Teckel mit mehr PS

[Mbogo]

Ich liebe Hunde, aber Terrier sind mir zu unruhig.

Noch keinen gehabt, denke ich ..

Die sind genauso unruhig wie Du sie werden lässt, nicht mehr, nicht weniger. Klm sind auch nicht gerade ein in sich ruhender Quell der Ruhe.

Du möchtest einen Einzelkämpfer mit starkem Führerbezug, der seinen Job macht und Dackel haben nicht genug Bodenfreiheit?.! Nimm einen DJT, das Original, nicht die Kopie. Natürlich aus DJT-Zucht, vom Club. Der ist immer dabei, tough, meldet Dir auf dem Ansitz anwechselndes Wild, findet es zuverlässig nach dem Schuß, ….

Mbogo

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Möchte Dir nicht zu nahe treten, aber diese Rassen sind für mich keine Jagdhunde für Wald-Mittelgebirge, also Schalenwildreviere - in denen auch der TS jagt (der äußert sich ja schon gar nicht mehr, angesichts der mächtigen Rassen-Empfehlungen hier ).

Das ist kein Bashing, aber ich erlebte kürzlich einen Totalausfall bei einem Irish-T. , der 2x durch eine BP fiel - das Exemplar hatte null Jagdtrieb und keine Nerven im Knall. Fährtenarbeit extrem langsam, fiel dem Hund sichtlich schwer.

Wozu sich solchen Hund anschaffen, achso, vermutlich gefiel er der Gattin...

Wenn Terrier, dann Jagd- oder Fox (!), von mir aus auch diese weißbunten modernen Rassen (PR; JRT) oder ein Border...ja, nat. es gibt auch noch Patterdale usw usw...

Habe halt auch leider mal was anderes zu tun

Ich lerne hier gerade sehr viel und bin für jeden Tipp dankbar .

Einen Teckel wird es irgendwann wieder geben, aber aktuell will ich das einfach nicht. Der hätte gegenüber meiner Ollen verloren.

Wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, schaue ich mir die Steirer in ein paar Tagen nochmal im scharfen Schuss an.

Für die alpenländische Dachsbracke habe ich immer geschwärmt. Die hirschroten mit den fetten Köpfen lösen auch haben wollen aus, habe aber leider keine Kontakte . Einer höher als Standard hätte schon was

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Noch keinen gehabt, denke ich ..

Die sind genauso unruhig wie Du sie werden lässt, nicht mehr, nicht weniger. Klm sind auch nicht gerade ein in sich ruhender Quell der Ruhe.

Du möchtest einen Einzelkämpfer mit starkem Führerbezug, der seinen Job macht und Dackel haben nicht genug Bodenfreiheit?.! Nimm einen DJT, das Original, nicht die Kopie. Natürlich aus DJT-Zucht, vom Club. Der ist immer dabei, tough, meldet Dir auf dem Ansitz anwechselndes Wild, findet es zuverlässig nach dem Schuß, ….

Mbogo

Das stimmt . Ich habe noch keinen DJT gehabt .

Letztes Jahr lag hier auch ein Wurf in der Nähe mit ausgezeichneten Hunden. Die Mama jagt spurlaut das eine wahre Freude ist .
Von der Mama würde ich einen nehmen.

 

[Eifel94]

Habe halt auch leider mal was anderes zu tun

Terrier auf jeden Fall nicht .

Ich lerne hier gerade sehr viel und bin für jeden Tipp dankbar .

Einen Teckel wird es irgendwann wieder geben, aber aktuell will ich das einfach nicht. Der hätte gegenüber meiner Ollen verloren.

Wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, schaue ich mir die Steirer in ein paar Tagen nochmal im scharfen Schuss an.

Für die alpenländische Dachsbracke habe ich immer geschwärmt. Die hirschroten mit den fetten Köpfen lösen auch haben wollen aus, habe aber leider keine Kontakte . Einer höher als Standard hätte schon was

dann würde ich an deiner Stelle versuchen eine aplenländische Dachsbracke zu bekommen. Kontakte bekommst sicher beim Verband

 

[z/7]

Terrier müssen nicht nervig sein. Was allerdings anstrengend sein kann, und für manchen eine Herausforderung, ist ihre Entschlußfreude. Das empfand ich beim Umstieg auf brackige tatsächlich als sehr angenehm. Man hat Zeit, der Wahrnehmung und den Überlegungen des Hundes zu folgen. Die Gedenksekundenbruchteile eines Terriers sind nur mit sehr viel Voraussicht und permanenter Präsenz zu beherrschen. Ersteres ist nicht jedem gegeben, und zweiteres anstrengend und fehleranfällig.

