Umfrage Nachtzielgeräte

Sollte der Einsatz von Nachtzielgeräten in Deutschland erlaubt werden?

  • Ja

    Stimmen: 196 44,4%
  • Nein

    Stimmen: 148 33,6%
  • nur eingeschränkt

    Stimmen: 97 22,0%

  • Umfrageteilnehmer
    441
A

anonym

Guest
Vielen scheint es ja nicht aufzufallen dass "wir" angeblich "ein Riesenproblem" haben - aber die ohnehin schon legalen Mittel kaum in vollem Umfang genutzt werden. :21:

Wo sind sie denn, die extrem von dem Problem betroffenen denen man trotz Antrag den Saufang verweigert hat?
Und wo sind die, die danach schreien dass die Genehmigungspflicht für einen Saufang fallen muß?
Ich kenn keinen. (Freue mich aber was dazuzulernen, immer raus mit den Erfahrungen.)

Die Industrie bietet ein neues App zum Repetierer an, so schauts aus.
Und manche Leute wollen es eben haben.
Das alte Prinzip von "Mama, ich KANN noch nicht ins Bett weil... und weil... - und weil... erst recht nicht."
 
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schafft doch einfach klare Regeln, wann man so ein neues Spielzeug einsetzen darf und wann nicht, und schon ist das Problemchen gegessen.
Es gibt immer den einen oder anderen, der meint, den Bogen überspannen zu müssen, nun gut, gibt´s in allen Lebensbereichen, aber die breite Masse wird sich korrekt verhalten.
Ergo: JA, ich will ein neues Spielzeug; aber auch NEIN, wenn ich es nicht bekomme, schlafe ich auch nicht schlechter, dann spiele ich eben mit nem Premier (was ich mir dann alternativ zulege) oder nem neuen FG (ich muss unbedingt ein Swarowski besitzen, lechtz...). usw. der Wünsche gibt es viele.
Nach einem Blick in den Geldbeutel ist dann schnell klar, was geht und was nicht.
Bei den momentan aufgerufenen Preisen für NSG wird sowieso nicht der große Run einsetzen.
 
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Es bedarf einer klaren Regelung. Argumente wurden bisher genügend ausgetauscht.
Die "legale" Lösung ist letztendlich nur eine ausgenutzte Lücke in der Gesetzesformulierung (so wie nach 1973 die 7,65 Arg. Waffen noch frei verkäuflich waren) Das BKA hat sich an die Formulierungen gehalten und die separate Nutzung von Leuchtpunkt und Nachtsichtbrille (zu Recht) als legal bezeichnet. Gewollt war das sicher ursprünglich von den Gesetzesmachern nicht.
Also Nägel mit Köpfen machen.
 
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Dem habe ich mich uneingeschränkt angeschlossen

Der Weidgerechtigkeit ist gedient, wenn man den Finger gerade lässt und heim geht wenn es zu dunkel ist.

Eine ganz einfache Lösung.
 
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cast schrieb:
Der Weidgerechtigkeit ist gedient, wenn man den Finger gerade lässt und heim geht wenn es zu dunkel ist.

Eine ganz einfache Lösung.


Stimmt.... Aber einfache Lösungen haben mich noch nie gereizt. :26:
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
cast schrieb:
Dem habe ich mich uneingeschränkt angeschlossen

Der Weidgerechtigkeit ist gedient, wenn man den Finger gerade lässt und heim geht wenn es zu dunkel ist.

Eine ganz einfache Lösung.


Bestimmt nicht wenn die Schweine zum Tanz im Weizen aufrufen. Um Wochen später den Mais zu plätten.
Und Waidgerecht heist dann, so sauber wie rechtlich erlaubt, dem Wildschaden vorzubeugen.

Sonst ist ein Feldrevier schnell ein Geldfass ohne Boden.
Als Waldjäger haste ja die Kirrung, und da sieht es mitunter ganz anders aus.
 
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cast schrieb:
Dem habe ich mich uneingeschränkt angeschlossen

Der Weidgerechtigkeit ist gedient, wenn man den Finger gerade lässt und heim geht wenn es zu dunkel ist.

