Studie: Wald produziert zukünftig mehr CO2, als er bindet?

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Hmm, wenn die Grünen nicht in einer Paralellwelt leben, wer lebt dann da?
Sicher das Mittelmeer ist nicht 4°C wärmer wie bis 2012.
Da ist sicher ein natürlich Wärmequelle dran schuld. Die wird sicher bald entdeckt werden, vieleicht ist da ja eine Magmakammer aufgebrochen die wir bissher noch nicht entdeckt haben.
Die Schversicherer leben aber sicher nicht in einer Paralellwelt, die merkens an den Zahlen.
Seit 2011 sind die Leistungen und die Beiträge von rnd. 11Milliarden auf rnd. 20,5 Milliarden angestiegen.
So was aber auch!
Wir haben momentan eine Durchschnitts-SST von 21 Grad - das ist im historischen Vergleich nicht viel:

Und in Hinblick auf die Versicherungsschäden sollte man die Zunahme der Menschen insgesamt berücksichtigen - wenn mehr gebaut wird, kann auch mehr kaputt gehen.

Hinsichtlich der Anzahl von Naturkatastrophen ist diese sogar rückläufig:
 
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Kleiner Mutmacher,dürfte nicht als politischer Beitrag gelten. China hat in den letzten Jahren gigantisch in alternative Energiequellen investiert. Wahrscheinlich fragen die da nicht lange rum sondern machen. Ist so natürlich kein Vorbild für Europa.

Jeder Einzelne kann VW mitretten. Kaufen Sie, kaufen Sie...!🤨
China baut sich eigentlich pragmatisch breitbeinig auf - auch mit Kohlekraftwerken und Kernkraft:

 

VJS

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Weder in Abb. 2 noch in Abb. 3 liegt D auf Platz 4 .

Da hast du natürlich recht. In Abbildung 1, 4, 6, 7 schon. Wir können auch noch Bermuda als große Industrienation anführen, dann rutscht D noch einen Platz nach hinten ;)

Auch andere Studien attestieren Deutschland eine eher negative Tendenz in der Standortattraktivität, aber das ist ja vermutlich auch irrelevant.

Auf die VWL-Lehrstunde warte ich zwar noch, aber viel kommen wird ja leider nicht.
 
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Als erstes ein dickes Weidmannsdank an den DWS! DWS for president!
Woran erkennt man,ob einer etwas verstanden hat? Wenn er es gut erklären kann.
Im Grunde reicht physikalisches/ chemisches Grundwissen. Gesetz von der Erhaltung der Energie;Gesetz von der Erhaltung der Masse. Oder unterliegen die auch der Meinungsfreiheit?

Gerade nochmals gelesen von Chinas Projekt "Grüne Mauer ". Think big.

Deutschlands Unternehmen konnten früher höhere Preise durch Qualität rechtfertigen. Der Vorteil schwindet. Durch Lohnabbau wettbewerbsfähig zu bleiben wird nicht durchsetzbar sein. Das Lohnniveau von Schwellenländern für Mitteleuropa??
"History in making",wie der österreichische Oberst Reisner immer sagt.

Bliebe immer noch der Export unserer "Werte".
Wir haben da doch eine flugtüchtige ganz ansehnliche Außenministerin...
 
