Treibspiegelhohlspitzflintenlaufgeschoss auf Schwarzwild

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Knutschelch schrieb:
Der Ausgangs-Post:

Knutschelch schrieb:
Ein anonymer Internetheld bezeichnete das Folgende in einer PM als Unfug, freilich ohne jedwede Begründung. Geben wir ihm und uns doch die Chance, das zu eräutern und an seiner Weisheit zu wachsen: (...)
Ich wüsste nicht, was eine Büchse da auf Nachsuchedistanzen besser könnte und so führiger, sicherer oder schneller ist auch keine andere Waffe...
Aber nun bitte wieder zurück zum Thema, danke.
Dieses Projektil hat 385gr und kommt mit ca 600m/s daher.

Bisheriges Fazit: Der anonyme Internetheld hat keine kompetente Silbe dazu zum besten zugeben. Er ist natürlich der einzige Jäger auf der Welt, kritisiert alles und jeden (ihm unbekannten/es) zu jedem Thema, leider allerdings gänzlich inhaltsleer. Ob er Guru ist und eine Sekte anführt?


Ich glaube nicht, daß ich ein anonymer I-Net-Held bin! Im Gegensatz zu Dir mit Deinem Reitbegleithündchen habe ich diverse FLG in der Praxis erlebt! Ich schreibe auch nicht, daß ich für einen bestimmten Zweck eine bestimmte Waffe benutze - sie dann aber noch nie eingesetzt habe! :mrgreen: :mrgreen:
 
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Also bestätigtes Fazit: Der anonyme Internetheld hat keine kompetente Silbe dazu zum besten zugeben. Er ist natürlich der einzige Jäger auf der Welt, kritisiert alles und jeden (ihm unbekannten/es) zu jedem Thema, leider allerdings gänzlich inhaltsleer. Gääähhhhhhn.
 
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Was willst Du eigentlich mit Deinem "anonymen Internethelden" besagen - soll ich meinen Namen hier einstellen, Du Witzbold? Wie viele hier wissen, jage ich seit über 40 Jahren, mache seit ca. 30 Jahren Nachsuchen (und zwar nicht mit einem Reitbegleithündchen :26: )....
Akzeptiere einfach das, was andere mit Erfahrung sagen! Diese Erfahrung besagt eben, daß eine 91cm-Hahnflinte mit (egal welchem) FLG ein denkbar ungeeignetes Gerät für die Nachsuche ist!
Du schreibst selbst, daß Du o.g. Gewehr für die Nachsuche führst, schreibst aber im selben Atemzuge, daß Du es noch nie eingesetzt hast! Fällt Dir der Widerspruch nicht auf?
 
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Seufz,

wo ist denn jetzt das Wissen um die Untauglichkeit von Treibspiegelhohlspitzflintenlaufgeschossen wie dem oben gezeigten auf Schwarzwild auf Nachsuchedistanzen? Mhm?
:24:
 
A

anonym

Guest
Er hat recht. Schlicht und ergreifend recht. :21:

Und Du bist zu unbeweglich um dazuzulernen - oder einfach zu stur um irgendwas einzugestehen. :22:
 

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bitte sachlich bleiben und keine Kleinkriege starten !

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Was sind denn "Nachsuchendistanzen"? Schliesslich hat man zwar in einer Vielzahl der Fälle sehr kurze Distanzen, aber gerade bei Rotwild (schliessl. wird nicht nur Schwarzwild nachgesucht), das sich gerne auf Freiflächen oder in grösseren Gewässern stellt, liegt die Fangschussdistanz dann durchaus bei 80 - 100m! Ich weiss, es gibt Flinten, die auf diese Entfernung brauchbare Trefferbilder abgeben - aber bezügl. der "ankommenden" Energie ist da nicht mehr sehr viel vorhanden!
Leider kann ich über die zielballist. Wirkung von FLG - wir reden jetzt nicht von Kammerschüssen - auch bei Schwarzwild nicht viel Gutes berichten! Waidwundschüsse mit FLG sind nicht einfach zu kriegen! Die Wirkung im Wildkörper ist von Büchsengeschossen einfach besser!
 
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Ok, hier geht offenbar jeder von seinem Revier aus. Ich habe ein Waldrevier. Würde ich auf offenen Flächen nachsuchen, würde ich nur meine .30-06 mitnehmen, gleiches gilt für den Fall, dass ich mit Schüssen über 20m rechnen müsste oder würde. Aber für das, was ich in meinem Revier (und auch meine Nachbarn) als Nachsuche machen müssen, ein Treibspiegelhohlspitzflintenlaufgeschoss im Kaliber .44 mit 385grs sicher nicht verkehrt. Ich lasse mich aber sehr gern eines besseren belehren, wenn die Belehrung mit Argumenten versehen ist.
 
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gletscherpris schrieb:
Vielen Dank für die Einladung. :28:
Leider viel zu weit weg.

