Teil des "Spieles" ist... die Schweine versuchen zu Überleben - Survival of the Fittest - und wenn das Leben am Tage zu gefährlich wird, dann verlagert man es in die Dunkelheit...
und da die alten Jäger noch Jäger und keine Rollenspieler waren folgten sie auch dem Ruf der Natur sich in diesem sogenannten Überlebenskampf anzupassen... also nutzte man Zielfernrohre in der Nacht... die Schweine reagierten wieder und wurden noch heimlicher, da sie merkten je dunkler es ist desto weniger eigene Verluste hat man...
die Jäger zogen mit noch spezialisierteren Optiken nach (große Objektive, Leuchtpunkte)... Schweine passten sich wieder an...

nun tratt aber eine neue Spezies auf den Plan... der Hobby-Nostalgie-Jäger, der der Meinung ist, dass damals alles besser war und er am liebsten wieder so jagen möchte wie die alten damals jagen MUSSTEN... weil er das im Heimatfilm so gesehen hat...!!!

dieser Evolutionsverweigerer, welcher von der Natur kein Verständnis hat, verlangt von Wild und Mitmensch in seinem Freilichttheater nach seiner Pfeife zu tanzen...
die Schweine interessiert das garnicht... die wollen nur überleben...
aber da diese Herren ja sehr viel Zeit und eine aggressiv höhere Motivation haben als der Jäger, der dem Beispiel der Schweine folgend, einfach nur jagen will wie es die Natur verlangt, haben sie sich vor Langeweile politisch betätigt und sich, weil die echten Jäger keine Zeit für sowas haben, in Jagdämter und bei Jagdfachinstituten eingearbeitet...
so wird von den Verbänden und den Zeitschriften ihre Sicht der Dinge dem Rest aufgezwungen... was alles pöse ist und wie es damals doch besser war und wieder so werden muss...
und sie haben die Sprache der Jäger Stück für Stück verändert und mit anderen Inhalten gefüllt...
während Waidgerechtigkeit allgemein mal für fachgerechtes, zeitgemäßes Handwerk stand, haben diese Herren es soweit entartet, dass Waidgerechtigkeit heute keiner mehr genau umschreiben kann und der frisch gebackene Jäger glaubt Waidgerecht sei mit links zu trinken und möglichst die veralteteste Ausrüstung und Ansichten zu verwenden...
wie gesagt die Schweine juckt das nicht... die leben im Hier und Jetzt...

so ist es dann nun mal wieder dazu gekommen, dass wir an einem schmerzlichen Scheideweg stehen zwischen Wirklichkeit und den Träumereien der ewig Gestrigen...
denn wir haben nun wieder eine evolutionäre Technologie entwickelt, die unsere neuerlichen Nachteile gegenüber unseren sich ständig anpassenden Beutetieren lindern kann, die uns derzeit immer mehr evolutionär auf der Nase rum tanzen und uns dominieren...

wir haben die Wahl, unter Anwendung der alten waidgerechten Prinzipien - Wild best möglich professionell zu jagen - mit Nachtsichtgeräten endlich komplett legal zu jagen...
oder weiterhin in der Vergangenheit zu leben, weil es ja so schön war und uns weiter und immer fester einzureden, dass sich auch beim Wild nie was geändert hat...

das Gute an der Situation ist, dass am Ende die Natur gewinnt und die ewig Gestrigen irgendwann aussterben, wie jede Spezies, die meinte sich nicht anpassen zu müssen...
in der Regel ist das eine körperliche Frage... wenn Schweine plötzlich fliegen können müssen, werden sie wohl aussterben... so schnell geht das mit dem Flügel wachsen nicht...
in unserem Fall aber ist es eine geistige Frage... sind wir geistig in der Lage uns vom Denken her anzupassen - nachdem die Rollenspieler uns seit Jahrzehnten erzählen das ihr rückständiges Denken doch das schönste ist - oder nicht und dann von den Schweinen & etc. dominiert zu werden...
die Schweine kennen da kein Pardon und nehmen keine Gefangenen... die sind nicht bescheuert...


zu der ganz praktischen Verwendung von Nachtzielgeräten:

Waidgerechtigkeit (die richtige) bedingt das Wild so "sauber" wie möglich zu erlegen...
Nachtsicht ist möglich und keiner hier der nur halbwegs bei Verstand ist wird behaupten, dass es damit nicht besser wird Wild sauber zu erlegen...
damit hat es sich schon fast mit der Waidgerechtigkeit...

