Terrier und Terrier

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PatrickM schrieb:
Heiko 84 schrieb:
Was für ein hessicher Vorfall? (bin scheinbar zur Zeit nicht ganz auf dem laufenden)

Ich meine aber das kann weder im Sinne des Wildes noch im Sinne der Jäger und schon gar nicht im Sinne der Hunde sein, das Papiere für die Prüfung der Brauchbarkeit notwendig und die Brauchbarkeit pflicht zum jagdlichen Einsatz ist!

1)Dogo Argentino./.Sau - extra Fred :wink:

2)Oh doch, es ist ein Unding da mancherorts x-beliebige Köter an lebendes Wild gelassen werden können. Es ist sehrwohl im Sinne von Wild und Jägern das nicht jeder x-beliebige Hund sich als Jagdhund versuchen kann. Eine verbindliche Brauchbarkeit in allen Bundesländern ist längst überfällig. Es gibt viele überflüssige Regelungen aber dies ist sicher keine. Die Länder mit den jüngsten/aktuellsten Jagdgesetzen haben fast alle verbindlich vorgeschriebene Brauchbarkeitsanforderungen.


Welchen Vorteil siehst du denn in einer verbindlichen Brauchbarkeit. Ich habe auch schon eine Brauchbarkeit in NRW geführt. Wüsste aber nicht welche Aussage diese Prüfung über die Bauchbarkeit als Stöber oder Erdhund treffen soll. Ich hab die Prüfung nur aus Versicherungstechnischen Gründen gemacht und weil ich spass dran hatte mit dem Hund zu arbeiten. Für mich trifft eine Brauchbarkeitsprüfung keinerlei Aussagen über die Eignung eines Hundes in der Jagdpraxis. Eine Prüfung soll im eigentlichen Sinne ja auch nur versuchen die Anlagen eines Tieres objektiv zu bewerten um seine Eignung für die Zucht festzustellen. In diesem Sinne erfüllen in meinen Augen eigentlich nur ZP/AP der jeweiligen Rassevereine einen Sinn. Und natürlich auch Naturleistungszeichen. Aber der Ansatz nur noch geprüfte Jagdhunde zur Jagd einsetzten zu dürfen führt in meinen Augen nicht dazu eine qualitative Verbesserung der eingesetzten Hunde herbeizuführen. Denn eine Brauchbarkeitsprüfung bestehe ich mit einem Hund der null passion hat und mir höchstens drei Meter vom Schuh geht viel leichter, als mit einem wirklich hochpassionierten Hund. Dementsprechend stehe ich dieser Überregulierung des Hundeeinsatzes in Deutschland sehr kritisch gegenüber. Am Ende zeigt nur die Praxis was der Hund kann oder nicht. Welche Prüfung, Rasse oder Papiere ist mir persönlich völlig egal hauptsache er treibt mir das Wild vor die Kanone.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Terrier31 schrieb:
Hallo,


Schau unter NEWS. Ist im Okt-2007 gewesen.


Gruesse,

Antonio

Jo, habs schon gefunden...Naja, viell. hat ers im Saarland oder in Niedersachsen gemacht...gibt schon noch ein paar BL wost se machen kannst...
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Sven Peters schrieb:
... und der Westfale, durch ihre größeren Verwandten,

Brrrt! NIcht dass du da was missverstanden hast: Der Westfalenterrier wird im gleichen Grössenspektrum gezüchtet, wie der DJT (33-40cm)
Er hat auch keine "grossen Verwandten) auch der Lakeland ist ein "kleiner Terrier"... :wink:
 
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hypsilon schrieb:
Sven Peters schrieb:
... und der Westfale, durch ihre größeren Verwandten,

Brrrt! NIcht dass du da was missverstanden hast: Der Westfalenterrier wird im gleichen Grössenspektrum gezüchtet, wie der DJT (33-40cm)
Er hat auch keine "grossen Verwandten) auch der Lakeland ist ein "kleiner Terrier"... :wink:

Yep! Hast recht den habe ich da falsch reingepackt. Sorry
 
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Sven Peters schrieb:
Umingmaq schrieb:
Der "ideale Jagdbegleiter" ist also nicht die Rasse, die von ihren Eigenschaften dem vorgesehenen Einsatzzweck am nächsten kommt, sondern der Hund der (aus welchen Gründen auch immer) optisch gefällt?

