steve schrieb:
Moin, kann ich leider nicht mit dienen. Aber Herr Hackländer ist ein sehr netter Mensch und hat den Artikel mit Sicherheit als pdf. aufm Rechner. :wink:
Hier gibts nur ne Beschreibung der Studie/derFragestellungen
In dem Weidwerk Artikel steht eh schon alles drin was für hier relevant ist. Das mit dem netten Menschen ist übrigens wahr
Um zum Thema zurück zu kehren:
Der Schlüsselfaktor ist das Habiat
PUNKT
Das bedeutet natürlich nicht, dass die Prädatoren keinen Einfluss haben :!:
Man kann sich das in etwa so vorstellen.
Premium Habitat + viele Prädatoren = mittlerer bis kleiner aber stabiler Hasenbestand
mäßiges Habitat + viele Prädatoren = wenige Hasen
schlechtes Habitat = keine bis wenige Hasen unabhängig von der Prädatorenanzahl
Premium Habitat + intensive Raubwildbejagung = hohe Bestandesdichten der Hasen.
mittleres Habitat + intensive Raubwildbejagung = hier wirds schwierig. Hier gehen die Ergebnisse auseinander. Bei manchen funktionierts gut, bei anderen gar nicht.
Fazit ist also, dass man an beiden Faktoren eingreifen kann. Der Erfolg hängt von der Ausgangssituation ab.
Und lasst mal die Greife aussen vor. Nehmt das Beispiel Seewinkel in Niederösterreich. Super Habitat, intensive Raubwildbejagung, hohe Hasenbestände, und viele Greife. Natürlich gibts da auch Verluste, aber die sollte man verkraften können wenn man auf 2-3ha einen Hasen erlegen kann.