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Wo ist eigentlich der Büffel, wenn man ihn mal braucht...?
Dann versuch ich das mal zu erklären, auch wenn ich nicht so weit in der Materie drin bin:
Also, zunächst muss man unterscheiden: CO2-Senke, CO2 Speicher und Co2 Emitend müssen erst mal definiert werden und welche Faktoren im Wald welche Rolle spielen:
CO2 Speicher im Wald: Alle Kohlenstoffhaltigen Bestandteile im Wald sind ein CO" Speicher. Der wichtigste ist das Holz. Lebendes Holz speichert das C (Kohlenstoff) am längsten im Wald. Abgestorbenes Holz, abgefallenes Laub, Rinde, Bodenstreu, Humus usw. speichern zunächst auch erst mal C, aber das wird über Zersetzung wieder freigesetzt. Bei Laub geht das recht schnell, ein Abgestorbener Eichenstamm von 50cm+ kann das auch schon mal ein paar Jahre länger dauern, aber es wird zwangsläufig wieder an die Atmosphäre abgegeben. Alles.
Das ist ein Speicher, aber noch lange keine Senke! Zur Senke wird es erst, wenn die gespeicherte Menge an C jedes Jahr mehr wird. Stellt man die Bewirtschaftung im Wald ein, dann wird erstmal über ein par Jahre immer mehr C gespeichert. Die Bäume werden dicker, es wird auch mehr Totholz, mehr humus usw. Aber irgendwann ist ein Maximum erreicht und die Zuwächse an den Stämmen werden weniger, weil der einzelne Baum immer weniger Platz hat. Irgendwann werden die Bäume dann auch nach und nach absterben (Zerfallsphase). Dann wächst an diese Bäume gar nix mehr hin, das Totholz wird mehr und irgendwann wird auch des Totholz zersetzt und das gespeicherte C wird wieder an die Atmosphäre abgegeben. Weil die Jungen Bäume nicht in der Lage sind, so viel C zu speichern, wie vom verrottenden Holz abgegeben wird, sinkt der CO2 Speicher und die Waldfläche wird zu einem CO2 Emmitend. Das sind ganz natürliche Prozesse, die je nach Entwicklungsphase des Waldes immer wieder vorkommen.
Nicht ganz natürlich, weil zum einen die meist Nadelholzwälder (von Menschenhand geschaffen) in Folge vom Klimawandel (vom Menschen geschaffen) großflächig absterben (Zerfallsphase) haben wir genau diese natürlichen CO2 Emissionen in den kommenden Jahren auch aufgrund von den bereits abgestorbenen Nadelwäldern. Wenn der Bestand abgestorben ist, kommt es meist auch in der Humusauflage zu starken Abbau (Freisetzen in die Atmosphäre, weil höhere Sonneneinstrahlung, Auswaschung usw und kaum neues abgestorbenes Material auf dem Boden. Der CO2 Abbau in toto hält sich aber in Grenzen, wenn das abgestorbene Holz NICHT verrottet, sondern als Bauholz für längere Zeit (länger als die Verrottung dauern würde) irgendwo verbaut wird und eben NICHT verrottet. Die Holznutzung bringt also einen geringeren CO2 Ausstoß! Bei der Thermischen Verwendung (Holz als Energiequelle) "verschlechtert" sich oberflächig betrachtet erst mal die CO2 Bilanz. Holz verbrennt schneller, als wie es verrottet. Sprich was in 5 Jahren verrotten würde geht nach 6Monaten durch den Schornstein. Wir verlieren also erstmal ein paar Jahre CO2 Speicher. Wenn man aber bedenkt, dass man statt dem kurzfristig gebundenen Holz-Kohlenstoff Erdgas, -öl oder Kohle verheizt, wird es wieder extrem schädlich. Anders gesagt: In 5 ahren wär das Holz eh verrottet und wieder in der Atmosphäre, Erdgas, -öl und Kohle würden dann aber immer noch im Boden gespeichert.

Das Urteil, das die DUH erstritten hat, ist für mich absolut unsinnig und die abgeleiteten Vorschläge (Weniger Holzeinschlag, Verbot der Energetischen Nutzung von Holz) sind nicht nur unsinnig, sie verschärfen sogar noch die kritisierte Fehlentwicklung: Durchforstungsverzichte erhöhen nur im Wald die Holzvorräte (CO" Speicher) aber duerch Durchforstungen läßt sich das eingeschlagene Holz verbauen (speichern) bzw. als Ersatz für fossile Energieträger nutzen. Die Zuwachsverluste sind überschaubar. Die einzelnen Bäume werden schneller dicker, es wächst in Summe je Fläche genauso viel Holz dazu.

Die Holzverbrennung zu verbieten ist auch Schwachsinn. Brennholz bringt immer die geringsten Einnahmen. Niemand verkauft Holz als Brennholz, wenn er dafür vom Sägewerker mehr Geld bekommt. Brennholz ist regelmäßig Holz, dass sich anderweitig nicht verwerten läßt!

