Tipps zur Hasenhege

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24 Apr 2007
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moin,
ich muss mich auch Flintenrost anschließen.
Gerade diese Berichte interessieren mich sehr.Aber durch diese ständigen Störungen durch solche Leute wie Nutria habe ich keine Lust mehr,
diesen Tröt weiter zu verfolgen. Was der/die von sich geben ist unakzeptabel!!! :twisted:
Warum kann man solche Leute vom Admin nicht einfach löschen???
Dann wären solche Berichte auch wieder lesenswert!
traurige Grüße vom
dorfler
 
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8 Aug 2007
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Kann jemand berichten, der konkrete Erfahrungen mit der Fuchsbejagung und der Entwicklung des Hasenbestandes hat?
Besteht dann ein deutlicher Unterschied in der Höhe des Hasenbesatzes ?
Welche anderen Prädatoren haben auch Einfluss auf den Hasenbestand ?
 
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6 Sep 2007
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papagei schrieb:
Kann jemand berichten, der konkrete Erfahrungen mit der Fuchsbejagung und der Entwicklung des Hasenbestandes hat?
Besteht dann ein deutlicher Unterschied in der Höhe des Hasenbesatzes ?
Welche anderen Prädatoren haben auch Einfluss auf den Hasenbestand ?

Gute Frage! Hier die Antwort: Ob Hasen eine Chance haben in unserer Freizeit-Hobby-Schießbuden Landschaft hängt von der Gesinnung des Prädators Mensch ab. Und der will asl Jäger Strecke! Dem Fuchs ist die Strecke egal, der stillt ab und zu mal seinen Hunger wenn es einen bekommt. Und seine Selektion ist bedeutend besser als die "Auswahl" von Streckengeleiteten Hobby/Berufsjägern.
 
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Tolle Kenntnisse :shock:
Füchse fressen alles was sie irgendwie erbeuten können.
Alte gesunde Hasen fallen aus, werden nur durch Zufall erbeutet.
Anders bei Junghasen, die da schon mehr gezehntet werden.
Hauptfeinde sind Greife denen der Natur- und Vogelschutz in jede Wiese 10 Julen stellt, sodaß in ansonsten baumloser Flur auch noch schön aufgehakt werden kann.
Krähen tun ihr übriges und in Ortsnaähe auch Katzen.

Ich weiß, ist alles Propaganda um den JAgderfolg zu verbessern.
Nachdem Dank des Natur- und Tierschutzes der Fuchspelz keine Wertschätzung mehr genießt, verzichten viele Jäger auf dessen Bejagung, einerseits weil es mit viel Aufwand verbunden und auch unrentable ist.

Weder Fuchs noch Greife sind in der Lage die enormen Mäusepopulationen zu regulieren, Im Feld nicht und im Wald auch nicht. Das macht das Wetter, die Kälte und Nässe.
Aber schwache Popualtionen kann der Fuchs zum Erlöschen bringen.
Rettet man Triel, Säbelschnäbler und Brachvogel jubelt alles. Macht der Jäger das wegen Hasen und Birkhühnern (die seit Jahrzehnten Vollschutz genießen) geht ein Aufschrei durch die Medien.
 
A

anonym

Guest
papagei schrieb:
Kann jemand berichten, der konkrete Erfahrungen mit der Fuchsbejagung und der Entwicklung des Hasenbestandes hat?
Besteht dann ein deutlicher Unterschied in der Höhe des Hasenbesatzes ?
Welche anderen Prädatoren haben auch Einfluss auf den Hasenbestand ?

also wenn du aufmerksam gelesen hättest, hättest du dir deine erste Frage sparen können. :wink:

zu 2
kann man viele aufzählen: Fuchs, Katze, Bussard, Krähe, alle Weihen, Uhu, Habicht, Graureiher, Marder, Iltis, Hermelin, Wildschwein
in wie weit sie dann auch entscheiden Einfluß auf den Bestand haben, hängt natürlich von der Häufigkeit ihres Vorkommens ab. Auch wenn einige alleine sicherlich nur einen geringen Einfluß haben, ist er dann in der Summe dann doch nicht zu unterschätzen. :!:
 
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Sir Henry
Nachdem Dank des Natur- und Tierschutzes der Fuchspelz keine Wertschätzung mehr genießt, verzichten viele Jäger auf dessen Bejagung, einerseits weil es mit viel Aufwand verbunden und auch unrentable ist.
Wieso regelt der Natur- und Tierschutz die Bejagung der Füchse? Ich meine, jeder Jäger solte jeden Fuchs mitnehmen, dann kommt auch eine ordentliche Strecke an Niederwild zustande und den anderen Bodenbrütern hilft es nebenbei auch noch. Wenn Du keine Lust mehr hast, weil Du keinen finnaziellen Gegenwert bekommst, höre doch auf zu jagen, auch keine Hasen die hast du dann nicht verdient.
WH Lars
 
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Nach 5 Beiträgen sicher noch nicht fähig das gelesene zu verarbeiten.
Lese es richtig und deine komische Anmache erledigt von selbst.
ICH wünsche dir in deinem Leben wenigstens so viele Füchse zu sehen zu bekommen, wie ich schon erlegt habe.
Ich poste das im Wissen als Großmaul zu gelten, aber manchmal geht es eben nicht anders. Es gibt genug hier im forum, die Mangels anderer Beiträge sowas mit Freude und eifer auswälzen. Viel Spaß dabei
und jetzt:
Waidheil auf was auch immer
 
