OMG!!! Du machst mich neidisch! Skeena???
Kenn ich anders.Ansonsten sind Angler die besseren Jäger. Sitzen alle mit der Hungerpeitsche um den Tümpel, jeder hält rein. Manche fangen mehr, die anderen weniger. Wer viel fängt ist angesehen und geachtet. Anders als bei den Jägern, wo schnell das Wort "Schießer" fällt. Dabei sind die Trauben nicht sauer, sondern hängen nur zu hoch.
Naja in der dicken Szene bin ich nicht so drin.Kenn ich anders.
Der Futterneid ist bei den Anglern genauso verbreitet wie bei den Jägern.
Wer viel Fisch fängt ist nicht automatisch angesehen...
Es kommt stark auf die Fischart an und was dann damit gemacht wird. Wer nen dicken Karpfen entnimmt ist dann gern ein "Russe" welcher alles abschlägt.
Nee die catch&releaser halten sich gern für was besseresNaja in der dicken Szene bin ich nicht so drin.
Du meinst die catch&release sind in der Szene die Besseren?
Sagen wir es mal so : Das moderne Karpfenangeln kommt eben aus England, warum also die Begriffe eindeutschen?So wie sich dort die ganze Ausrüstungszene hochschaukelt, unglaublich. Ohne Englischübersetzung brauchst du bald gar nicht mehr in den "Tackel shop" alias Angelladen.
Kannst ja auch eine eigenen Zuberhörserie mit deutschen Namen auf den Markt werfen.Ja wenn man halt statt steifem Vorfach unbedingt Stiff Rig sagen will weils ein Engländer erfunden hat. Aber es werden ja gebräuchliche deutsche Begriffe auch komplett umgewandelt, da ist halt der Rutenständer ein "Bank stick" oder die Köder sind dann "Baits", der Angelladen in der popligen kleinen Provinzstatt muss jetzt ein "Tackel Shop" sein usw. Und das hauen dann dir dann die schlaugelesenen Fastprofis um die Ohren die in deutsch bestenfalls ne drei hatten.
Jeder wie er mag, meins ist es nicht.
Ich durfte auch mal meiner Rute hinterher watenJungs, jeder wie er mag.....
mir ist am Vatertag 2018 folgendes passiert, ich sitze am Teich und fange mir Köderfische (Rotaugen), als die Pose wieder abzieht und ich anschlage, fängt die Rolle richtig an zu singen.
Zum Glück hatte ich meine Winkelpiker mit Rolle un 16 er Schnur und 12 er Haken und keine Kopfrute....
da wußte ich... das dauert länger..
Der Teich hat einen Durchmesser von ca 100 m.... bis zur Mitte ist das U-Boot dann abgezogen und hat dort verharrt.... ich habe vorsichtig Zug aufgebaut.
Bis er darauf reagierte dauerte eine Weile, meine größte Angst war, das er hinter den Steg oder nah am Ufer an die Büsche schwimmt.....
Ca 45 Minuten hab ich gekämpft .... dann kam er näher und an die Oberfläche.
Da wußte ich, mein Kescher ist zu klein.... da ich kein Bad nehmen wollte, hab ich ihn dann
doch hineinbekommen.....
72 cm hatte der Spiegler, ca 15 Pfund würde ich sagen....
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Leider ist er mir beim versorgen aus den Händen grutscht und wieder ins Wasser geglitten,
was ein Pech, wo wir maßige Fische doch töten müssen.
Karpfen mag ich nicht so sehr, aber so kann sich jemand anderes über mein wirkliches Pech freuen.
Ein tolles Erlebnis war es allemal, fast wie....
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Remy
Hier geh ich seit Jahren eigentlich nur mit der Fliege an den Bach. Forellen sind bei uns zwar häufig, aber eher klein (den Wurmanglern sei Dank...), dafür fängt man vergleichsweise schöne Äschen (weil die sich i.d.R. mit dem Wurm nicht fangen lassen). Ab 42cm nehm ich da auch immer wieder mal eine mit, bis 47cm (PB) hab ich schon gefangen, es sind aber auch einige wenige 50er drin.
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