Ruhe kommt ins Revier, wenn der Jäger nicht jagd... wann jagd der Jäger nicht mehr...? wenn die Truhe voll und an der Wand kein Platz mehr ist... so einfach ist das...
wenn der Jäger aber waidgerecht nur Nachts - logischer Weise für nachtaktives Wild - jagen kann, dann muss er ohne die dafür best mögliche Ausrüstung häufiger raus, weil er, selbst wenn er Wild vor hat, nicht immer zum sauberen Schuss kommt, weil die schlechtere Ausrüstung dies ihm einfach nicht so erlaubt wie die bessere...
Jäger die schneller zur Erlegung kommen, bleiben dem Wild länger und häufiger fern... das Wild bekommt mehr Ruhe...

damit verbunden dann die dümmliche Behauptung, dass man mit Nachtsicht ja nur noch mehr und länger dem Wild die Ruhe stört...
dies aber kann nur dann der Fall sein, wenn der Jäger den Hals, die Wand oder Truhe nicht voll kriegen kann... und diese Jäger, die ohne Not einfach nur so viel als möglich (nicht nötig) erlegen wollen, die laufen auch heute schon rum und nutzen jede letzte Möglichkeit um eine Erlegung mehr vorzuweisen... Nachtsichttechnik würde an deren Verhalten nichts ändern, allein ihre Ausübung wäre waidgerechter, da die eigentliche Erlegung "sauberer" möglich...

und das dümmliche Argument man muss dem Wild eine "Chance" lassen kann nur von Leuten kommen, die weder verstehen was Jagd noch was Waidgerechtigkeit ist...
die Waidgerechtigkeit verbietet dem Wild jegliche Chance zu lassen... denn Chancen bedeuten Risiko... und Risiko ist gegen die Waidgerechtigkeit...
jene die von Chancen reden sind jene die sich Fehler auf der Jagd schön reden...
und wenn einer zu Hause bleibt und nicht jagen geht hat das auch nichts mit Chancen fürs Wild zu tun... und auch nicht mit Waidgerechtigkeit... Waidgerechtigkeit findet nicht auf dem Sofa statt...

in die selbe Klasse Leute gehören dann auch jene, von denen man annimmt, dass sie dann auch auf Wild nachts jagen werden, was sie nicht jagen dürfen... anderes Schalenwild wie Rehwild... sollte es solche Gesetzesbrecher unter uns gegeben, so werden die dies auch heute schon machen... wer derartige kriminelle Energie hat läßt sich von einem Nachtsichtverbot nicht aufhalten...
diese dümmliche Argumentation gegen Nachtsicht ist genauso gut wie die Argumentation, dass Schusswaffen zu Amokläufen führen... und das Stifte Schreibfehler machen...
nicht das Gerät begeht das Verbrechen... Amokläufe werden von kranken Menschen gemacht, mit und ohne Schusswaffe (wie man an den Geisterfahrerberichten jeden Tag im Radio hören kann)... und nächtliche Rehwildabschüsse werden von Jagdgesetzesbrechern begangen...
wenn diese Argumentation, dass die jeweilige Ausstattung zu irgendwas verleitet und die Anwender ja garnicht Schuld sind, richtig ist, vielleicht hat dann die Sharia ja recht, dass Frauen ihren ganzen Körper verstecken müssen, damit sie Männer nicht zur Vergewaltigung animieren... weil die Frau ja selber Schuld ist, wenn sie vergewaltigt wird... nicht wahr...?!?!
denn genauso kommt mir dieses scheinheilige Argument von einigen hier vor...
"nein, ich würde nie Nachts Rehe schiessen, aber wenn ich so ein Nachtsichtding drauf habe, dann spricht das zu mir und zwingt mich nachts Rehe zu schiessen und ich bin doch so ein schwacher Geist, dass ich dem nicht widerstehen kann... ich bin unschuldig...!"