Nein, da hast du meine Fragestellung falsch verstanden. Sonst würde ich ja nach einem übergroßen DJT,PJR oder Fox suchen.
Und die großen Terrierrassen wurden ja eben nicht für den Bau, sondern zum Stöbern,... gezüchtet, also entsprechen sie ihren Eigenschaften und dem vorgesehenen Einsatzzweck!

Das Problem daran ist nur , wie wir ja in den Beiträgen sehen, das viele Terrierrassen die jagdliche Linie (einst Bestandteil ihrer Rasse und (mit) Zweck) zu Gunsten der "Schönheit" verloren haben.

Glaube nicht, dass ich es falsch verstanden habe.
Du suchst nicht einen optimalen Stöberhund, sondern einen Terrier, der die Eigenschaften eines Stöberhundes hat, aber nicht so aussieht.
Klar muss einem der Hund auch gefallen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass über die Leistung letztlich viel mehr Zufriedenheit entsteht, als über die Optik. Und außerdem gewöhnt man sich an vieles!
 
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Weshalb führst du Bracken ? zum Brackieren?

Dann gäbe es in Deutschland wahrscheinlich 3 mal mehr Wachtelhunde, wenn jeder der seinen Hund als Stöberhund braucht und führt einen echten führen sollte weil die Leistung Glücklich macht.
(Den Spaniel lasse ich hierbei mal außen vor, weil er meist weniger LAut hat als die eigentlichen Nichtstöberer)

Zur Hundeauswahl kommt vieles zum tragen: - der eigene Charakter
- persönliche Vorlieben für Felltypen

das ist eigentlich Ausreichend für die Auswahl bei gleichem Einsatz gebiet.

Was soll jemand der also besser zum Terrier passt ( darhtig, hart, etwas impulsiv, und keine Angst vor Dornen :twisted: ) mit einer Feinfühligen Bracke :wink: ?
 
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(Den Spaniel lasse ich hierbei mal außen vor, weil er meist weniger LAut hat als die eigentlichen Nichtstöberer)


:roll: Wie kommst Du denn zu dieser seltsamen Aussage :?: Von welchem Spaniel sprichst Du denn überhaupt ? vom ECS oder vom ESS
 
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Heiko 84 schrieb:
Weshalb führst du Bracken ? zum Brackieren?

..............

ja natürlich!!!!


Heiko 84 schrieb:
Was soll jemand der also besser zum Terrier passt ( darhtig, hart, etwas impulsiv, und keine Angst vor Dornen :twisted: ) mit einer Feinfühligen Bracke :wink: ?

hmmm... vielleicht solltest du an dir arbeiten? :wink: angst vor dornen? eine bracke? da kannst du die falschen. feinfühlig? natürlich, wer will schon was grobausgehacktes wenn man feingeschnitztes auch haben kann :wink:
 
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Ich hätte da auch noch einen nichtspurlauten Rassevorschlag:

manchesterterrier.jpg
 
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Wenn man einen zuverlässig spurlauten kurzhaarigen Hund sucht, wird man um eine Bracke oder einen DJT nicht herumkommen. Da brauchts keine Überleitung. :wink:
 
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Heiko 84 schrieb:
Dann gäbe es in Deutschland wahrscheinlich 3 mal mehr Wachtelhunde, wenn jeder der seinen Hund als Stöberhund braucht und führt einen echten führen sollte weil die Leistung Glücklich macht.
...
Zur Hundeauswahl kommt vieles zum tragen: - der eigene Charakter
- persönliche Vorlieben für Felltypen

Der Qualität vieler Jagden würde ein mehr an Wachteln und anderen zum Stöbern ähnlich geeigneten Rassen und Hunde sicherlich gut tun.
Auf was ich hinweisen wollte ist, welche Eigenschaften bei der Hundeauswahl an erster Stelle stehen sollten und welche oft an erster Stelle stehen. Da ist deine Vorliebe für bestimmte Felltypen ja noch harmlos.
Oft geht es ja nach dem Motto:
Die Rasse wurde bei uns in der Familie schon immer geführt
Ich bin halt ein xy-Mann
Der ist schick, elegant, rassig, passt farblich zum Auto ...
 

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