Umfrage DJV zu Selbstladebüchsen und Kurzwaffen?

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und die gegenseite ist die mehrheit und sie ist demokratisch legetimiert.
verstehe das problem nicht, wenn die andere seite verbietet dann ist ist sie per se im recht weil sie die macht dazu hat und die macht hat sie weil sie gewählt wurde. mehr berechtigung geht nicht.
Ach so, jetzt verstehe ich das mit der Demokratie auch!
Rechtsstaatlichkeit und Demokratie ist, wenn Wolf, Fuchs und Hase entscheiden dürfen, was es zum Abendessen gibt!
 
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genauso ist es

es gibt natürlich hier welche die der meinung sind das der hase gegen das menü erfolgreich einspruch einlegen kann.

nun gut, ich habe auch meinen glauben.
 
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19 Aug 2005
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noch ein nachtrag: es geht ja im kern um kusel

wenn der wilderer die beiden polizisten mit so einem AR 15 Klon erschossen hätte dann würden jetzt schon nägel mit köpfen gemacht, da oben.
 
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Wenn wir jetzt schon solche Korinthen kacken, dann Schlag ich vor:

People with weapons kill people.

Es gibt ja nicht nur Tötungsdelikte mit Schusswaffen.
Genau ! Das ist aber nicht so spektakulär und man kann sich nicht das Maul darüber zerfetzten. Ein Kfz. ist im juristischem Sinne ebenso ein "gefährlicher Gegenstand" . Die Zahl der Verkehrstoten bestätigt diese Betrachtungsweise. Aber niemand kommt auf die Idee Fahrzeuge zu verbieten. Ein Unfall mit Todesfolge ist , wenn überhaupt, eine kleine Randnotiz und fertig.
Vernünftige Beschränkungen stören sicherlich niemanden, aber wenn die Beschränkungen ausschließlich dazu dienen, einen politisch motivierten Aktionismus zu befriedigen, dann fehlt mir jedes Verständnis und das hat auch nichts mehr mit Demokratie zu tuen.
 
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noch ein nachtrag: es geht ja im kern um kusel
....wenn es im Kern um die Taten in Kusel geht, dann gibt es keinen Grund, als Dachverband schon wieder im voreilenden Gehorsam raus zu filtern, wer "unbeliebte" Waffen besitzt. Und ob das sein muss....
Der/die Täter hatten keine EWB. Die Waffen waren also illegal. Nach dem man immer noch nicht bekannt gibt, wem die Waffen gehört haben, kann es durch aus sein, diese sind nicht im NWR drin gewesen.... Die Täter waren keine Jäger. Es waren Kriminelle. Nix anderes wie Klankriminalität, mit bewaffneten Raubüberfällen, Drogenhandel und Mord. Fertig. Kein Anlass wieder das Waffengesetz zu ändern. Dazu wurden keine Waffen verwendet, die der Gesetzgeber sowieso gern weg hätte, keine SLB im Kriegswaffen-look, keine KW. Nein, eine Doppelflinte und eine einschüssige KLB. Also. Was soll der Quatsch....
 
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auch wilderer sind jäger, nur komplett illegal von vorn bis hinten.
es ist völlig unglaubwürdig so zu tun als wenn der vermutliche haupttäter nicht bis 2020 den jagdschein gehabt hätte. er war vermutlich immer noch in verbindung mit legalen jägern auch wenn die nichts davon wußten und ihm wie früher wild verkauft haben. die haben ungewollt und unbewußt geholfen seinem wildhandel einen legalen anstrich zu geben. es hätte jedem von uns so passieren können. das ist keine nestbeschmutzung, das ist einfach nur die wahrheit.
es geht auch nicht darum welche tatwaffen er verwendet hat.


ich habe geschrieben wenn er einen ar 15 klon verwendet hätte ...

ob das vorauseilende nachfragen sein muss? einige in amt und würde finden das es muss.
zu denken man können denen das verbieten ist pippi langstrumpf denke.
 
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Wenn wir jetzt schon solche Korinthen kacken, dann Schlag ich vor:

People with weapons kill people.

Es gibt ja nicht nur Tötungsdelikte mit Schusswaffen.
People with medicine kill people.
Was ein einziger Krankenpfleger mit Herzmitteln geschafft hat ist hierzulande noch keinem Einzeltäter mit Schußwaffe gelungen.
 