in die selbe Richtung geht das Wildererargument...
was hat das Gerät damit zu tun, wenn ein Jagdscheininhaber (was die meisten Wilderer ja auch sind) meint er müsste beim Nachbarn im Revier unerlaubt jagen...?
garnichts...
im Übrigen könnten jene, die glauben ein Nachtsichtgerät würde sie zum Wilderer mutieren lassen, dann auch Nachts besser die echten Wilderer sehen...

selbes Spiel mit dem angedeuteten Schalldämpfer...
hier reden Leute über Dinge, die sie weder kennen noch verstehen...
das Ding heißt erstmal SchallDÄMPFER... es dämpft den Mündungsknall... nicht den Überschallknall des Geschosses...
es wird zwar deutlich leiser mit einem Schalldämpfer, aber nicht leise genug um wirklich Ohrenschonend zu sein... eben angenehmer...
will man nur noch den Schlagbolzen hören (wie war das noch mit metallischen geräuschen und Wild in der Praxis...?), dann muss die Geschossgeschwindigkeit unterhalb der Schallgeschwindigkeit gesenkt werden... um dann noch legal auf Rehwild jagen zu können bedarf es eines Elefantenkalibers, um ausreichend Geschossgewicht zu haben, um die rechtlich nötige Energie zu bekommen... Hochwild geht dann nur noch mit .50er Kaliber...
und natürlich kann man auch waidgerecht mit weniger als der rechtlichen Mindestenergie Wild sauber erlegen, wie es unsere Nachbarn vormachen (Waidgerechtigkeit /= deutsches Gesetz)... nur wer das hier macht, der begeht ein Verbrechen, nicht weil er mit Schalldämpfer leise jagd, sondern weil er mit zu wenig Energie auf Wild schiesst... wieder ist das Gerät nicht schuld und auch nicht der Auslöser für Verbrechen...
im Übrigen sind Schalldämpfer nicht pöse verboten... sondern die Verwendung ist im großteil Deutschlands auf der Jagd verboten...

selbes mit den Nachtsichtgeräten... die sind nie verboten worden, damit die Standhaftigkeit der Jäger nicht mehr auf die Probe gestellt wird...
das Verbot hat völlig jagdferne Gründe, die 1989 aufhörten zu existieren...

hinzu kommt, dass Schalldämpfer nicht soviel vom Wald wachküssen, wie der Schuss ohne... von wegen man will ja dem Wild so viel Ruhe wie möglich lassen... gerade dann sollte man Schalldämpfer verwenden...
der Irrglaube aber man könne mit einem Schalldämpfer mehrere Stücke rauspicken, bevor die anderen das mitbekommen wird in der Regel nicht wahr werden und gerade die Schweine werden sich sehr schnell merken wie es sich neuerdings anhört, wenn der Tod durch die Rotte zieht... dann ist nach dem ersten Schuss wieder alles beim alten und der Platz leer...

ein Vorteil für die Frage von Nachtsichtgeräten bieten Schalldämpfer dahingehend, da sie das blendende Mündungsfeuer nahezu komplett unterdrücken und so zum einen die Elektronik des Gerätes vor schützen und zum anderen so dem Schützen nicht die Sicht kosten...
hinzu kommt der rückstossmindernde Effekt des Schalldämpfers, was ein übriges für die jagdpraktische Anwendung bedeutet...