Eine ganz einfache Lösung.

nach Hause gehen, wenn es dunkel wird, war doch in der Jugend schon uncool ! :26:
die Zeiten, an denen wir (wieder) nach Hause gerollt und ins (orthopädische) Bett (mit allem Pi-pa-po und sonstigem Gedöns: Bettgalgen, Klingel und Bettpfanne) gesteckt werden, kommen viel zu schnell... :31:
 
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Sonst ist ein Feldrevier schnell ein Geldfass ohne Boden.

Hat dich irgendwer gezwungen das Revier zu pachten? oder einen Vertrag mit nach oben offenen Wildschadensforderungen zu unterschreiben?

Und Waidgerecht heist dann, so sauber wie rechtlich erlaubt, dem Wildschaden vorzubeugen.

Leider endet die Weidgerechtigkeit bei vielen wenn es ans Portmonnaie geht.

und wie stand mal irgendwo hier?
Wr haben kein Sauenproblem, sondern einen Sauenjäger Problem.
 
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Naja Cast, viele Pächter haben aber auch nicht damit gerechnet, dass sich ihr Revier zu einem Faß ohne Boden entwickelt. Die Ausläufer des steigenden Biogas- Maisanbaus sind ja erst jetzt langsam zu spüren. Die ersten Reviere, wenn man den Meldungen glauben darf, sind ja nach Auslauf der Pachtperiode schon nicht mehr an den Mann zu bringen! Ich bleibe bei meiner Meinung, diese Wildschadensregelung laut Jadgesetz, ist überaltert und gehört abgeschafft oder geändert! Wenn die Schäden weiter so linear ansteigen, wird die ganze Wildschadenregelung auf den Prüfstand kommen. Ausser die Verpächter, Genossen etc. finden halt weiterhin immer wieder Pächter mit nem Stall voller Dukatenesel. Dann wird sich natürlich nie etwas ändern!


Gruß


AccuBond
 
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Ich bleibe bei meiner Meinung, diese Wildschadensregelung laut Jadgesetz, ist überaltert und gehört abgeschafft oder geändert! Wenn die Schäden weiter so linear ansteigen, wird die ganze Wildschadenregelung auf den Prüfstand kommen. Ausser die Verpächter, Genossen etc. finden halt weiterhin immer wieder Pächter mit nem Stall voller Dukatenesel. Dann wird sich natürlich nie etwas ändern!

Im Gesetz steht nix dazu, daß der JAB den Wildschaden bezahlen muss. Es sei denn, er hat sich vertraglich dazu verpflichtet. :26:

Die ersten Reviere, wenn man den Meldungen glauben darf, sind ja nach Auslauf der Pachtperiode schon nicht mehr an den Mann zu bringen!

Das kenne ich aus dem Vogelsberg schon seit 10 Jahren.
Hoffentlich wird es mehr, da wird den Herren Genossen bewußter, daß Jagd auch Geld ksoten kann und nicht nur Einnahmen bringt.

Ausser die Verpächter, Genossen etc. finden halt weiterhin immer wieder Pächter mit nem Stall voller Dukatenesel.

Ich befürchte es wird sich immer so ein Depp finden.
 
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s+w686 schrieb:
cast schrieb:
Dem habe ich mich uneingeschränkt angeschlossen

Der Weidgerechtigkeit ist gedient, wenn man den Finger gerade lässt und heim geht wenn es zu dunkel ist.

Eine ganz einfache Lösung.


Bestimmt nicht wenn die Schweine zum Tanz im Weizen aufrufen. Um Wochen später den Mais zu plätten.
Und Waidgerecht heist dann, so sauber wie rechtlich erlaubt, dem Wildschaden vorzubeugen.

Sonst ist ein Feldrevier schnell ein Geldfass ohne Boden.
Als Waldjäger haste ja die Kirrung, und da sieht es mitunter ganz anders aus.


Im Wald an der Kirrung ist es auch nicht heller als an der Schadfläche im Feld.
Mir scheint, das jagt zumindest einer nicht im Wald.

Warum nur nützt man die Lücke nicht aus, auf die @solmsprüfung (ich ja auch schon) hingewiesen hat.
 

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