Streukreise nehmen mit Erwärmung zu. Erklärung?

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Der Dude schrieb:
Ein Bekannter hatte gleiches Problem, aber mit einer Zeissmontage. Der hat das, vom Büchsenmacher, montierte Glas wieder abgenommen. Alles gereinigt, dann sie Montage aufgesetzt und verriegelt. Zielfernrohr drauf verschraubt und mit Drehmoment angezogen. (Werkzeuge durch Magazinschacht gesteckt.) Ob das bei Ringmontagen auch so ist weiß ich nicht. Die haben normal nur 2 Schrauben, kannst ja mal probieren.
Ahso warum hat er das getan? Es wurde vermutet, dass die Montage verspannt ist. Weil der Büchsenmacher das Glas so lose verschraubt hatte, ohne die Montage auszusetzen.
 
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nur mal eine blöde Frage: " wie oft schießt Ihr auf ein Reh, eine Sau oder einen Hirsch, daß es Probleme mit dem Streukreis gibt?"
Meiner Meinung nach sollte es hier im Forum eine eigene Rubrik für Kunstschützen und Scharf- bzw. Scheibenschützen geben wo sie sich einerseits entsprechend entfalten können und die Jager sich andererseits entweder informieren, weiterbilden oder erheitern können.
 
A

anonym

Guest
kaba3006 schrieb:
Der Dude schrieb:
Ein Bekannter hatte gleiches Problem, aber mit einer Zeissmontage. Der hat das, vom Büchsenmacher, montierte Glas wieder abgenommen. Alles gereinigt, dann sie Montage aufgesetzt und verriegelt. Zielfernrohr drauf verschraubt und mit Drehmoment angezogen. (Werkzeuge durch Magazinschacht gesteckt.) Ob das bei Ringmontagen auch so ist weiß ich nicht. Die haben normal nur 2 Schrauben, kannst ja mal probieren.
Ahso warum hat er das getan? Es wurde vermutet, dass die Montage verspannt ist. Weil der Büchsenmacher das Glas so lose verschraubt hatte, ohne die Montage auszusetzen.

Würde die alte Studie stützen, die sagt, dass wenn ein Gewehr Probleme macht, dass es zu
70% an der Montage
20% am Glas
10% am Gewehr liegt.
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
acco schrieb:
nur mal eine blöde Frage: " wie oft schießt Ihr auf ein Reh, eine Sau oder einen Hirsch, daß es Probleme mit dem Streukreis gibt?"
Meiner Meinung nach sollte es hier im Forum eine eigene Rubrik für Kunstschützen und Scharf- bzw. Scheibenschützen geben wo sie sich einerseits entsprechend entfalten können und die Jager sich andererseits entweder informieren, weiterbilden oder erheitern können.

Das ist genau der Punkt. Weil viele es viel zu selten machen, sollte wenigstens durch den Besuch auf dem Stand mit entsprechenden Serien sichergestellt sein, dass man immer einen gewissen Streukreis hält, egal ob es der erste oder der zehnte Schuss ist. Denn dann kann man beim Schuss auf Wild die Gewissheit haben, dass man auch dort trifft wo man auch hin will.

Jäger mit dem Ansatz der eine Schuss wird schon irgendwie treffen und das Viech verrecken widern mich an. Sind dann auch die Kandidaten die vorm ersten Mai, wenn überhaupt, einen Schuss auf die Scheibe machen und dann wenn der Schuss halbwegs da ist wo er sein sollte "pass scho" grummeln und wieder einpacken.

Bei mir kommen pro Schuss auf Wild ca. 10 Schuss auf die Scheibe bzw. den laufenden Keiler. Bei knapp 30 Stück Schalenwild im letzten Jahr kannste dir den Rest denken. Ich hab auf jeden Fall durch die vielen Standbesuche ein wesentlich sichereres Gefühl beim Schuss auf Wild und das ist auch gut so.

Und so wird es auch vielen anderen hier gehen die regelmäßig ausgiebig auf den STand gehen.
 
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acco schrieb:
nur mal eine blöde Frage: " wie oft schießt Ihr auf ein Reh, eine Sau oder einen Hirsch, daß es Probleme mit dem Streukreis gibt?"
Meiner Meinung nach sollte es hier im Forum eine eigene Rubrik für Kunstschützen und Scharf- bzw. Scheibenschützen geben wo sie sich einerseits entsprechend entfalten können und die Jager sich andererseits entweder informieren, weiterbilden oder erheitern können.

Du hast Recht, deine Frage ist blöd, aber nichts desto trotz will ich Dir eine Antwort geben. Meine jagdlichen Straukreise betragen auf Reh, Sau oder Hirsch in der Regel (außen umfasst) 9,3 mm und das sogar bei Distanzen weit über 100m.
 

Rotmilan

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Muck schrieb:
acco schrieb:
nur mal eine blöde Frage: " wie oft schießt Ihr auf ein Reh, eine Sau oder einen Hirsch, daß es Probleme mit dem Streukreis gibt?"
Meiner Meinung nach sollte es hier im Forum eine eigene Rubrik für Kunstschützen und Scharf- bzw. Scheibenschützen geben wo sie sich einerseits entsprechend entfalten können und die Jager sich andererseits entweder informieren, weiterbilden oder erheitern können.