hier wird von den meisten Nein-Sagern von Dingen geredet, von denen sie keine Ahnung haben und auch keine Ahnung haben dürfen...


das Argument, die Bauern würden dann den Jäger nötigen sich solche teuren Geräte anzuschaffen ist ein reines Schein- und Totschlagargument....

zum einen arbeitet die Industrie schon darauf hin zivile Nachtsichtvorsätze anzubieten...
Zeiss hat schon dieses Jahr auf der Shot solche günstieren, jagdlichen Massenprodukte vorgestellt mit der Marktabsicht Europa... und es sollte wohl kein Wunder sein, dass diese Umfrage hier sicher auch genau aus dieser Ecke gestartet wurde... dieses Forum und die Zeitschriften sind Marketingmedien... und entsprechend ist diese Umfrage hier auch nur Wegbereitung für etwas, was schon lange entschieden ist...

zum anderen ändert sich durch Nachtsicht für den Wildschaden soweit nichts, wenn es die Schweine betrifft, die sich hinter Grünzeug verstecken... wir haben noch keine Optik die auf Distanz durch Objekte gucken kann... weder Restlicht noch Wärmebild helfen da weiter...
und um etwas schiessen zu können (mit welcher Optik auch immer) muss man ausreichend Zeit und somit ausreichend freies Sehfeld haben... sollten die Bauern meinen mittels Nachtsicht können man nun auch den letzten Meter zum Waldrand bepflanzen, dann täuschen sie sich...

und natürlich muss man a) erstmal auf Jagd gehen und b) zufällig Sauen vor bekommen, damit man auch mit Nachtsichtgerät eine erlegen kann...
Nachtsicht ist ein Hilfsmittel was die Ausübung erleichtert und sicherer (also waidgerechter) macht... es ist kein Allheilmittel...
Predator Dronen sind ein Allheilmittel... bis sich die Schweine in den Untergrund vergraben...

und zum Thema Wildschaden allgemein ist es doch einfach so, dass solange sich einer bereit erklärt einen entsprechenden Vertrag zu unterschreiben, er selbst verantwortlich für die Konsequenzen ist... die Bauern wären dumm sich nicht noch den letzten bescheuerten Jäger rein zu holen, der meint er will für den Schaden unbedingt zahlen müssen...

wisst ihr was passiert, wenn die Bauern keinen mehr finden, der bereit ist das Wild zu hegen und den Schaden freiwillig zu tragen...?
dann haben sie den Schaden selber zu tragen... und die Kosten für den amtlich bestellten Jäger... denn ihre Flächen MÜSSEN bejagd werden... dann aber auf ihre Kosten...
wie lange wird es wohl dauern, bis dann die Bauern die Pacht verschenken oder den Pächter gar bezahlen, für seine "Dienstleistung"...
aber wie gesagt, solange jemand freiwillig den Schaden übernimmt wird sich nichts ändern...
 
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:21: Ha, ha, ha, ha, herrlich! 1+ Sheepy! Bewundernswert wieviel Zeit du dir nimmst um hier manche Lodenjockel mal aufs Korn zu nehmen! Gefällt mir! Und ich gebe dir zu 100% recht!

Davon mal abgesehen, die meisten hier haben nicht einmal ein NSG oder NZG jemals in Gebrauch gehabt!

Gruß

AccuBond
 
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Sir Henry schrieb:
Mohawk schrieb:
Moin!

Ganz klar "ja" - es hängt davon ab, was man daraus macht. Ich hätte mir schon häufiger gewünscht, auf unseren Schadflächen ein NZF benutzen zu dürfen, damit ich da Strecke machen kann wo es nötig ist und nicht im Wald an der Kirrung auch das Rot- und Damwild störe und in die Nachtaktivität treibe.

Viele Grüße,

Joe


Ja zu was kirrst du denn?? doch um was zu erlegen, odrrrrr.

Ja, aber ich würde lieber drauf verzichten.