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Sir Henry
ICH wünsche dir in deinem Leben wenigstens so viele Füchse zu sehen zu bekommen, wie ich schon erlegt habe.
Entschuldige bitte, ich wollte dich bestimmt nicht "Anmachen", und deine jetzige Angeberei, ohne mich zu kennen, ist nicht eines Sirs würdig, also immer schön langsam.
WH Lars
 
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@Kirrung
Eigentlich brauche ich nix zu wiederholen, aber für DICH mache ich es zum laaangsamen Mitlesen
Ich habe NICHT geschrieben das der N- und T-Schutz die Fuchsjagd regelt, sondern dass wegen der Verfemung der Pelzjagd keine Füchse erlegt werden.
Wo es eh wenig Hasen gibt, ist der Zwang Füchse zu bejagen noch geringer.
Außerdem wird in reinen Waldjagden der Fuchs noch weniger bejagt, auch wenn angrenzende Feldjagden darunter leiden.
Ein alter Spruch sagt: siehst du Füchse gibts zu viele,
siehst du keine, gibts genug
Habe darauf hingewiesen, dass Füchse auch die (Jung)Hasen zehnten.
ICH habe überhaupt nix falsches gepostet, brauchst nur mal nachlesen, sondern genau das, was du meinst mir nahelegen zu müssen.
Also bejage die Füchse wie meinst es tun zu müssen. Mir brauchst da keine Empfehlung zu geben.
Diese meine Anmerkungen haben überhaupt nix mit Angeberei zu tun.
Nur mal so als "Sir" angemerkt
 
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Sir Henry
Also bejage die Füchse wie meinst es tun zu müssen. Mir brauchst da keine Empfehlung zu geben.
Nein, um Gotteswillen wollte ich auch nicht.
Sir Henry
Ich habe NICHT geschrieben das der N- und T-Schutz die Fuchsjagd regelt, sondern dass wegen der Verfemung der Pelzjagd keine Füchse erlegt werden.
Wo es eh wenig Hasen gibt, ist der Zwang Füchse zu bejagen noch geringer.
Ja, habe ich jetzt verstanden, tschuldigung für das Missverständnis.
Das Jäger keine Füchse bejagen und zuschauen wie das Niederwild zusammenbricht kann ich aber überhaupt nicht verstehen :evil:
WH Lars
 
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Brauchst dich nicht entschuldigen.
Bin schon (jetzt nicht von dir) schon einiges gewöhnt.

Wie ich schon schrieb, sind die Ursachen für Unterlassung zahlreich.

Ein Fuchs ist für die meisten auf 100m ein kleines Ziel und darauf eine 3-4 € teuere Patrone zu verschießen ist dann ein unrentables Risiko.

Außerdem könnte der Nachbar denken:Schon wieder ein Reh "derschossen"
Auch wird häufig der Schuss wegen "Beunruhigung" des Reviers unterlassen, weil dann anderes Wild nicht kommt.

Mich wundert bloß, dass bei den Schießkünsten unserer Jäger und wie Gift schießenden Waffen, nicht mehr Füchse erlegt werden. :roll:

Häufig werden EL in Hornet eingebaut, die aber bei 100 m ans Limit stoßen.
mit der 223 oder 22-250 kann man auf Füchse bis 200 m schießen und treffen 8)
 
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Kirrung schrieb:
Das Jäger keine Füchse bejagen und zuschauen wie das Niederwild zusammenbricht kann ich aber überhaupt nicht verstehen :evil:
WH Lars
Ohne dem Fuchs die alleinige Schuld für die schlechten Niederwildbesätze zuchreiben zu wollen, aber dieses Unverständniss teile ich mit Dir.

Sir Henry schrieb:
mit der 223 oder 22-250 kann man auf Füchse bis 200 m schießen und treffen 8)
Kann man durchaus. Aber auch einen Fuchs sollte man nicht gerade wie Ungeziefer behandeln. Und auf 200M wird Reineke schon verdammt klein. :roll:
 
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Möchte zu den 200m Schüssen mit der22-250 nur anmerken, dass die wascheinlichkeit den Fuchs nur krank zu schiessen sehr gering ist.
Da selbst ein Weidwundtreffer bei dem Kaliber auf den Fuchs (z.B. mit V-Max geschossen) bereitz tötlich ist. Zudem ist ein Schuss auf 200m mit guter auflage und guter Optik keine Kunst sondern eine Frage der Übung! Und für den selten eintreffenden Fall das der Fuchs trozdem mal krank abgeht gibt es den brauchbaren Jagdhund!
WH Paul
 
A

anonym

Guest
Paul Rößler schrieb:
Möchte zu den 200m Schüssen mit der22-250 nur anmerken, dass die wascheinlichkeit den Fuchs nur krank zu schiessen sehr gering ist.
Da selbst ein Weidwundtreffer bei dem Kaliber auf den Fuchs (z.B. mit V-Max geschossen) bereitz tötlich ist. Zudem ist ein Schuss auf 200m mit guter auflage und guter Optik keine Kunst sondern eine Frage der Übung! Und für den selten eintreffenden Fall das der Fuchs trozdem mal krank abgeht gibt es den brauchbaren Jagdhund!
WH Paul

naja, zwar ist ein schuss auf die entfernung mit diesem kaliber gut möglich... aber du wirst dich wundern wie erstaunlich hart die bengel sind... und ich persönlich kann mit dem gedanken das ein von mir angebleiter fuchs enendig zu grunde geht nur sehr schwer leben....
 

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