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Außerdem sollte man sich auch gegenüber den Interessen von Sportschützen und anderen Verbänden loyal zeigen, denn wir werden in Zukunft auf Bündnisse angewiesen sein.
Ich möchte die Aussage noch verstärken: Die Jäger sitzen schon seit geraumer Zeit im Boot der Sportschützen, weil wir gemeinsame oder sogar deren Anlagen zum Üben und Einschießen von Jagdwaffen bzw. Laborierungen nutzen. Wir können uns, befürchte ich, in diesem Punkt jetzt keine weiteren Judas-Nummern mehr leisten. Die führende Stadt-Elite glaubt, dass die Klimaschädlinge einfach reihenweise leise und perfekt getroffen umfallen. Wozu braucht es dazu eine Schießsportanlage und wie finanziert sich die? Das sind Leute, die wollen sich mit sowas nicht auseinandersetzen, ich weiß das leider...

Edit: @MauserMann war schneller ;)
 
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Sorry, will jetzt nicht um des Kaisers Bart streiten. Aber das war eben auch das Jahr meiner Prüfung und da waren Kurzwaffen in Hessen sehr wohl Thema. Nicht beim aktiven Schiessen (leider!) aber beim praktischen Umgang und der Sicherheitshandhabung. Ich hatte jedenfalls in der Prüfung u.a. eine Pistole auf dem Tisch liegen, zu der ich etwas sagen sollte und die ich sicher „handhaben“ musste.
Da verwechelst du was, die Handhabung einer KW war schon Jahrzehntelang Prüfungsinhalt. Aber das ist kein Umgang mit einer Waffe, dann bräuchte man ja auch keine Schiessprüfung mit dem Gewehr, wenn das reichen würde.
 
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Ich möchte die Aussage noch verstärken: Die Jäger sitzen schon seit geraumer Zeit im Boot der Sportschützen, weil wir gemeinsame oder sogar deren Anlagen zum Üben und Einschießen von Jagdwaffen bzw. Laborierungen nutzen. Wir können uns, befürchte ich, in diesem Punkt jetzt keine weiteren Judas-Nummern mehr leisten. Die führende Stadt-Elite glaubt, dass die Klimaschädlinge einfach reihenweise leise und perfekt getroffen umfallen. Wozu braucht es dazu eine Schießsportanlage und wie finanziert sich die? Das sind Leute, die wollen sich mit sowas nicht auseinandersetzen, ich weiß das leider...

Edit: @MauserMann war schneller ;)
Die Masse der Sportschützen hat mit mir nix zu tun. Die Intention ihres Tuns ist diametral zu meinem Ansinnen.
Dazu sind die meisten Disziplinen und Stände völlig ungeeignet für Jäger.
Und wenn ich manche Disziplinen bei Verbänden wie BDS oder BDMP sehe, frage ich mich manchmal, ob man sich nicht deutlich distanzieren sollte.
 
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Naja, du propagierst doch das Tragen einer KW im Umfeld von FFM zum Selbstschutz, wenn mich nicht alles täuscht. Weiß nicht, welche Disziplinen du genau meinst, aber auf dem jagdlichen 25m-Stand lernt man definitiv nicht, damit umzugehen...
Ich bin schon bei dir, das manches tun, was auch spezielle Charaktere anziehen mag, nicht mit meiner Art der Jagdausübung zu tun hat, oder überhaupt mit Jagdausübung. Es geht ja auch eher um den kleinsten gemeinsamen Nenner, und da sehe ich es schon so, dass die lieben Damen und Herren Sportschützen im Rahmen der geltenden Gesetze tun und lassen können was sie wollen, solange sie damit keinem "weh" tun.
 
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Mir ist heute auch diese ,,Umfrage/Fragebogen" vom DJV in Zusammenarbeit mit dem LJV ins Haus geflattert. Mit Verlaub, was die wissen wollen, DASS !!! GEHT JA GAR NICHT!!! Vor allem, geht es NIEMANDEN!!! Etwas an, was für Kniften ich besitze.
Die Vereine sollten sich endlich hinter ihre BEITRAGSZAHLEDEN MITGLIEDERN !!! STELLEN.
MfG.
 
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Die Masse der Sportschützen hat mit mir nix zu tun. Die Intention ihres Tuns ist diametral zu meinem Ansinnen.
Dazu sind die meisten Disziplinen und Stände völlig ungeeignet für Jäger.
Und wenn ich manche Disziplinen bei Verbänden wie BDS oder BDMP sehe, frage ich mich manchmal, ob man sich nicht deutlich distanzieren sollte.
Inwiefern? Von welchen Disziplinen sprichst du wo man sich als jagender Legaleaffenbesitzer distanzieren sollte?
 
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Die Masse der Sportschützen hat mit mir nix zu tun. Die Intention ihres Tuns ist diametral zu meinem Ansinnen.
Dazu sind die meisten Disziplinen und Stände völlig ungeeignet für Jäger.
Und wenn ich manche Disziplinen bei Verbänden wie BDS oder BDMP sehe, frage ich mich manchmal, ob man sich nicht deutlich distanzieren sollte.
Was für eine Arroganz.
Widerlich.
 

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