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- 27 Jul 2019
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- 77
Servus,
jage im stark besiedelten Flachland.
300m flacher Acker sind oft das einzige Auffangbecken für Geschossreste.
Wenn ich jetzt frei stehend einen Schuss abgeben muss wegen Fangschuss und man, wenn man so will "keine Wahl hat", was nimmt man da?
Das letzte mal hatte ich den Triumphbock in 6,5x57R, 22 Hornet und 16/70 dabei. Die Hornet wurde es dann auf ca. 10m. Wird sicher niemand beanstanden, aber nicht legal. 16/70 hatte ich nicht dabei, wäre legal gewesen.
Was nehmt ihr in solchen Situationen?
Ich habe für Raubwild eine 5,6x57 mit 60gn Nosler BT. Nehme ich oft mit. Wäre das geeignet wenn das Reh eher weiter, sagen wir 50m, entfernt ist und vom Zweibein aus geschossen wird? Trägerschuss finde ich nicht so prickelnd, da der Winkel noch flacher wird und wenn der Schuss dann leichter daneben geht...
Fuchs und Nutria sind dafür bisher ausreichend "Kugelfang" gewesen. Da kam für mich erkennbar kein Geschossrest mehr durch. Allerdings habe ich das dabei entstandene Gulasch auch nicht wirklich genauer in dieser Hinsicht überprüfen können. Ich weiß nur, dass es das Wildpret in einem 3m Radius vom Anschuss aus verteilt. Selbst ein wenig zum Schützen hin.
Der jüngste Versuch den GK Bergstutzen 9,3x74R und 7x65R für diese Situation gefügig zu machen war folgender:
9,3x74R: 82gnH2O, 1,6g RS14, 193gn S&B TMF bis Rille gesetzt hat gemessen 540m/s V0.
Der Streukreis auf 100m war bei 10cm.
.318 140gn HDB Spezial mit 750m/s gebe es noch aus der Pirschbüchse.
Oder .321 165gn Hornady FTX auch etwa 750m/s.
Mit der Kurzwaffe bin ich eine Lusche und sie ist auch so gut wie nie am Mann.
7x64 könnte ich noch mit dem V-Max laden für diese Situation. Wird aber wohl auch nichts besser machen können als 5,6x57 NBT und schießt recht wahrscheinlich auch nicht zusammen mit dem "normalen" Geschoss.
Waidmannsheil
Eugen
jage im stark besiedelten Flachland.
300m flacher Acker sind oft das einzige Auffangbecken für Geschossreste.
Wenn ich jetzt frei stehend einen Schuss abgeben muss wegen Fangschuss und man, wenn man so will "keine Wahl hat", was nimmt man da?
Das letzte mal hatte ich den Triumphbock in 6,5x57R, 22 Hornet und 16/70 dabei. Die Hornet wurde es dann auf ca. 10m. Wird sicher niemand beanstanden, aber nicht legal. 16/70 hatte ich nicht dabei, wäre legal gewesen.
Was nehmt ihr in solchen Situationen?
Ich habe für Raubwild eine 5,6x57 mit 60gn Nosler BT. Nehme ich oft mit. Wäre das geeignet wenn das Reh eher weiter, sagen wir 50m, entfernt ist und vom Zweibein aus geschossen wird? Trägerschuss finde ich nicht so prickelnd, da der Winkel noch flacher wird und wenn der Schuss dann leichter daneben geht...
Fuchs und Nutria sind dafür bisher ausreichend "Kugelfang" gewesen. Da kam für mich erkennbar kein Geschossrest mehr durch. Allerdings habe ich das dabei entstandene Gulasch auch nicht wirklich genauer in dieser Hinsicht überprüfen können. Ich weiß nur, dass es das Wildpret in einem 3m Radius vom Anschuss aus verteilt. Selbst ein wenig zum Schützen hin.
Der jüngste Versuch den GK Bergstutzen 9,3x74R und 7x65R für diese Situation gefügig zu machen war folgender:
9,3x74R: 82gnH2O, 1,6g RS14, 193gn S&B TMF bis Rille gesetzt hat gemessen 540m/s V0.
Der Streukreis auf 100m war bei 10cm.
.318 140gn HDB Spezial mit 750m/s gebe es noch aus der Pirschbüchse.
Oder .321 165gn Hornady FTX auch etwa 750m/s.
Mit der Kurzwaffe bin ich eine Lusche und sie ist auch so gut wie nie am Mann.
7x64 könnte ich noch mit dem V-Max laden für diese Situation. Wird aber wohl auch nichts besser machen können als 5,6x57 NBT und schießt recht wahrscheinlich auch nicht zusammen mit dem "normalen" Geschoss.
Waidmannsheil
Eugen