Hab ne neue in Stainless für 1135 EUR mit dem grauen Schichtholzschaft geschossen. Der Schaft gefällt mir. Aber ran kommt ein Barteinlauf (wenn er dann mal endlich da ist) und in dem Zuge wird sie auch noch pillargebettet mit Stahlrückstoßstollen. Preiswerte Tikka zum Ausschlachten sind leider selten. Vielleicht verkauft jetzt der eine oder andere seine "alte" T3, weil er meint, die x zu brauchen. Aber ich glaube, darauf hoffe ich vergeblich.
Warum man bei einer Büchse, die von Haus aus "Loch in Loch" schießt, den Lauf sofort wechseln muss, erschließt sich mir erstmal nicht. Oder ist es eine Gebrauchte und der Lauf schon "breit"? Dann war sie definitiv zu teuer, habe für meine CTR in .308 win und stainless nur 1400 neu bezahlt.
Inzwischen habe ich diesen Abzug eingebaut, dazu muss etwas für das größere verschiebbare Abzugszüngel aus dem Magazin-Abzugsbügel-Modul ausgefräst (die ist bei der CTR ja in Alu) werden. Habe die Abzugsvariante ohne Sicherung gewählt, weil die bekannte 3-Stellungs-Sicherung (A-SH) draufkam. Den Vorderschaft habe ich nachbearbeitet, jetzt ist der Lauf erst wirklich frei schwingend. Der Rückstoßstollen ist intakt, den werde ich erst ändern, wenn er schwächelt. Bettung sehe ich erstmal als zweitrangig an, da die Gegenlager der Schaftschrauben auf der Unterseite ja im Alu der Abzugsbügelgruppe sind, sich also nicht in den Schaft ziehen können. Die Schaftkappe habe ich mit Edelstahlabschlussplatte und Abstandsstücken in Edelstahl verlängert (bin recht groß) und mit ca. 300g Acryl gefüllt und dabei die Verschraubungen der Kappe im Kunststoff mit Metallschraubeinlagen verbessert. Für Jäger ist dies nicht zu empfehlen, weil die Büchse jetzt ca. 0,8kg schwerer ist. Auf dem Stand macht sich das jedoch gut...
Die Büchse geht mit "Billigglas" und "Billigmontagen" (das bleibt alles immer drauf!) und S&B aus der 50er-Kiste super...
Ich mache mal Bilder...
Bernd.
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