Und noch eines: Aus Sicht der CO2 Bindung, Speicher, Senke usw. führt eigetlich kein Weg am Nadelholz vorbei. Warum? Mehrere Gründe:
1. Nadelhoolz hat i.d.R. höhere Zuwächse ja ha als es das Laubholz hat. Sprich, es wird je ha mehr CO2 je Jahr entzogen als das beim Laubholz der Fall ist.
2. Bei der Verwertung der anfallenden Hölzer: Beim Nadelholz können geringere Durchmesser und höhere Anteile je Einzelbaum für die Stoffliche Verwertung genutzt werden. Beim Laubholz sind deutlich höhere Durchmesser nötig, damit das BRetter etc. daraus hergestellt werden können. Bei einem "Norma"- Baum gehen beim Nadelholz 60 bis 80% in die Stoffliche Verwertung, beim Laubholz oft weniger als 30%! Der Anfall an Energieholz beim Laubholz ist dementsprechend hoch, die langfristige Speicherung ist eher die Ausnahme.

Der ganze Artikel riecht förmlich nach Wohllebenschen Halbwahrheiten ohne den umfassenden Blick auf das Ganze. Dazu wird unterschwellig der Forstwirtschaft der Vorwurf gemacht, die Kahlschläge forciert zu haben. Mit nichten! Niemand klopft ohne Zwang die werttragenden und wertschöpfenden Bestände runter (Holz wächst bekanntlich nur an Holz) und schon garnicht, wenn der Holzmarkt am Boden ist und mit den Erlösen kaum die erntekosten getragen werden können. Von den Investitionen in neue Wälder gnz zu schweigen. Aber ich kann die Bedenkenträger beruhigen: Der Wald wird nur vorübergehend zur CO2 Quelle. In ein paar Jahren wächst an die jungen Wälder auch wieder mehr Holz hin und es wird wieder mehr CO2 aus der Atmosphäre entzogen. Die Holzeinschläge werden zwangsläufig auch weniger (so wie gefordert) denn wo die Wälder vom Borkenkäfer gefressen wurden, kann auch keine Durchforstung mehr statt finden.

Das man die CO2 Senke des Waldes als gottgegeben hinstellt und die Waldbesitzer per Gesetz zu mehr Klimaschutz zwingen will, halte ich vermessen. Wer Leistungen für die Gesellschaft bringt, sollte belohnt werden und nicht bestraft. Aber das ist wohl wieder typisch Grünen Denke.
BTW: Stilllegungen und Nutzungsverzicht sind erwiesenermaßen klimaschädlich. Was aus Sicht des sog. "Naturschutz" wünschenswert ist, widerstrebt dem Klimaschutz. <Wollen die Ideologen aber nicht einsehen.

Danke für den Beitrag! Das ist genau das, was ich mich nicht mehr bemühe auszuführen.

Das Wort "Klimawandel" kommt in dem Beitrag übrigens nicht vor. Der hat in dieser Hinsicht auch kein Gewicht, darum ist es Quatsch den als Argument vor sich herzuschieben.
Er ist da und wir müssen uns im Walde täglich damit auseinandersetzen, er hat positive Auswirkungen und negative. Das war es auch schon.

Wie schon angemerkt, der Artikel ist äußerst fragwürdig.



rechy
 
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China baut sich eigentlich pragmatisch breitbeinig auf - auch mit Kohlekraftwerken und Kernkraft:
https://www.npr.org/2023/03/02/1160...w-coal-plants-than-other-countries-report-fin
Der alte Deng! Die Farbe der Katze war ihm egal. Hauptsache, sie fängt Mäuse. Da ist purer Eigennutz dahinter, wenn sie mit den Emissionen runter wollen. Na und? Die Chinesen haben begriffen, was Lebensqualität in der Zukunft ausmacht. Armut und Hunger haben sie besiegt. Die Welt retten? Dieses große alte Land ist ihnen Welt genug.
Glücklicherweise gab und gibt es in Mitteleuropa Leute, die ihnen erklären, was sie so falsch machen.
 
