"Take-down" Büchse gesucht

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21 Jan 2016
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Hallo zusammen, und gleich mal vielen Dank für euere Tips.

Die Sauer steht auch oben auf der Liste, gab aber bisher kein preislich spannendes Gebrauchtangebot.

Ich bin persönlich kein Blaserfan... ich mag persönlich die Art des Handspannerknopfes nicht.

@ ******: ich hab kein Auto, ich brauch auch nicht unbedingt eins. Ich geh hier ins Revier mit dem Rad und Anhänger, und zu meinen Bekannten reise ich mit dem Zug. Was die Beförderungsbedingungen der DB angeht..die sind halt auf Papier so wie sie sind, rechtlich bedeutet das maximal, dass mich der Schaffner im ABSOLUTEN worstcase am nächsten Bahnhof rausstellt. Aber in meinen normalen Koffer darf er, ohne begründetes Verdachtsmoment, nicht schauen. Als verantwortungsbewusster Jäger sollte einem eh klar sein, dass man das Gepäckstück, mit Waffe drin, nicht aus den Augen lässt. Und ich fahre jetzt seit mehr als 30 Jahren Zug, und mir ist noch nie etwas abhanden gekommen.
 
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11 Dez 2003
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....schau Dir doch mal die Voeres an z.B. Tirolerin. Zugegebenermassen kein "schicker" take down, doch ohne werkzeug und Treffpunktverlagerung. Kostenpunkt: ab 2300,-
Guss,

5x
 
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Ohne Werkzeug zerlegbar ist die Merkel RX.Helix. Zumindest bei meiner Helix ohne Setzschuss auch wiederholgenau.

Ansonsten wäre wirklich einfach ein anderes Behältnis, z.Bsp. Bassgeigenkoffer, die günstigere (wenn auch sperrigere) Lösung.
 
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Wow...danke für den Voere Tip...die hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. DIe Helix gehe ich demnächst mal probeschiessen...
 
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Ich selber führe diverse Take-Down Repetierer:

- .416 Rigby auf Basis eines neuen Mauser Magnumsystems von Harry Bälder
- .300 Win Mag auf Basis eines Sauer 90 Systems auch von Harry Bälder
- .375 H&H Mag mit .458 Lott Wechsellauf auf Basis eines CZ 550 Systems auch von harry Bälder
- .375 H&H Mag auf Basis eines neuen Mausermagnumsystems von Alois Mayr.

Ich transportiere alle meien Waffen zerlegt im Waffenkoffer auf den Schiessstand und baue sie dann dort zusammen. Bis jetzt habe ich bei keiner der Waffen eine Veränderung der Treffpunktlage feststellen müssen.

Kann also alle oben genannten Hersteller empfehlen:thumbup:.
 
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Die ist super wenn man mal, warum auch immer auf einem Bahnhof damit in die Kontrolle kommt ist einem viel Spaß sicher.
Ich würde es, wenn das nicht reicht damit mal am Flughafen probieren.
 
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Ja, wie gesagt..die Grundidee war ja, mit dem Zug zur Jagd zu fahren..und nicht direkt ins Gefängnis... Würde die MR308 tatsächlich nicht gern ausm Rucksack holen müssen. wenn zwei übermotivierte Bahnpolizisten mit juckendem Holster daneben stehn :biggrin:
 

kr1

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Ich kann die Merkel Helix bestens empfehlen. Besseres Take Down gibts nicht.
 
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Hier ist meine Krieghoff Semprio, eine hervorragende Waffe. Ohne Schraube mit einem kleinen Hebel auseinander oder zusammen zu bauen innerhalb Sekunden. Keine Treffpunkt-Verlagerungen. Gibt es bei EGun schon teilweise für unter 2000€. Kaliber Wechsel ohne Probleme. Sehr gute Verarbeitung und exzellente Schussleistung und Abzug! Hervorragend auf Drückjagden und Ansitz durch schnelles repetieren. Die Waffe kann geladen, entspannt, sicher getragen werden. Du kannst natürlich nicht verlangen dass solch eine Waffe in der selben Preisklasse wie Bergara liegt, aber jeder Waffe vorzuziehen wo du schrauben musst um sie auseinander zu nehmen und hernach nicht absolut sicher sein kannst dass die Treffpunktlage sich nicht verschoben hat. Das Zielfernrohr ist so montiert dass es auf dem Lauf bleibt wenn es auseinander genommen wird, dadurch bleibt die Waffe zuverlässig in Präzision und Funktion. Ich benutze sie seit mehreren Jahren mit absoluter Zufriedenheit!
 
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Wenn´s um alternative Transportbehältnisse geht, wäre eine Keyboardtasche auch eine gute Option. Ist auch weniger sperrig als ein Gitarrenkoffer. Vielleicht mit grossem Herstellerlogo (Yamaha oder so..) und ein, zwei Aufnähern. Dann wäre Take Down nicht erforderlich (ausser als Argument zum Vermehren der Sammlung:biggrin:)

Gruß,
Blechhase
 
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Die Sauer steht auch oben auf der Liste, gab aber bisher kein preislich spannendes Gebrauchtangebot.
Würde ich nicht kaufen!!!
Mein Waffengeschmack liegt auch eher bei TD Mauser oder S202 TD. Allerdings habe ich viele Waffen dieser Art nicht funktionieren sehen. Auch von renommierten Herstellern. Daher ist meine Reisewaffe heute eine R8.
Es ist definitiv so.
Ich würde von der S202 TD abraten, und das sage ich aus eigener und auch der leidvollen Erfahrung aus meinen Bekanntenkreis.

Das Orth Take-Down-System ist sehr wärmeempfindlich.
Es passiert folgendes: Zwischen Lauf und System verbleibt immer ein bisschen Spiel; beim Schuss erwärmt sich der Lauf schneller als das System, dehnt sich demzufolge auch schneller aus, was meist zu einer Neuausrichtung des Laufes im Systemgehäuse und zur Veränderung der Treffpunktlage führt.

Dieses Spiel ist bei den S202 TD von Waffe zu Waffe sehr unterschiedlich. Ich habe Waffen in der Hand gehabt, wo das Spiel (wenn man die Waffe am Laufende haltend um die Laufachse drehte) richtiggehend hör (man hörte es klacker) und fühlbar war.

Bei solch einer Waffe sollte man keine zu hohen Ansprüche bzgl. der Präzision haben, von Zerlegung ganz zu schweigen.

Wenn man Wert auf Zerlegbarkeit, Präzision und Wiederholgenauigkeit legt, führt kein Weg an der R8 vorbei – die kann das (systembedingt) definitiv am besten.

Die Diskussion „mit Werkzeug, ohne Werkzeug, echte oder unechte TakeDown“ ist rein theoretischer Natur und kann höchstens als Schwanzvergleich dienen.
Da die Brauchbarkeit durch „echte oder unechte TD“ aber nicht einschränkt wird, spielt das für den Pragmatiker keine Rolle.

Das Zerlegen oder der Zusammenbau der R8 geht kaum langsamer als bei den „echten“ TakeDowns, das zusätzliche Gewicht des Inbusschlüssels im Waffenkoffer stört auch nicht wirklich.
Viel wichtiger ist die Sicherheit, dass, nach dem Zusammenbau, die Treffpunktlage unverändert bleibt.
 

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