Wenn nachts auf Sauen rumgeistert wird, wird jedes andere Wild gestört und noch nachtaktiver.
Oder bei extremer Nachtbeunruhigung wird das Wild zwangsweise tagaktiv oder wie ??

Rumgeistern meint hier bei uns: Du fährst durch den Wald in die Nähe der Kirrungen, statt die Waldbereiche in Ruhe zu lassen. Zwangsweise tagaktiv wird da garnix, aber auch das Rotwild wird noch nachtaktiver. Das sind selbstgemachte Schälschäden ...

Wenn Sauen nachts im Wald sind, weil auf der Flur nix zu finden ist, hockst du dann im Feld oder im Wald.

Im Wald können die machen was sie wollen, ich will sie im Feld jederzeit für Schäden haftbar machen können!

Warum wird auf die zulässige Möglichkeit so wenig reflektiert: NS-Brille und "normales" Zfr.

Weil das bei unseren Äckerschlägen (ab 1/2 Eigenjagdgröße aufwärts) nicht genug bringt, denn Da kannst Du vernünftig nur ein Scout-ZF verwenden (von den Abständen her) und dadrin ist auch mit NSG "duster". Es sei denn, Du hast so ein Spezialglas für Nachteinsatz aus dem militärischen Bereich --> Kostenpunkt? Ein NZG dürfte da von der Verwendung auf größere Distanzen (100 - 200m) besser geeignet sein.

Viele Grüße,

Joe
 

Borne

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Da muss ich mich doch noch einmal melden!

Danke für den Beitrag, Sheepy!
Du sprichst mir aus der Seele! :27: :27: :27:
 
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21 Jan 2002
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Da du dieses Jahr ja schon ein ganzes Schwein geschossen hast wirst du mir auch sagen können wieviel mehr es mit NZG gewesen wären.

Ich hab einen Vorschlag zur Bekämpfung der "Schwarzwildplage" NZG und was es noch alles an Möglichkeiten gibt ist doch Schxxx.
Da muß man ja noch selbst raus und sich den Arxxx abfrieren.
Nö, einfach den Mais unter einen richtig dicken Stein legen, damit ihn nur die Sauen bekommen und dazu ein paar Giftköder, schnell und effektiv, da wird sich schon was finden.
Ratten bejagt man ja auch nicht.
 

Borne

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cast schrieb:
Da du dieses Jahr ja schon ein ganzes Schwein geschossen hast wirst du mir auch sagen können wieviel mehr es mit NZG gewesen wären.

Ich hab einen Vorschlag zur Bekämpfung der "Schwarzwildplage" NZG und was es noch alles an Möglichkeiten gibt ist doch Schxxx.
Da muß man ja noch selbst raus und sich den Arxxx abfrieren.
Nö, einfach den Mais unter einen richtig dicken Stein legen, damit ihn nur die Sauen bekommen und dazu ein paar Giftköder, schnell und effektiv, da wird sich schon was finden.
Ratten bejagt man ja auch nicht.

Mit NZG wären es 9 mehr gewesen, aber das wirst du mir sowieso nicht glauben. :21:
Das NSG war zwar immer dabei, aber nur vom Angucken fallen die Sauen leider nicht um; habe ich schon mehrfach ausprobiert. :19:
 
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8 Jul 2009
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Die Antwort lautet ganz klar nein. Tagsüber herrscht schon soviel Unruhe im Wald. Bei Mond und Schnee kann auf Sauen gejagt werden.
Irgendwann muss das Wild auch mal seine Ruhe haben.
Sollten sich die Jagdverbände und Jagdzeitungen auch für solche Zielhilfen aussprechen, mit der Begründung man muss den hohen Schwarzwildbeständen beikommen, dann wird aus Jagd endgültig Schädlingsbekämpfung.
Repräsentativ ist eine Umfrage hier im Forum sowieso nicht und es wundert mich nicht dass hier der Zuspruch überwiegt.
Mfg Chris
 

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