Tipps zur Hasenhege

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Duncan schrieb:
die regelmäßige Kontrolle von Windrädern hat unserem Utstopper schon so manchen schönen Greif als Präperationsobjekt beschert :wink:


Echt? Die Greivögel, die ich vor Windrädern gefunden habe, waren immer total zerschmettert und die Reste in einem Radius von +- 50m verstreut...

edith: tippfehler
 
A

anonym

Guest
gopher schrieb:
Der Schlüsselfaktor ist das Habiat PUNKT

Das bedeutet natürlich nicht, dass die Prädatoren keinen Einfluss haben :!:

Man kann sich das in etwa so vorstellen.
Premium Habitat + viele Prädatoren = mittlerer bis kleiner aber stabiler Hasenbestand

mäßiges Habitat + viele Prädatoren = wenige Hasen

schlechtes Habitat = keine bis wenige Hasen unabhängig von der Prädatorenanzahl

Premium Habitat + intensive Raubwildbejagung = hohe Bestandesdichten der Hasen.

mittleres Habitat + intensive Raubwildbejagung = hier wirds schwierig. Hier gehen die Ergebnisse auseinander. Bei manchen funktionierts gut, bei anderen gar nicht.

Fazit ist also, dass man an beiden Faktoren eingreifen kann. Der Erfolg hängt von der Ausgangssituation ab.
.

Das kann man soo pauschal auch wieder nicht sagen.

Weil es gibt Flächen, unabhängig von dem Bewuchs, auf denen der Hase einfach nicht gerne liegt. Woran das liegt weiß ich nicht. Ob es Erdstrahlen sind, Wasseradern oder "kalter" Boden ist, kann ich nicht sagen. Aber bei uns in der Gegend ist das häufig zu beobachten. Auf der einen Fläche liegen auf rund 20ha bis zu 70 Hasen und nach der nächsten Hecke liegen auf vergleichbarer Fläche nur noch 8.
 
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König Bruno schrieb:
Duncan schrieb:
die regelmäßige Kontrolle von Windrädern hat unserem Utstopper schon so manchen schönen Greif als Präperationsobjekt beschert :wink:


Echt? Die Greivögel, die ich vor Windrädern gefunden habe, waren immer total zerschmettert und die Reste in einem Radius von +- 50m verstreut...

edith: tippfehler

jep...das klappt immer mal wieder, den von dir beschriebenen Effekt haben wir seltener (oder die Füchse sind schneller?) nahezu täglich findet das suchende Auge Fledermäuse und Lärchen und andere typische Flieger der Felder - letzten Herbst war auch ein Kranich mit bei, Anfang des Jahres war ein Milan mit bei der präpariert wurde - ein fast scheeweißer Mäusebussard war leider schon zusehr von Ameisen in Beschlag genommen.
 

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