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Wir können auch noch Bermuda als große Industrienation anführen,
Schau mal, ich erwähnte, dass D im EU-Vergleich der Industriestrompreise im Mittelfeld knapp unterhalb des Durchschnitts liegt - kannst D im #67 nachlesen.

Da kommst Du mit "in beiden Top 10", was eindeutig falsch ist.

Dann kommst Du erst mit einer Übersicht der Privatkundenpreise und dann mit einem weltweiten Industriepreisvergleich.

Das ist alles sehr schön herausgearbeitet - hat allerdings mit meiner Aussage rein gar nichts zu tun.

Bevor Du also VWL überhaupt erwähnst, lerne Textverständnis und 1 x1.
 
  • Haha
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"Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ - Nigel Calder (1998)

Die Chance für eine globale Steuer. Übrigens: am Petersdom kann man sehen, was man mit Ablaßhandel so alles zusammenbekommt.
 
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"Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ - Nigel Calder (1998)

Die Chance für eine globale Steuer. Übrigens: am Petersdom kann man sehen, was man mit Ablaßhandel so alles zusammenbekommt.
Die meisten Menschen wünschen sich, daß seine Vorstellungen zuträfen. Dann wäre das Leben um vieles einfacher.
Wünschen wir uns doch erstmal etwas weniger Gravitation. Und die Elimination der Reibung aus der Mechanik. Und ein funktionierendes Endlager...
Im Märchen kriegst 3 Wünsche...
 
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Inovationskraft hat z. B. nichts damit zu tun das hier und jetzt die teuersten Strompreise weit und breit bezahlt werden (Weshalb so teuer?).
Teure Ressourcen führen zu Inovation. Wenn der Strompreis hoch ist wird an der Einsparung dieser Ressource gearbeitet. Und Tatsächlich es funktioniert.
Mein BMW 2002 mit 100PS hat 1977 bei einem Gewicht von 970kg 12-13l Super verbraucht. Mein Tiguan Bj 2013 verbraucht noch 6,7l Diesel bei einem Gewicht von rund 1500kg und hat 140 PS. Warum? Weil Spritt teuer ist und hersteller darauf achten das die laufenden Kosten gering sind. Daher wird diese Ressource eingespart. Simpel, oder?
So ist da auch bei den Reifen, 1977 Lafleistung um die 20.000km heute um die 40.000km. Simpel oder sind Reifen billiger geworden?
 
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... Absurdistan...
Mein grüner Kollege hat mir auch so ein Buch vorgelegt. Da war dann Bauholz nach 35 Jahren wieder zu CO2 geworden... Energetische Verwendung hat keine Fossilen Brennstoffe eingespart und die einzige Lösung für die Zukunft ist der Urwald, den man in Deutschland auch auf kleinster Fläche haben kann, Hauptsache genügend Wölfe für die natürliche Regulierung der Population der bösen Tiere...

Peter
ja genau Urwald.... da wollen viele hin. Die verstehen nur nicht dass dann eine sehr wertvolle Ressource wegfällt und man halt wesentlich mehr Beton/Platisk/etc benötigt.
 
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Teure Ressourcen führen zu Inovation. Wenn der Strompreis hoch ist wird an der Einsparung dieser Ressource gearbeitet. Und Tatsächlich es funktioniert.
Mein BMW 2002 mit 100PS hat 1977 bei einem Gewicht von 970kg 12-13l Super verbraucht. Mein Tiguan Bj 2013 verbraucht noch 6,7l Diesel bei einem Gewicht von rund 1500kg und hat 140 PS. Warum? Weil Spritt teuer ist und hersteller darauf achten das die laufenden Kosten gering sind. Daher wird diese Ressource eingespart. Simpel, oder?
So ist da auch bei den Reifen, 1977 Lafleistung um die 20.000km heute um die 40.000km. Simpel oder sind Reifen billiger geworden?
Nochmal, es bringt es wenn diese Innovationen aufgrund teurer Ressourcen nicht in D die Wertschöpfung bringen? Andere werden unsere Innovationen grundsätzlich nutzen…
 

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