 

[HeiLo]

Ich liebe Hunde, aber Terrier sind mir zu unruhig.

Würde ich nicht per se sagen, meiner liegt den ganzen Tag ruhig im Büro neben mir…. Dafür geht er dann am WE gerne mal „stöbern“, auf Ansitz merkt man ihn auf der Sitzbank oder im Ansitzsack 3 Stunden lang nicht. Wenn’s geknallt hat, dann… wird er unruhig….kenn aber auch andere, ja, die sind unruhig.

 

[mogelmaus]

Ich durfte im Sommer einen kleinen rauhhaarigen Westfalenterrier kennen lernen.
Ja, längere Beine als ein Dackel hat er, handlich war er auch, ein ganz knuffiges Kerlchen.

 

[MannmitZwille]

Wäre nicht auch ein Kopov ein valides upgrade zum Dackel?
Das würde mir so in den Sinn kommen wenn meiner mal nicht mehr ist und ich keinen Dackel mehr will.

 

[Rotmilan]

Bei ADBr und WDBr gibt es kleine Exemplare, die sind ganz klar der bessere Dackel.

Von der Statur ok, aber wie sieht es bezüglich Wildschärfe aus?

Ein Vorteil der Dackel ist die breitere Zuchtbasis, da schaut es bei den Bracken (leider) wesentlich schlechter aus.

Warum bei den Dackeln nicht auf mehr Bodenfreiheit gezüchtet wird, ist mir vollkommen unverständlich.

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Von der Statur ok, aber wie sieht es bezüglich Wildschärfe aus?

Ein Vorteil der Dackel ist die breitere Zuchtbasis, da schaut es bei den Bracken (leider) wesentlich schlechter aus.

Warum bei den Dackeln nicht auf mehr Bodenfreiheit gezüchtet wird, ist mir vollkommen unverständlich.

Naja wegen der Baujagd, die im Prinzip keine Rolle mehr spielt.

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Terrier müssen nicht nervig sein. Was allerdings anstrengend sein kann, und für manchen eine Herausforderung, ist ihre Entschlußfreude. Das empfand ich beim Umstieg auf brackige tatsächlich als sehr angenehm. Man hat Zeit, der Wahrnehmung und den Überlegungen des Hundes zu folgen. Die Gedenksekundenbruchteile eines Terriers sind nur mit sehr viel Voraussicht und permanenter Präsenz zu beherrschen. Ersteres ist nicht jedem gegeben, und zweiteres anstrengend und fehleranfällig.

Da ist viel wahres dran. Die Kerle haben für nichts Zeit und sind dementsprechend immer schon fünf Schritte weiter.

 

[Bodo_XJ]

... meine Variante wurde der Patterdale Terrier.
Vor knapp 15 Jahren habe ich mir einen ausgeglichenen Vertreter rausgesucht.
Inzwischen sind es 12 Welpen geworden.
Beim letzten Wurf war erstmals ein Vollgas-Terrier dabei - den musste ich behalten.
Die anderen waren alle extrem relaxt und ausgeglichen.
Zu Hause unkompliziert und wenn es zur Jagd ging, mit hoher Passion und Effektivität.
Die Nase, ein Traum und den Rest vom Job wird wie nebenbei erledigt.
Für mich war es eine glückliche Fügung, dass ich auf diese Rasse gestoßen bin.

Unabhängig - ich wünsche viel Erfolg bei der Suche nach dem neuen Jagdbegleiter

 

[z/7]

Naja wegen der Baujagd, die im Prinzip keine Rolle mehr spielt.

Für die Baujagd sind die kurzen Haxen eher nachteilig. Füchse sind auch nicht tiefergelegt. Das entscheidende Körpermaß ist der Brustumfang, der darf nicht zu groß sein.

Tieferlegung hat, wie ich schon schrub, vor allem den Sinn, den Hund auf der Spur langsamer zu machen. Greifen von gesundem Wild zu verhindern.

 

[BGSoderNIX]

Dackel mit mehr PS schreit eigentlich nach Dachsbracke. Je nach Schlag mit mehr oder weniger Bodenfreiheit und Brustumfang.

Ein Dachsbrackenführer hat mir vor zwei Wochen erzählt, dass die Wartezeiten auf Welpen aus Leistungszucht zumindest in Österreich derzeit auch moderat sind. Insbesondere bei Rüden hat man gute Chancen den Hund recht schnell zu bekommen.

 

[pudlich]

Von der Statur ok, aber wie sieht es bezüglich Wildschärfe aus?

......

Das fragst du jetzt aber nicht im Ernst, oder?