Du hast Recht, deine Frage ist blöd, aber nichts desto trotz will ich Dir eine Antwort geben. Meine jagdlichen Straukreise betragen auf Reh, Sau oder Hirsch in der Regel (außen umfasst) 9,3 mm und das sogar bei Distanzen weit über 100m.

Boah, wie schlecht. Ich komme mit 8 mm hin. Ätsch!

Rotmilan
 
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Jäger mit dem Ansatz der eine Schuss wird schon irgendwie treffen und das Viech verrecken widern mich an. Sind dann auch die Kandidaten die vorm ersten Mai, wenn überhaupt, einen Schuss auf die Scheibe machen und dann wenn der Schuss halbwegs da ist wo er sein sollte "pass scho" grummeln und wieder einpacken.

Sorry, das ist zu pauschal.

Es gibt reichlich alte Jäger, die man noch nie auf dem Stand gesehen hat und die trotzdem kein Abonnement beim Schweisshundeführer haben.

Ich bin ja bei dir, wenn es ums Übungsschießen geht, aber wenn ich da meinen Jagdherrn sehe.
Der hat in jungen Jahren sehr viel Zeit auf dem Stand zugebracht, mit der Zeit wurde es weniger, Familien und Berufsbedingt,
aber wenn der heute seine Skeetflinte auf dem Stand auspackt, versetzt er mich immer wieder positiv in Erstaunen und genau dasselbe mit der Kugel.
Der kennt seine Waffen, der weiss wie es geht und fertig.
 
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acco schrieb:
nur mal eine blöde Frage: " wie oft schießt Ihr auf ein Reh, eine Sau oder einen Hirsch, daß es Probleme mit dem Streukreis gibt?".
Ein Reh auf über 200m - das ist in Fledrevieren nichts ungewöhnliches.
Wenn sich dann Büchsenstreuung, Schützenfehler und Winddrift addieren, ist schnell ein Schlumpschuss passiert.

(Aber zu Deiner Beruhigung: hauptsächlich erlege ich Krähen auf Entfernungen rund um die 200m. Rehe nur ab und zu. //Kein Smiley!)

WH
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
cast schrieb:
Jäger mit dem Ansatz der eine Schuss wird schon irgendwie treffen und das Viech verrecken widern mich an. Sind dann auch die Kandidaten die vorm ersten Mai, wenn überhaupt, einen Schuss auf die Scheibe machen und dann wenn der Schuss halbwegs da ist wo er sein sollte "pass scho" grummeln und wieder einpacken.

Sorry, das ist zu pauschal.

Es gibt reichlich alte Jäger, die man noch nie auf dem Stand gesehen hat und die trotzdem kein Abonnement beim Schweisshundeführer haben.

Ich bin ja bei dir, wenn es ums Übungsschießen geht, aber wenn ich da meinen Jagdherrn sehe.
Der hat in jungen Jahren sehr viel Zeit auf dem Stand zugebracht, mit der Zeit wurde es weniger, Familien und Berufsbedingt,
aber wenn der heute seine Skeetflinte auf dem Stand auspackt, versetzt er mich immer wieder positiv in Erstaunen und genau dasselbe mit der Kugel.
Der kennt seine Waffen, der weiss wie es geht und fertig.

Hab es bewusst überzogen formuliert, die Wahrheit liegt sicher irgendwo in der Mitte. Dennoch ist es, wie du ja auch sagst, sicher nicht schlecht auf den Stand zu gehen. Was noch dazu kommt und selten erwähnt wird: Die Waffen werden so oft aus dem Schrank geholt, durchs Revier geschleppt etc. Man kann immer mal wo anstoßen, auch wenn man es gar nicht so mtibekommt oder als schlimm erachtet. Ab und an mal eine 5er Gruppe zur Kontrolle dürfte da drin sein.
 
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Rotmilan schrieb:
Muck schrieb:
acco schrieb:
nur mal eine blöde Frage: " wie oft schießt Ihr auf ein Reh, eine Sau oder einen Hirsch, daß es Probleme mit dem Streukreis gibt?"
Meiner Meinung nach sollte es hier im Forum eine eigene Rubrik für Kunstschützen und Scharf- bzw. Scheibenschützen geben wo sie sich einerseits entsprechend entfalten können und die Jager sich andererseits entweder informieren, weiterbilden oder erheitern können.

Du hast Recht, deine Frage ist blöd, aber nichts desto trotz will ich Dir eine Antwort geben. Meine jagdlichen Straukreise betragen auf Reh, Sau oder Hirsch in der Regel (außen umfasst) 9,3 mm und das sogar bei Distanzen weit über 100m.

Boah, wie schlecht. Ich komme mit 8 mm hin. Ätsch!

Rotmilan

Angeber :eek:, meine Angaben sind echt, deine vermutlich geschönt :p .
 
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Zurück zum Thema Streukreis und Erwärmung:

Kann es sein, dass der Laufinnendurchmesser sich an der oberen Toleranzgrenze bewegt und durch die Erwärmung ein weiterer Durchmesserzuwachs die Munition ungenügend stabilisiert? Oder das Schwingungsverhalten sich durch die Lauferwärmung gerade im kritischen Bereich so verändert, dass die Schussleistung nachlässt?

WH
B8
 
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Nö. Anschußtisch, besser als auf den nahegelegenen Ständen.
Hinderniss aus Eisenbahnschwellen, Fichtenabschnitten, Stahlbeton und viiieeel Sand.
 

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