Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und Beute

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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

marterhund schrieb:
Jfgpm schrieb:
genau soetwas brauchen wir und es müste mehr publik gemacht werden, denn nur was der Mensch sieht glaubt er auch

Wobei man sieht, wie den meisten Leuten das am Allerwertesten vorbei geht. Nicht mal die Naturschützer hatten anscheinend genügend Einfluss sich an geeigneter Stelle Gehör zu verschaffen und laut Hören sagen hat den Film, der dann den einen oder anderen wachgerüttelt hat der LJV initiiert.
Und da muss schon etwas Zeit ins Land gegangen sein bis da auch nur was im Ansatz geschah.

Über die Aktion mit den 5000 Euro kann man gelinde nur müde lächeln, wenn man auch nur den Hauch einer Ahnung hat. Da stehen bei Rotfuchs2 in und wahrscheinlich auch zwei anderen Fangjägern definitiv schon mehr Fallen in Geldfrom rum, als in dem gesamten NSG.
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich als Jäger der jeden Tag ins Netz schaue, zwar mitbekommen habe das mal Minke freigelassen wurden aber die extremen Außwirkungen mir nicht bekannt waren.
wenn ich das noch nicht gewußt habe, wie soll es der Ottonormalverbraucher mitbekommen.
und dieses ist ein extremes Thema.
dieses Thema bietet sich gerade nur so an ür Pressearbeit des DJV. nur ist es da nicht mit 5000 Eur getan. da muß mehr kommen. vieleicht auch mit Spendenaufruf
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

marterhund schrieb:
dieses Thema bietet sich gerade nur so an ür Pressearbeit des DJV. nur ist es da nicht mit 5000 Eur getan. da muß mehr kommen. vieleicht auch mit Spendenaufruf
Der NABU als unsere höchste ökologische Moralinstanz kommt übrigens zu einer ganz anderen Einschätzung:

Kein Fressmonster
Die vielfach zu findenden Beschreibungen der Tiere als wahre "Fressmonster", die die Bestände heimischer Tiere akut bedrohen, haben sich in seriösen Untersuchungen nicht bestätigen lassen. Minke scheinen sich auch in unserer Natur gut zu integrieren.


Na ja, das Problem passt halt nicht in deren Beuteschema. :)

basti
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

basti schrieb:
marterhund schrieb:
dieses Thema bietet sich gerade nur so an ür Pressearbeit des DJV. nur ist es da nicht mit 5000 Eur getan. da muß mehr kommen. vieleicht auch mit Spendenaufruf
Der NABU als unsere höchste ökologische Moralinstanz kommt übrigens zu einer ganz anderen Einschätzung:

Kein Fressmonster
Die vielfach zu findenden Beschreibungen der Tiere als wahre "Fressmonster", die die Bestände heimischer Tiere akut bedrohen, haben sich in seriösen Untersuchungen nicht bestätigen lassen. Minke scheinen sich auch in unserer Natur gut zu integrieren.


Na ja, das Problem passt halt nicht in deren Beuteschema. :)

basti

Und da zieh ich den Hut vor den wirklichen praktischen Naturschützern aus der ehemaligen DDR. Die sind nicht so verlogen unterwegs wie hierzulande einzelne Vertreter des NABU oder sonst wer.
Die erkennen das an, gehen mit offenen Augen und Ohren durch die Welt und merken auch, wenn etwas nicht passt und in Schieflage gerät.
Ich hoffe, die dortigen Schützer dokumentieren den Rückgang der Arten ordentlich und hauen Ihnen Ihrem eigenen Verein um die Ohren.
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

basti schrieb:
Die Biologin ist dazu das beste Beispiel. In Chile offensichtlich ein erfolgreiches Konzept erstellt, sich aber in hiesigen Landen lieber neutral positionieren und mit sämtlichen Konsequenzen abfinden, ja nicht positionieren!

Wessen Brot ich ess´, dessen Lied ich sing´!

Unsere TSch-Mafia lebt von Spenden und diese fließen nur reichlich bei vorhandenen Feindbildern. Die eigentliche Sache wird dafür gern geopfert.
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

Johannes Lang und Martin Godt stellen 2011 folgende Statistik in den Beiträgen zur Wildtierforschung auf.



HasenSterblichkeit.jpg


Sterben im Herbst z.B. durch Jagd 50 % der Hasen, wächst der Bestand trotzdem stark an, wenn im Frühjahr / Sommer 50% der Junghasen überleben.

Sterben 90 % der Althasen im Herbst steigt der Besatz im Frühjahr wenn 50 % der Jungen überlebt deutlich an.

Sterben 50 % der Althasen im Herbst aber 90% der Junghasen im Frühjahr/ Sommer singt der Besatz.


Der Junghasenmortalität kommt die größte Bedeutung bei der Populationsdynamik zu. Sie kann durch einen Bejagungsverzicht nicht ausgeglichen werden
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

Junghasenmortalität = Katzen, Krähen, Füchse, aber auch Kreiselmäher und Gülle
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

Meist irgendwo anders gelesen oder gesehen. Das stammt hier aus dem Forum irgendwo
 
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Re: Studien zur Populationsdynamik zwischen Prädatoren und B

das funktioniert überall sofern die gesetzlichen Vorschriften vorhanden sind
die Art muß nur selten sein
 

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