Glauben tu ich´s auch weiterhin nicht.
Sollte es mir mal gelingen einen Hammer mit dem Stiel voran fliegen/fallen zu lassen ohne dass er sich mit seinem schweren Ende in Flugrichtung dreht werd ichs glauben.
Bis dahin glaub ich weiter an den Schmarrn der Physik. :26:

So ist es!
:27: :27: :27:
 
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waldgeist schrieb:
Ich durfte gute 20 Jahre lang mit den Bleidingern um mich schießen ,aber das interessiert ja hier sowieso keinen !Alles FLG-Spezialisten. Das Sauvestre aus dem Duo schlägt auf Hundert Meter immer mittig ein.Allerdings schieß ich damit nur in Notfällen.

Richtig aber die Sauvi ist auch pfeilstabilisiert - die Sabotgeschosse aber nicht - die brauchen einen Drall - sonst sind sie rasch weg!
Sauvestre ist sehr präzise hat aber einen recht heftigen Gasdruck :? und es gibt böse Ausreißer wenn die Stabiflächen beim Abschuß beschädigt werden.

WH
 
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K95fuxx schrieb:
@ JMB,
ja, das stimmt. Die Dinger waren auch eine ganze Zeit nicht zu kriegen.
Ich hab mich auch aufgrund der günstigen Preislage dieser Dinger und des verwendeten Bleis für das Alternativprodukt von Federal entschieden :11:
Leider muß ich sagen, dass die Quellen mehr und mehr versiegen, da das wohl nicht mehr hergestellt wird. Falls da also noch jemand was besorgen kann oder loswerden will : gerne PM :27:
WmH,
K95fuxx

Kauf die die die funktiniert ähnlich nur die Diabolos sind sehr abprallfreudig haben aber eine irre Durchschlagskraft
http://ddupleks.com/index.php/en/12-gau ... it-28.html
WH
 
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Knutschelch schrieb:
Ok, hier geht offenbar jeder von seinem Revier aus. Ich habe ein Waldrevier. Würde ich auf offenen Flächen nachsuchen, würde ich nur meine .30-06 mitnehmen, gleiches gilt für den Fall, dass ich mit Schüssen über 20m rechnen müsste oder würde. Aber für das, was ich in meinem Revier (und auch meine Nachbarn) als Nachsuche machen müssen, ein Treibspiegelhohlspitzflintenlaufgeschoss im Kaliber .44 mit 385grs sicher nicht verkehrt. Ich lasse mich aber sehr gern eines besseren belehren, wenn die Belehrung mit Argumenten versehen ist.


Du schreibst immer von "Nachsuchen machen müssen"! Hast du denn überhaupt schon einmal eine Nachsuche gemacht? Im Vorraus weiss man nie, ob eine Nachsuche im Freien oder Dichten endet!
Glaub mir - auch im Dichten ist die .30/06 besser geeignet!
 
A

anonym

Guest
Knutschelch schrieb:
Ok, hier geht offenbar jeder von seinem Revier aus. Ich habe ein Waldrevier. Würde ich auf offenen Flächen nachsuchen, würde ich nur meine .30-06 mitnehmen, gleiches gilt für den Fall, dass ich mit Schüssen über 20m rechnen müsste oder würde. Aber für das, was ich in meinem Revier (und auch meine Nachbarn) als Nachsuche machen müssen, ein Treibspiegelhohlspitzflintenlaufgeschoss im Kaliber .44 mit 385grs sicher nicht verkehrt. Ich lasse mich aber sehr gern eines besseren belehren, wenn die Belehrung mit Argumenten versehen ist.

Wir sind mittlerweile auf der sechsten Seite. Und Du suchst immer noch nur nach der Absolution für das was Du bereits machst.
Der Physik ist das wurscht. Sie ist einfach da.
Es ist einfach so dass Du Geschosse verwendest die nach ihrer Konstruktion eine Stabilisierung nicht "eingebaut" haben.
Jetzt müssen noch die Revierverhältnisse ran zur "Verteidigung". :11:
Ich jag auch im Wald - und auf den Trichter mit den 20 Metern würd ich nie kommen.
Sinn und Zweck einer Nachsuche ist es das Leiden eines Tieres schnellstmöglich zu beenden. Wer aus waffentechnischer Spielerei eine Chance, die sich auf größere Distanz auch mal bieten kann, nicht wahrnehmen kann für den ist das Wort Waidgerechtigkeit nur eine Buchstabenansammlung.

Hersteller von Flinten und Flintenmun haben beim Thema FLG immer nur eins im Kopf - dass auch das FLG eine Stabilisierung braucht und wie sie das machen könnten.
Dazu gibt es zwei Wege. Man gibt dem Geschoß eine Form die für einen stabilen Flug sorgt. Oder man nimmt Geschosse die das nicht können und sorgt dafür dass es der Lauf kann.
Geschosse zu verwenden die es nicht können und dazu einen Lauf der es auch nicht kann IST die schlechtest mögliche Variante.

In aller Deutlichkeit:
§ 22a Bundesjagdgesetz Absatz 1 spricht von unverzüglichem Erlegen :!:
Wer sich mit so einer Kombi ausrüstet wie Du sie propagierst dem spreche ich es ab dass er für "Unverzüglich" (ohne schuldhafte Verzögerung) gerüstet ist.

Wenn schon genau diese Waffe verwendet werden soll gibt es - außer der persönlichen Vorliebe - keinen Grund nicht auf ein besser funktionierendes Geschoss zu wechseln.
"Patrone passt ins Patronenlager" ist kein Indiz für eine gute jagdliche Eignung.
 
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